PAPILIO  MACHAON  –  SCHWALBENSCHWANZ

Inhalt
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    THEMEN und MINDSYMPTOME

    Besondere Themen von Papilio machaon

    Behin­dert beim Vorankommen
    Gefühl ich laufe und komme nicht von der Stelle. FN P10
    Hat­te öfter was vor mir, was mir den Weg versper­rte, so dass ich nicht vorankam, z.B. ein Trak­tor. Wurde wütend. FN P4
    Beim Hun­despazier­gang lange aufge­hal­ten von zwei Leuten, die nicht merk­ten, dass ich heim will. FN P6
    Sehen auf dem Nach­hauseweg einen verunglück­ten Motor­rad­fahrer, kön­nen mit dem eige­nen Auto nicht mehr weit­er. FN P9

    Vergif­tung, Hal­luzino­gene, Dro­gen, Alko­hol: S. 5, 26
    Abends bei Feier viel Rotwein getrunk­en, zulet­zt noch einen Schnaps. FN P1
    Trüb­sin­nige Gedanken, trinke vor dem Zubettge­hen einige Gläs­er Wein. FN P9
    Sohn meines Fre­un­des reisst einen Fliegen­pilz aus der Erde, trotz der War­nung, dass der giftig sei. FN P7
    Mit­tel scheint hal­luzino­gen zu wirken, dachte ich hätte einen Gift­pilz gegessen. FN P8
    TR Kind­heits­fre­und, bekan­nt für seinen Dro­genkon­sum bere­it­et mit einem Fre­und zusam­men eine Hero­in­spritze vor, lässt sich nicht davon abhal­ten. Szenen­wech­sel: auf ein­er Fam­i­lien­feier soll seine Schwest­er vom Hero­inkon­sum abge­hal­ten wer­den, es gelingt, sie zu ein­er Entwöh­nungs­ther­a­pie zu überre­den. FN P9
    TR Tante und Schwest­er brauchen Tablet­ten, um gut drauf zu sein. Schwest­er ist völ­lig neben der Spur, wie betrunk­en. FN P11

    Geiz, will Geld bunkern. FN P10

    Feuer
    Gefühl jeden Moment zu platzen, grosse innere Hitze, Gefühl von innen her­aus zu ver­bren­nen oder zu explodieren. FN P4
    TR komme im Eltern­haus aus meinem früheren Zim­mer raus, es bren­nt lichter­loh. FN P2
    TR Segelschiffe haben Feuer gefan­gen, durch das Öl auf dem Wass­er, das sich entzün­dete. Alle kom­men wohlbe­hal­ten ans Ufer. FN P1
    TR älter­er Sohn macht die Kellertür auf und sagt “es bren­nt”. FN P2

    Höhe
    TR Leute ste­hen aussen am offe­nen Fen­ster auf ein­er Leit­er, frieren entset­zlich, zit­tern. Riesen­mitleid mit ihnen. FN P1
    TR ich klet­tere irgend­wo hoch. FN P1
    TR im Hal­len­bad, viele Leute, Riesen­ba­by, das hochge­wor­fen wer­den möchte. Werde sel­ber auch sehr hochge­wor­fen. Mul­miges Gefühl. FN P1

    Verspielt, will Vergnügen, lacht, ist kindlich

    Ich bin so durch den Wind, dass ich einen Ter­min absage und mich noch mal bis 10.30 Uhr hin­lege. Ich geniesse den Tag bis abends mit Spazierenge­hen, Dösen und Musikhören in der Sonne. So kann man das Leben aushal­ten, man muss wirk­lich nicht dauernd arbeit­en. FN P1
    Abso­lut keine Lust auf Arbeit, alle nicht drin­gen­den Ter­mine abge­sagt, lieber Sonne geniessen oder ein schönes Buch lesen. FN P2
    TR von einem kleinen Reh mit leuch­t­en­den Hörn­ern wie in Dis­ney­fil­men. Es sagt “ordne dein Leben”, später “ich werde es für dich regeln”. Angenehmes Gefühl, ich brauche nichts zu machen. FN P3
    Heute ist mir ziem­lich lang­weilig. FN P 1

    Fährt über rote Baustel­lenam­pel, mit der Über­legung, dass er nicht geknipst wer­den kann. Zu blöd, lange zu warten. FN P1
    Beim Aut­o­fahren inter­essieren Ampeln mich gar nicht. Es ist mir total egal, gebe ein­fach Gas, fahre über rote Ampeln. FN P4

    Total albern, mache Witze, muss kich­ern. FN P1
    Lach­flashs während ein­er Anam­nese, richtig albern. FN P1
    Träumt vom Wieder­se­hen mit alten Fre­un­den, die immer lustig und gut gelaunt waren. FN P1

    TR von einem Fest bei ein­er Tante, die Tablet­ten nimmt, um gut drauf zu sein. FN P 11
    TR von ein­er Fete, da ist richtig was los. FN P4
    TR vom Geburt­stag ein­er Fre­undin, die hat richtig viele Leute ein­ge­laden. FN P2
    TR von einem Fam­i­lien­fest ein­er Fre­undin, ver­suche sie von Dro­gen abzubrin­gen. FN P2
    Ich brauche wohl den Trubel, das Treiben, die bun­ten Lichter, Musik und Gesel­ligkeit. FN P 1

    Musik, Singen, Tanzen

    Tanzen, sin­gen, voller Lebens­freude, trotz Regen­wet­ter. FN P1
    TR es soll dem­nächst ein Konz­ert mit Van Halen stat­tfind­en. Heavy met­al. FN P1
    Nach erfol­gre­ich­er Anam­nese sehr gut gelaunt, beschwingt, könnte im Auto tanzen, sin­gen, hüpfen, sprin­gen, voller Lebens­freude. FN P1
    Ich brauche wohl den Trubel, das Treiben, die bun­ten Lichter, Musik und Gesel­ligkeit. FN P 1

    Abneigung gegen Verantwortung
    Entscheidungen

    Völ­lig unentschlossen, ob er weg­fahren oder zu Hause bleiben soll. FN P 1

    Ruhelos, aufgedreht, zappeln, ungeschickt

    Lasse ein Glass­chüs­selchen aus der Hand fall­en, als hätte ich keine Kraft. FN P1
    Ungeschickt bei täglichen Ver­rich­tun­gen, ver­schüt­tet viel, kippt öfter was aus, muss aufkehren. FN P2
    Grund­lose Unzufrieden­heit, äussert sich durch ver­stärk­te innere Unruhe. FN P1

    Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnis

    Wortfind­ungsstörun­gen, kreiere neue Wörter, sage etwas Unsin­niges. Konzen­tra­tionsstörun­gen. FN P1
    Abends im Kurs ziem­lich ver­wirrt, kon­fus, durcheinan­der. FN P1
    Musste mich konzen­tri­eren beim Aut­o­fahren, sah ein anderes Auto erst im let­zten Moment. FN P5
    Fahre völ­lig unko­or­diniert Auto, wie leicht schwebend hin und her, völ­lig unkonzen­tri­ert. FN P4

    Fehlende Orientierung

    TR Fragt jeman­den, wie er nach Hause kommt, der­jenige wirkt ver­wirrt, zeigt ihm den Weg. FN P 1
    Kann nicht unter­schei­den zwis­chen Traum und Wirk­lichkeit. Hörte z.B. jeman­den an die Schlafz­im­mertür klopfen und war sich­er, es sei jemand da. FN P8
    TR suche mein neues Hotelz­im­mer, komme durch völ­lig unbelebte Gänge und ein leeres Restau­rant. Es wird immer käl­ter, mein Atem gefriert noch in der Luft und fällt klir­rend zu Boden wie Eis­stückchen. FN P9
    Nach­mit­tags in der Sonne eingeschlafen. Beim Erwachen völ­lige Ori­en­tierungslosigkeit, wed­er weiss ich, wo ich bin, noch welch­er Tag heute ist. Es ist fast so, als wenn mein Bewusst­sein ger­ade am Erwachen wäre, aus etwas Dun­klem, Nebel­haftem. FN P 1

    Kommunikation

    Wortfind­ungsstörun­gen, kreiere neue Wörter, sage etwas Unsin­niges. Konzen­tra­tionsstörun­gen. FN P1
    Keine Lust auf Gesellschaft, wollte nicht reden, keinen sehen. FN P3
    Bei ein­er Auseinan­der­set­zung mit dem Chef erstaunlicher­weise den Mund nicht gehal­ten. Hat­te keine Hem­mungen alles zu sagen was raus muss, fühlte sich gut an. FN P4
    TR von einem Gespräch, in dem immer das­selbe gesagt wird, man kann sich nicht ver­ständi­gen. FN P7
    TR Werde nicht bemerkt, kann mich nicht ver­ständlich machen beim Ver­such, einen Fre­und vom Dro­genkon­sum abzuhal­ten. Szenen­wech­sel, ähn­lich­es Erleb­nis mit sein­er Schwest­er auf ein­er Fam­i­lien­feier, Geräusche sind gedämpft, alles wie hin­ter einem Nebel, keine Reak­tion auf das was ich sagte. Nach­dem die Schwest­er sich zu ein­er Entwöh­nungs­ther­a­pie entsch­ieden hat, gelingt die Kom­mu­nika­tion wieder. SFN P9
    Andere kon­nten machen oder reden, ich dachte: Das hat mit mir nichts zu tun, rede du! FN P3
    Meinte, jemand sei da und hätte was gesagt. FN P4

    Verlassenheitsgefühl, von den Eltern nicht umsorgt, fehlende Führung 

    TR Geht nicht auf die Beerdi­gung des eige­nen Sohns, Feigheit, will die Real­ität nicht anerken­nen.  FN P5
    TR Sit­u­a­tion wie von Krieg oder Ver­fol­gung. Jemand hat mich ver­rat­en oder im Stich gelassen. FN P8

    Gesellschaft, Beziehung

    Gefühl, nicht hier­hin zu passen, fehl am Platz zu sein. (…) Isoliert in Gesellschaft. FN P1
    Füh­le mich trau­rig, ein­sam, von der Welt abgeschnit­ten. FN P9
    Den ganzen Tag trau­rig, füh­le mich ein­sam, weine viel und heftig. FN P4
    Keine Lust auf Gesellschaft, wollte nicht reden, keinen sehen. FN P3

    TR War in ein­er Gemein­schaft mit vie­len Regeln, fühlte mich unwohl. FN P11

    Scheine im Augen­blick sehr kon­tak­t­freudig zu sein. FN P1, P10
    Auf­fal­l­end viel Kon­takt mit grossem Fre­un­deskreis, tiefes Ver­bun­den­heits­ge­fühl, alle freuen sich, haben Spass, bilden eine Ein­heit. FN P2
    Gross­es Ver­bun­den­heits­ge­fühl mit anderen Aut­o­fahrern, weil man sich gegen­seit­ig vor Polizeikon­trolle warnt. FN P9

    TR von Leuten, die aus einem Haus kom­men, durch die Tür ins Freie treten. FN P1
    TR vom Strand, über­füllt mit Leuten. FN P1
    TR von Städten mit vie­len geschäfti­gen Men­schen, es ist viel los. FN P1
    TR Fre­undin hat Geburt­stag und sehr viele Leute ein­ge­laden, sie sehen alle viel älter aus. FN P2

    Meinte, jemand sei da und hätte was gesagt. FN P4
    Meint ständig, in den Augen­winkeln die Bewe­gung ein­er Per­son oder Katze zu sehen. FN P8

    Liebesleben, Sexualität, Geschlechtsverwirrung

    TR Bekan­nte sagt im Traum: vergebe die Küss­chen schneller als du guck­en kannst, näm­lich dann, wenn ich mich ver­guckt habe. Nach­dem sie einen Fall als Krim­i­nal­beamtin abgeschlossen hat, in dem sie als Lock­vo­gel diente. FN P1
    TR Mit Mann auf einem Fest, eine andere Frau gibt ihm Küss­chen, die er erwidert. FN P2
    TR Ein fremdes Paar ver­sucht mich im Hotelz­im­mer in ihr Liebesleben einzubeziehen. Lehne ab, gehe raus und vertrö­dle viel Zeit, bei Rück­kehr ins Zim­mer finde ich statt des Paars fünf junge Män­ner auf Matratzen am Boden. FN P9
    TR von junger Frau, die einen schüchter­nen Mann angraben und ver­führen will, um etwas zu erre­ichen. Der Mann muss gerettet wer­den, die Frau ist eine Hexe, lacht gemein. Als sie auf einem Skate­board angerast kommt, wird sie immer klein­er und ver­schwindet. FN P5
    TR Lei­den­schaftliche Begeg­nung mit einem Mann aus der Ver­gan­gen­heit, aben­teuer­lich­es Leben, Jour­nal­ist, ständig weg, unzu­ver­läs­sig, schläft mit vie­len Frauen. FN P8
    TR von lei­den­schaftlich­er Liebe mit einem Mann aus der Ver­gan­gen­heit. Sehe mich alles hin­ter mir lassen und zu ihm gehen, fange ein ganz neues, aben­teuer­lich­es Leben an. FN P8
    TR von Sex mit einem toten Mann. Später wurde er wieder lebendig, habe ich ihn zum Leben erweckt? Tiefe Trauer beim Erwachen. FN P4

    Jung – alt

    TR Fre­undin hat Geburt­stag und sehr viele Leute ein­ge­laden, sie sehen alle viel älter aus. FN P2

    Gefühl ich bin klein. FN P1
    TR im Hal­len­bad, viele Leute, Riesen­ba­by, das hochge­wor­fen wer­den möchte. Werde sel­ber auch sehr hoch gewor­fen. FN P1
    TR Lauf­ställchen für Kinder, gefan­gen in der Iso­la­tion. FN P1
    TR komme im Eltern­haus aus meinem früheren Zim­mer raus, es bren­nt lichter­loh. FN P2
    TR Sitze im jet­zi­gen Alter wieder in der Schule, im Schlafanzug, über­lege wo ich mich umziehen kön­nte. FN P2

    Alte Bekannte, Vergangenheit

    TR vom Wieder­se­hen mit alten Fre­un­den, die immer lustig und gut gelaunt waren. FN P1
    TR von lei­den­schaftlich­er Liebe mit einem Mann aus der Ver­gan­gen­heit. Sehe mich alles hin­ter mir lassen und zu ihm gehen, fange ein ganz neues, aben­teuer­lich­es Leben an. FN P8
    TR von der ehe­mals besten Schul­fre­undin. FN P2

    Schmetterlingsthemen, Metamorphose

    Gefühl etwas ist verän­dert, Blick ist anders gewor­den, eine bekan­nte Gegend ord­net sich neu. FN P 1
    Nach­mit­tags in der Sonne eingeschlafen. Beim Erwachen völ­lige Ori­en­tierungslosigkeit, wed­er weiss ich, wo ich bin, noch welch­er Tag heute ist. Es ist fast so, als wenn mein Bewusst­sein ger­ade am Erwachen wäre, aus etwas Dun­klem, Nebel­haftem. FN P 1
    Grund­sät­zlich das Gefühl, dass das Mit­tel mein Inner­stes nach aussen kehrt, Sachen die ich nicht sehen will oder mir nicht bewusst sind. FN P8
    TR von lei­den­schaftlich­er Liebe mit einem Mann aus der Ver­gan­gen­heit. Sehe mich alles hin­ter mir lassen und zu ihm gehen, fange ein ganz neues, aben­teuer­lich­es Leben an. FN P8
    TR von ein­er Frau, die meine Klei­der ange­zo­gen und gesagt hat, sie wäre jet­zt ich. FN P10
    TR von Sex mit einem toten Mann. Später wurde er wieder lebendig, habe ich ihn zum Leben erweckt? Tiefe Trauer beim Erwachen. FN P4

    Rau­pen­bilder
    Erwacht nachts, in die Decke eingerollt wie in einem Schlaf­sack. Wollte und kon­nte sich nicht bewe­gen. Wie in ein­er zweit­en Haut, ein­er Hülle. FN P4
    Unendliche Müdigkeit, möchte einen Win­ter­schlaf hal­ten, ständig das Gefühl zu platzen, muss trotz­dem essen. FN P 4
    Gefühl jeden Moment zu platzen, grosse innere Hitze, Gefühl von innen her­aus zu ver­bren­nen oder zu explodieren. FN P4 TR mit der Katze auf Wel­treise, ein­mal um die Erde, kriechend auf dem Bauch, was leicht und lock­er ist. Gehen war richtig schw­er, aber wollte unbe­d­ingt die Katze heim­tra­gen. FN P7
    TR Muss bei einem Preis­rät­sel rat­en, wie teuer ein Baguette ist, das mit dun­kler Marzi­pan­masse gefüllt ist. FN P11
    Nach chao­tis­chem Kon­takt mit dem Telekom­mu­nika­tion­san­bi­eter starkes Bedürf­nis, “in die Erde zurück zu wollen”. Will in der Erde wühlen, das Kör­per­liche abar­beit­en. FN P10

    TR Jemand wird auf einem Spazier­gang, bei dem er sich auf eine Bank set­zt, von hin­ten gepfählt. Es ist ein sehr kräftiger, muskulöser Mann, der gepfählt wird. Da sieht man wieder, sagt jemand, dass Kraft nicht alles ist, um hier in dem Wet­ter zu überleben. Der Pfahl ist mit sehr gross­er Wucht von hin­ten durchs Herz und hat ihn an die Bank genagelt. FN P 1

    Schweben, fliegen, flattern

    Fahre völ­lig unko­or­diniert Auto, wie leicht schwebend hin und her, völ­lig unkonzen­tri­ert. FN P4
    TR im Hal­len­bad, viele Leute, Riesen­ba­by, das hochge­wor­fen wer­den möchte. Werde sel­ber auch sehr hochge­wor­fen. Mul­miges Gefühl. FN P1

    Leichtigkeit – Schwere

    Grosse Müdigkeit, schwere Beine, vor allem Ober­schenkel beim Trep­pen­steigen. Alles ist schw­er, beschw­er­lich, es geht nicht. Hätte beim Gehen ein­schlafen kön­nen. FN P 3
    Schwere wie ein Stein. FN P4
    Sehr schmerzhaftes Gefühl von Steinen in den Waden, beim Bergaufge­hen. FN P5
    Müdigkeit und Schwere, als wenn du dop­pelt so viel wiegen würdest. FN P5
    Antrieb­slosigkeit, komme gegen das Gewicht das ich tra­gen muss, nicht an, es drückt mich nieder. FN P9
    Gefühl wie Blei in den Füssen, als ob mich etwas fes­thält oder wie Saugnäpfe, kam nicht vom Boden weg. FN P10
    War fünf Stun­den lang nicht in der Lage aufzuste­hen und sich zu bewe­gen. Lag völ­lig bewe­gungs­los auf der Couch. FN P4, P10

    Kleider, verkleiden, Prinzessin

    TR von einem marineblauen Blaz­er mit gold­e­nen Knöpfen, der über und über mit Unter­schriften bedeckt ist. FN P3
    TR von ein­er Frau, die meine Klei­der ange­zo­gen und gesagt hat, sie wäre jet­zt ich. FN P10
    TR Rat­te auf dem Balkon, zutraulich, trägt Klei­der. FN P4

    Farben

    TR von einem Knäuel schwarzem Garn, das sich entwirren lässt. FN P1

    Natur

    Geniesst frische Luft, den Aufen­thalt in der Natur. FN P1
    Kann mich nicht satt sehen an Feldern und Wäldern, Tautropfen an Grashal­men, Blüten in Regen­bo­gen­far­ben. Bevorzugt Spaziergänge in höheren Lagen mit Weit­blick. FN P1
    Drang, sich draussen in der Sonne zu bewe­gen, neue Wege und Land­schaften zu erkun­den. FN P1

    Tiere

    TR von einem kleinen Reh mit leuch­t­en­den Hörn­ern wie in Dis­ney­fil­men (…). FN P3
    TR von einem Dack­el, der draussen in einem Café Kun­st­stückchen macht. FN P1
    TR mit der Katze auf Wel­treise, ein­mal um die Erde, kriechend auf dem Bauch, was leicht und lock­er ist. Gehen war richtig schw­er, aber wollte unbe­d­ingt die Katze heim­tra­gen. FN P7
    TR Ver­fol­gt von riesi­gen grü­nen Schmeiss­fliegen, gross wie Hum­meln, dicht hin­ter mir im Rück­en. FN P1.
    TR Beine sind voller Flöhe. Ist mir sehr pein­lich. FN P2
    TR Gehe im Haus die Treppe runter, sehe ein gross­es Gewim­mel von Insek­ten. Glüh­würm­chen und andere Krabbeltiere. Auch Maulwürfe und Biber dabei. FN P2
    TR Rat­te auf dem Balkon, zutraulich, trägt Klei­der. FN P4

    Wasser

    TR am Meer, Strand über­füllt, Bekan­nter und ich gehen schwim­men, kom­men in eine Neben­bucht. Trübes, nicht tiefes Wass­er, Teichrosen, etwas eklig. FN P1
    TR Segelschiffe haben Feuer gefan­gen, durch das Öl auf dem Wass­er, das sich entzün­dete. Alle kom­men wohlbe­hal­ten ans Ufer. FN P1
    TR in einem Schwimm­bad, sehr tiefes Wass­er, panis­che Angst reinz­u­fall­en. FN P4
    TR Tis­che in einem Restau­rant sprudeln heiss­es Wass­er, das am Rand zu Eis gefriert. FN P9
    TR Regen, alles ste­ht unter Wass­er, Über­flu­tung, ich bleibe trock­en. Überzeugt, dass meter­ho­hes Wass­er nur bis zu den Knien reichen wird. FN P9

    Häuser, Räume, Territorium

    TR von Leuten, die aus einem Haus kom­men, durch die Tür ins Freie treten. FN P1
    TR komme im Eltern­haus aus meinem früheren Zim­mer raus, es bren­nt lichter­loh. FN P2
    TR Gehe im Haus die Treppe runter, sehe ein gross­es Gewim­mel von Insek­ten (…). FN P2

    Kel­lergewölbe
    TR älter­er Sohn macht die Kellertür auf und sagt “es bren­nt”. FN P2
    TR Schmutziges Kel­lergewölbe, Spin­nen­net­ze, düsteres Licht. FN P5
    TR von einem Kel­lergewölbe, Vor­raum und zwei Seit­engänge, wie ein Archiv. FN P5
    TR von Kel­lergewölbe, dun­kler Ort, rauer, offen­er Stein. FN P8
    TR In einem Keller, nichts Düsteres, der Keller war rel­a­tiv hell, sauber und fre­undlich. FN P7
    TR von ein­er bish­er ungenutzten hellen Garage mit grau ver­putzten Wän­den. FN P9

    Fahren, Reisen
    Einkaufen
    Arbeit

    Abso­lut jed­er Arbeit abgeneigt. Es ist mir im Moment alles zuviel, was mich schon ein biss­chen beun­ruhigt. Das ist in dieser Form auch wirk­lich völ­lig untyp­isch. FN P1
    Vertrödelt den Tag, schafft nichts bis abends. FN P1
    Ich muss mich ein­fach für die kle­in­sten Kleinigkeit­en, die nur irgend­was mit Arbeit zu tun haben, z. B. Mail schreiben, über­winden. FN P1
    Arbeit­et langsamer, ver­schiedene Sachen anfan­gen und nichts fer­tig machen. FN P3
    Auf nichts Bock, wollte nichts arbeit­en, habe das genossen. Die Pflicht­en wider­willig erfüllt. FN P5
    Lust­los, antrieb­s­los, muss mich aufrap­peln, etwas zu tun. Aktiv­ität ändert nichts an der Müdigkeit. Aus­geprägte Trägheit, bleierne Müdigkeit, egal ob man etwas tut, was einen inter­essiert. Gefühl, du kommst nicht von der Stelle, jede Bewe­gung ist zu viel, möchte mich nur hin­le­gen und nicht bewe­gen. FN P3
    TR von ein­er Besprechung, die mich nicht inter­essierte. Alles zog sich zäh und träge dahin, nichts ging voran. FN P3
    Die Über­win­dung ist wirk­lich ein stark­er Punkt in dieser AMP. Zu allem muss man sich über­winden. FN P 1
    Habe total viel gear­beit­et, um den Wider­stand der Müdigkeit zu über­winden. FN P6

    Macht sich nach langem Auf­schieben endlich an die Steuer. Die grosse Abnei­gung dage­gen ist völ­lig weg. FN P 11
    Anstren­gen­des Woch­enende, viel gemacht, sehr konzen­tri­ert und leis­tungs­fähig. FN P8
    Gut gelaunt, Arbeit ging flüs­sig von­stat­ten, der Tag ging schnell rum. FN P10, P11
    Will alles ordentlich haben, dem zot­telig ausse­hen­den Exmann die Haare geschnit­ten, zu Hause aufgeräumt. FN P10

    Lehrer, Schule

    TR Sitze im jet­zi­gen Alter wieder in der Schule, im Schlafanzug, über­lege wo ich mich umziehen kön­nte. FN P2
    TR von der ehe­mals besten Schul­fre­undin. FN P2
    TR Prü­fungstraum, komme zu spät, habe ein ganzes Jahr verpasst/geschwänzt und will eine unehrliche Ausrede (Krankheit) brauchen. FN P3
    TR 50 Stu­den­ten beschw­eren sich über eine ungerecht bew­ertete Klausur, chao­tis­che Szenen in meinem Büro (…). P7

    Peinlichkeit

    TR beim Pinkeln durch grosse Glas­fen­ster von mehreren Men­schen beobachtet zu wer­den. Sehr pein­lich. FN P4
    TR Pein­lich­es Gefühl, bei einem Preis­rät­sel vielle­icht die falsche Antwort zu geben. Muss die Pein­lichkeit über­winden, um teilzunehmen. FN P11
    TR Beine sind voller Flöhe. Ist mir sehr pein­lich. FN P2
    TR Gefühl von Pein­lichkeit, weil die Schwest­er sich in der Öffentlichkeit daneben­ben­immt. FN P11

    Chaos, Ordnung

    Nach chao­tis­chem Kon­takt mit dem Telekom­mu­nika­tion­san­bi­eter starkes Bedürf­nis, “in die Erde zurück zu wollen” (…) FN P10
    TR jemand kommt in meine Prax­is, zieht alles aus dem Regal, macht ein totales Chaos, total unver­schämt, über­grif­fig. FN P2
    TR 50 Stu­den­ten beschw­eren sich über eine ungerecht bew­ertete Klausur, chao­tis­che Szenen in meinem Büro (…). P7

    TR War in ein­er Gemein­schaft mit vie­len Regeln, fühlte mich unwohl. FN P11
    Gross­es Ver­bun­den­heits­ge­fühl mit anderen Aut­o­fahrern, weil man sich gegen­seit­ig vor Polizeikon­trolle warnt. FN P9

    Gross­es Ver­bun­den­heits­ge­fühl mit anderen Aut­o­fahrern, weil man sich gegen­seit­ig vor Polizeikon­trolle warnt. FN P9
    Will alles ordentlich haben, dem zot­telig ausse­hen­den Exmann die Haare geschnit­ten, zu Hause aufgeräumt. FN P10

    Gefahren, Kriminalität, Verfolgung

    TR vom Gang­ster­boss. FN P2
    TR von ein­er Krim­i­nal­beamtin, die als Lock­vo­gel arbeit­et und sich dabei in den heimtück­ischen Mörder ver­guckt. FN P1
    TR in eine Mor­der­mit­tlung ver­wick­elt zu sein, trotz­dem friedliche Stim­mung in natür­lich­er Umge­bung (Wald, Fluss). FM P9
    TR In ein­er Autow­erk­statt liegen Leichen in Plas­tik­säck­en. Angst, dass die Gang­ster uns ent­deck­en und auch töten. Der Boss bemerkt uns, fasst mir ein­fach an die Brust. Schmieriger, unan­genehmer Typ. FN P2

    TR von ein­er Frau, die zum ungläu­bi­gen Bankdi­rek­tor sagt, wir wer­den alle manip­uliert, gehen sie doch schauen! FN P1
    TR 50 Stu­den­ten beschw­eren sich über eine ungerecht bew­ertete Klausur, chao­tis­che Szenen in meinem Büro. Gefühl es wird etwas Unrecht­es getan, Kam­era-Objek­tiv gestohlen oder in mein­er Hand­tasche gewühlt. P7

    TR von Erstechen mit einem Mess­er in die Brust. FN P1
    TR Jemand wird auf einem Spazier­gang, bei dem er sich auf eine Bank set­zt, von hin­ten gepfählt. Es ist ein sehr kräftiger, muskulöser Mann, der gepfählt wird. Da sieht man wieder, sagt jemand, dass Kraft nicht alles ist, um hier in dem Wet­ter zu überleben. Der Pfahl ist mit sehr gross­er Wucht von hin­ten durchs Herz und hat ihn an die Bank genagelt. FN P 1
    TR Kinder tollen im frem­den Wohnz­im­mer aus­ge­lassen auf dem Fuss­bo­den. Unmöglich, unver­schämt. Der ältere Sohn schiesst auf ein­mal von hin­ten mit Pfeil und Bogen. FN P2

    TR von Bombe­nan­griff. FN P2
    TR Sit­u­a­tion wie von Krieg oder Ver­fol­gung. Jemand hat mich ver­rat­en oder im Stich gelassen. FN P8

    Reizbarkeit, Aggression

    Während der Prü­fung sehr gereizt und nervös. Alles was nicht exakt so gelaufen ist wie ich wollte, hat mich in Rage gebracht. Musste mich ständig zurück­nehmen, immer kurz vor der Explo­sion. FN P4
    Ganz­er Tag unzufrieden und latent aggres­siv. FN P9
    Kein Ver­ständ­nis für die Panik meines Pfer­des bei einem Gewit­ter, werde immer aggres­siv­er und will nicht von meinem Plan abwe­ichen. FN P9

    Selbstvertrauen
    Stimmungsschwankungen

    Erstaunlich­er Umschwung von super gut gelaunt vor einem Hochzeits­fest zum Gefühl, nicht hier­hin zu passen. FN P1
    Gefüh­le haben sich ver­stärkt, pen­dle zwis­chen Aggres­sion und Trauer. In allen Sit­u­a­tio­nen total über­zo­gen reagiert, wenn glück­lich ganz über­schiessend, dann wieder im Keller. FN P9

    Leichtes Weinen

    Den ganzen Tag trau­rig, füh­le mich ein­sam, weine viel und heftig. FN P4

    Emotionale Distanz
    Widersprüche

    ALLGEMEIN- und LOKALSYMPTOME

    Individuelle Allgemein- und Lokalsymptome von Papilio machaon

    Krankheits­ge­fühl
    Grippege­fühl, ver­stopftes Nasen­loch re, agg. Durchzug, Kratzen im Hals, Druck auf den Augen, Glieder­schmerzen. FN P1
    Gefühl, als ob eine Erkäl­tung kom­men würde, häu­figes Niesen, bleierne Müdigkeit, lust­los, trüb­sin­nig, melan­cholisch. FN P3
    Erkäl­tungs­ge­fühl mit Span­nungskopf­schmerzen und Völ­lege­fühl in den Neben­höhlen, Druck von innen nach aussen. FN P8

    Ein­schlafge­füh­le an ver­schiede­nen Kör­perteilen, Beine, Füsse, Hände. Manch­mal nur wie zarte Gänse­haut. FN P4, P7, P9

    Gefühl, der Oberkiefer ist zu klein, als ob die Zähne nach aussen drück­en woll­ten. FN P7
    Zah­n­fleisch geschwollen und leicht blu­tend. FN P10
    Nadel­stiche: Untere Zah­n­rei­he, Extrem­itäten bei Taub­heits­ge­fühlen. P5 und P9
    Zahn­schmerzen oben links, kurz vor dem Auf­ste­hen, agg. Berührung. FN P1
    Bren­nende Schleimhäute in Nase, Mund, Rachen wie von Pfef­fer. FN P5
    Leichte Halss­chmerzen, Kratzen, wun­des Gefühl beim Aufwachen. FN P3, P7, P9

    Mor­gens beim Tele­fonieren kurzzeit­iger Stim­mver­lust. FN P1

    Atem­bek­lem­mung, Druck­ge­fühl in der Brust, als kön­nte ich nicht richtig ein- und ausat­men. FN P10
    Kurzes Herzstechen mit Atem­not. FN P10
    Atem­beschw­er­den beim Steigen. FN P5

    Viele Schmerzen in Rück­en und Nack­en. FN P4, P7, P9
    Stechen in der Nack­en­musku­latur, Verspan­nung im Rück­en, mehr links. Zunehmend schmerzhaft. FN P3
    Schmerzen im Lenden­wirbel­bere­ich. FN P4

    Schmerz im recht­en Hüft­bere­ich wie von ein­er prall gefüll­ten Blase (Luft­bal­lon), mit Zug wie von einem Faden von vorne nach hin­ten. FN P5
    Stechende Schmerzen im linken Unter­bauch. FN P4
    Aufge­blähter Bauch. FN P3, P4
    Öfter Stiche in der li Leis­tenge­gend. FN P2

    Gefühl, die Sehnen in den Unter­ar­men wer­den gepiekt. FN P9
    Dau­men rechts wie ver­renkt, kann kaum etwas greifen. FN P1
    Stechende Schmerzen in den mit­tleren Fin­gerge­lenken. FN P5
    Muskel­knoten unter dem Grossze­hballen rechts. FN P8

    Urin fühlt sich beim Wasser­lassen richtig heiss an. FN P2

    Stechen
    Stechende Schmerzen li und re des äusseren Halses bei Bewe­gung des Kopfes, als ob jemand von hin­ten den Kopf zwin­gen will, ger­adeaus zu schauen. Die Stiche sind dazu da, den Kopf ger­ade zu hal­ten. FN P7, P9
    Stechende Kopf­schmerzen Schläfenge­gend, erst re, dann li, Druck amel. so lange er aus­geübt wird. FN P2
    Nadel­stiche: Untere Zah­n­rei­he, Extrem­itäten bei Taub­heits­ge­fühlen. P5 und P9
    Stechende Schmerzen in den mit­tleren Fin­gerge­lenken. FN P5
    Stechende Schmerzen im linken Unter­bauch. FN P4
    Öfter Stiche in der li Leis­tenge­gend. FN P2

    Energielevel

    Nach Mit­tagss­chläfchen träge, aber Liegen ist zu lang­weilig. FN P 1
    Es braucht Über­win­dung, eine Aktiv­ität (Fahrrad­fahren, Yoga, Über­set­zung machen) kostet Mühe. Ein­mal dabei, geht es wirk­lich gut. FN P1
    Kör­per­liche Aktiv­itäten führen zu mehr Erschöp­fung als gewohnt. Spüre alle Knochen und Muskeln des Kör­pers, muss mich zwin­gen aufzuste­hen. FN P1
    Grosse Müdigkeit, schwere Beine, vor allem Ober­schenkel beim Trep­pen­steigen. Alles ist schw­er, beschw­er­lich, es geht nicht. FN P 3
    Extreme, läh­mende Müdigkeit mit bren­nen­den Augen und Bewe­gung­sun­fähigkeit, möchte nur liegen. FN P4

    Schlaf

    Trotz 11 Stun­den Schlaf total müde. FN P3
    Mehrmals schlecht eingeschlafen. FN P3, P5
    Schlaf tief und fest wie schon lange nicht mehr, wie mit bleiern­er Schwere. FN P4
    Schlaf­störung, Erwachen 3h30. FN P5

    Temperatur und Wetter
    Speisen, Essen und Trinken

    Ver­lan­gen
    Fisch. FN P5, P9

    Durst
    Kaum zu stil­len­der Durst. FN P1
    Kaum Durst, wenn, dann trinke ich grosse Men­gen auf ein­mal. FN P9
    Kein Durst. FN P5

    Gefühl ich würde gle­ich platzen, stopfe den­noch dauernd Essen in mich rein. Kein Hunger, kon­nte trotz­dem nicht aufhören zu essen. Alles durcheinan­der. FN P4
    Isst ungewöhn­lich viel. FN P7, P9
    TR alles dreht sich ums Essen: Muss Leute beschützen und Essen hort­en. FN P8
    Wenn nicht beschäftigt, ständig am Essen. Süss­es und Saures, egal, Haupt­sache der Mund ist beschäftigt. FN P10

    Sinnesorgane, Sinneseindrücke

    Stechen und Bren­nen im linken Auge. FN P4
    Öfter Zuck­en an der Aussen­seite des re Auges, ein regel­recht­es Flat­tern. FN P2

    Gefühl am li Ohr, als ob der Tele­fon­hör­er drauf­drück­en würde. Als ob das Ohr ver­grössert wäre. FN P3

    Kopfschmerz

    Stechende Kopf­schmerzen Schläfenge­gend, erst re, dann li, Druck amel. so lange er aus­geübt wird. FN P2
    Drück­ender Kopf­schmerz, als ob eine Hand von oben drückt. FN P3
    Kopf­schmerz Nack­en zum Hin­terkopf, Druck, von innen nach aussen, als ob der Kopf gle­ich platzen würde. FN P4
    FN P7
    Links­seit­ige Kopf­schmerzen. FN P9

    Haut

    Heftige Reak­tion auf Mück­en­stich am re Auge. FN P2
    Starkes Juck­en in der linken Hand, bess­er durch starkes Kratzen. FN P3

    ZUR SUBSTANZ

    Der Schwal­ben­schwanz, Papilio machaon, erre­icht eine Flügelspan­nweite von 55 bis 75 mm und ist somit ein­er der grössten Schmetter­linge Europas. Er gehört zu den Rit­ter­fal­tern, von denen es weltweit 550 Arten gibt. Sein markan­testes Merk­mal ist der schwanzför­mige Fort­satz an den Hinterflügeln.
    Machaon ist (nach Pau­sa­nias) in der griechis­chen Mytholo­gie ein­er der heilkundi­gen Söhne des Askle­pios und der Epi­one. Er war ein gross­er Arzt und Wun­dertäter, den die Messe­nier göt­tlich verehrten. Er heilte die Wunde des durch den Pfeil des Pan­daros ver­let­zten Menelaos.

    Der Papilio machaon ist weltweit in vie­len Unter­arten und For­men ver­bre­it­et, von Europa und Nordafri­ka über das gemäs­sigte Asien und Japan bis nach Nor­dameri­ka. Stets bevorzugt er offenes Gelände und Wiesen.

    Zur Eiablage sucht der Schwal­ben­schwanz gele­gentlich Gemüse- oder Kräutergärten mit Dold­en­blütlern wie Möhre, Peter­silie, Dill, Gewürzfenchel, Wiesenküm­mel, Pasti­nak, Sichel­blät­triges Hasenohr oder Lieb­stöck­el. Als Nek­tarpflanze fliegt der Schwal­ben­schwanz gerne Löwen­zahn, Gun­der­mann, Wiesen-Witwen­blume, Nat­ternkopf, Schmetter­lings­flieder, Rot-Klee oder Dis­te­larten an.

    Die Rau­pen wer­den ca. 45 Mil­lime­ter lang und sind unbe­haart. Anfangs sind sie schwarz mit orangeroten Punk­ten und einem weis­sen Sat­telfleck, der einen Vogelkot imi­tiert, zum Schutz vor Vögeln. Die aus­gewach­se­nen Rau­pen sind grün gefärbt und haben schwarze Quer­streifen mit gel­ben oder orangeroten Punk­ten. Diese schützen sich vor Fress­fein­den mit ein­er soge­nan­nten Nack­enga­bel die sie bei Gefahr ausstülpen. Sie wirkt nicht nur durch die grelle orange Fär­bung abschreck­end, son­dern ver­fügt auch über Drüsen, die einen unan­genehmen Geruch abson­dern und dem Feind den Appetit verdirbt.

    Die Rau­pen ver­pup­pen sich zu grü­nen oder braun­grauen Gürtelpup­pen. Die Pup­pen­ruhe beträgt im Früh­jahr und im Som­mer 12 bis 19 Tage. Je nach Wit­terung kann es bis zu drei Gen­er­a­tio­nen kom­men. Rau­pen, die sich ab Mitte August, also bei Tages­län­gen von unter 15 Stun­den ver­pup­pen, leg­en eine Dia­pause ein und über­win­tern als Puppe.

    Nach neun Monat­en Pup­pen­ruhe (August-Mai) befre­it sich der Schmetter­ling aus seinem engen Gefäng­nis. Die Puppe begin­nt zu zap­peln, windet sich in ihrer Aufhän­gung hin und her und reisst schliesslich an der Ober­seite auf. Inner­halb von Sekun­den ver­lässt der Fal­ter die tote Hülle und klam­mert sich an einen Zweig. Dort ver­har­rt er, bis seine Flügel sich straf­fen, was eine halbe bis zwei Stun­den dauern kann. Während dieser Zeit ist er völ­lig wehr­los und eine leichte Beute für Vögel.

    Das Leben als Fal­ter währt nur 3 bis 4 Wochen, denn seine dringlich­ste Auf­gabe beste­ht darin, für Nach­wuchs zu sor­gen, der dann die Som­mer­gen­er­a­tion bildet. Die Schmetter­linge sind für ihre Gipfel­balz im Früh­jahr bekan­nt. An markan­ten Erhe­bun­gen wie Hügeln, Bergkup­pen oder Bur­gru­inen segeln sie immer wieder den Hang hinab auf der Suche nach Geschlechtspart­nern. In Teilen ihres Ver­bre­itungs­ge­bi­etes wan­dern die Fal­ter und erschliessen damit je nach kli­ma­tis­chen Ver­hält­nis­sen zumin­d­est zeitweise neue Lebensräume.

    QUELLEN

    FN — Feltes Eve­lyn, Neuhöfer Otmar, Prü­fung August/September 2006 mit 11 Proban­den. (Ein­nahme und Kontakt)
    P1 Mann 45 J, Mit­tel bekannt
    P2 Frau 43 J, Mit­tel bekannt
    P3 Frau 47 J, Mit­tel bekannt
    P4 Frau 57 J, Mit­tel­gruppe bekannt
    P5 Frau 46 J, Mit­tel unbekannt
    P6 Frau 37 J, Mit­tel unbekannt
    P7 Frau 27 J, Mit­tel unbekannt
    P8 Frau 26 J, Mit­tel unbekannt
    P9 Frau 25 J, Mit­tel unbekannt
    P10 Frau 46 J, Mit­tel unbekannt
    P11 Frau 48J, Mit­tel unbekannt

    www — wikipedia.org/wiki/Schwalbenschwanz_(Schmetterling)
    nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/tagfalter/24356.html
    lubera.com/de/gartenbuch/wie-lange-leben-schmetterlinge-p4886

    Bild — Esther Ostermünchner