LATRODECTUS  HASSELTI

Inhalt
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    THEMEN und MINDSYMPTOME

    Lebhaft, ruhelos, eilig

    Zer­streut, muss alles was ich tue, nochmal über­prüfen. Gedanken sind in Unord­nung. RW

    Kon­nte mich nicht konzen­tri­eren, war zapplig und nervös. RW

    Geis­tesab­we­send, zweimal über Dinge gestolpert; entspan­nt dabei, lachte darüber. RW

    Stolpert, schlägt die Stirn auf an der Tür. Läuft fast in einen Baum. RW

     

    Konzen­tra­tion schwierig, Gehirn wird zu Brei. RW

    Schwierig, sich aufs Lesen, Ler­nen, Schreiben zu konzen­tri­eren. Aggres­siv beim Ver­such zu lesen. RW

    Konzen­tra­tionsprob­leme, verkrampft sich beim Schreiben und ver­gisst Buch­staben. HV

    So müde, dass ich nicht richtig sprechen oder buch­sta­bieren kon­nte. RW

    Gedächt­nisver­lust. Boe

     

    Nervös, Aktiv­ität bessert. RW

    Kon­nte nicht sitzen und akribisch zeich­nen – musste grobe, harte, schnelle Zeich­nun­gen machen. RW

    Über­mütig. Mein Part­ner fragte, ob ich auf Speed sei, er fand es erstaunlich, wie viel Energie ich habe. RW

    Lei­den­schaft fürs Fuss­ball­spiel, füh­le mich dabei lebendig wie son­st nie. HJ 1

    Arbeit

    Kein sehr struk­turi­ert­er Tag. Ich habe Dinge getan, ohne Muster oder Plan. Es endete irgend­wie in Unruhe. RW

    Bin unor­gan­isiert, chao­tisch, vergesslich und immer zu spät dran. HJ 2

    Fand meinen Schlüs­sel nicht, war besorgt, meine Arbeit nicht erledi­gen zu kön­nen. RW

    Ich glaube daran, dass man mit har­ter Arbeit, Konzen­tra­tion und Aus­dauer alles erre­ichen kann. Kann eiskalt und emo­tion­s­los sein, alles was zählt, ist das was ich will, mein Ziel und wie ich es erre­iche. Man bekommt einen Tun­nel­blick. HJ 1

    Will sich ständig sel­ber verbessern, sein Poten­zial auss­chöpfen. HJ 1

    Wenn ich ein Ziel habe, ver­folge ich es unbeir­rbar. Lasse mir nichts vorschreiben. Ehrgeizig, motiviert, bis zur Selb­st­sucht. HJ 1

     

    Abnei­gung gegen Arbeit. Träge, jed­er Aktiv­ität abgeneigt. Will nichts tun, nur sitzen und star­ren. RW

    Sor­glos­er: Has­se meinen Job und möchte ihn wech­seln, aber in den let­zten Tagen kann ich ihn bess­er ertra­gen. RW

    Füh­le mich erhoben und glück­lich, wo ich nor­maler­weise mür­risch zur Arbeit gehe. Klar und wach. RW

    Geräuschempfindlichkeit, Hyperästhesie

    Grosse Empfind­lichkeit für Geräusche. Leise oder nor­male Geräusche wer­den wie Lärm emp­fun­den. RW

    Nor­male Unter­hal­tung wird wie Geschrei emp­fun­den. RW

    Extrem reizbar durch Lärm. RW

     

    Reizbarkeit durch Nord­wind. RW

    Während der Prü­fung griff mich alles an. Ich war sehr emo­tion­al, alles war gle­ich eine grosse Geschichte. RW

    Aggression, Gewalt, Krieg

    aktiv

    Schnip­pisch und kri­tisch. RW

    Sehr aggres­siv, wirft Dinge umher. RW

    Heftige Reizbarkeit, die tief aus meinen Eingewei­den kam. RW

    Reizbarkeit gegenüber der Fam­i­lie, reizbar und ungeduldig mit den Kindern. RW

    Reizbar, weil ich etwas in der Bib­lio­thek nicht find­en kon­nte. RW

    Ich wollte auf die Leute los­ge­hen. Ich fühlte mich nervös und rang die ganze Zeit mit den Hän­den. RW

    Werde aggres­siv, wenn andere mich angreifen. Lasse nicht auf mir herum­tram­peln. HJ 2

    Feind­selig gegenüber Men­schen, dachte daran, den Zug zu ent­führen, in dem ich sass. RW

    Wenn ich ver­let­zt bin, kön­nte ich jeman­dem eine kleben, aber das tue ich nicht, bin nicht gewalt­tätig. HJ 2

    Box­en und Kampf­s­port macht grossen Spass. HJ 1

    TR von Her­aus­forderung, Angriff, Kämpfe mit einzel­nen oder Grup­pen. Ich gewinne immer. HJ 1

    Im TR fängt es immer damit an, dass mich jemand her­aus­fordert oder ein­schüchtert, bis ich zurückschlage. HJ 1

    Gewalt­tätige TR, z.B. jeman­dem den Kopf auf den Tisch schla­gen. Faustkämpfe, Waf­fen kom­men nie vor. HJ 1

    Ich schäume vor Wut und kann damit nicht aufhören. Mein ganzes Leben erscheint mir schlimm, ich analysiere alles mit ein­er stark neg­a­tiv­en Ten­denz. HJ 2

     

    pas­siv

    Angst, die Schwest­er kön­nte fall­en oder jemand kön­nte sie mit­nehmen, wenn sie zu nahe am Zaun ste­ht. HV

    Angst im Dunkeln, vor Ein­brech­ern. Fremde haben eine Leit­er und gehen zum Dachfen­ster rein, die kom­men und klauen mich. HV

    WTR jemand ver­fol­gt mich, etwas Schlimmes wird gle­ich passieren. Manch­mal jagt etwas eine ganze Gruppe von uns, habe nicht gemerkt, dass jemand zurück­ge­blieben ist. Das was uns ver­fol­gt, ist nicht greif­bar. Ein bös­er Geist, ein Schlag oder ein Flüstern, eine Art Trom­melschlag. Wir ver­suchen zu entkom­men, klet­tern nach oben, aber wir fall­en zurück. HJ 2

     

    Angst­traum, dass da was Bös­es ist, kann nicht rufen oder laufen. HV

     

    neu­tral

    TR von zwei Babies, eines beisst sich im Hin­terkopf des anderen fest. RW

    TR von einem Mann, dessen kün­stliche Arme ihm von ein­er Gang abgenom­men wer­den, bevor er in einen reis­senden Fluss gewor­fen wird. Kann sich ret­ten. RW

    Mehrere Träume von der Zer­störung von Häusern. RW

    Hinterlist, täuschen, tricksen
    Kommunikation, Wortspiele, Humor

    Heftige Wut auf eine Per­son, die immer “richtig” sagte. RW

     

    Ich liebe es, mich und alle in mein­er Umge­bung her­auszu­fordern. Spreche sehr lei­den­schaftlich bei Meet­ings. RW

    Ich habe immer noch das Bedürf­nis zu reden und grosse Fra­gen zu disku­tieren. RW

     

    Keine Lust zu reden, zu viel Aufwand. RW

    Wenn jemand etwas sagt, analysiere ich das und unter­stelle gle­ich das Schlimm­ste. HJ 2

     

    Bin fre­undlich, habe aus­geprägten Humor, möchte andere zum Lachen brin­gen und ihnen helfen, Spass zu haben. HJ 1

    Manch­mal bin ich ein biss­chen albern, jugendlich und kindisch. HJ 1

    Mache mich über meine Fre­unde lustig, reisse dumme Witze, mache Geräusche und albere herum wie ein Elf- oder Zwölfjähriger. HJ 1

    Habe viel Humor und bin warmherzig. HJ 2

    Kann nicht aufhören zu kich­ern. Hielt etwa eine Stunde an. RW

    Alleinsein, Beziehung

    Wütend, weil ich das Gefühl hat­te, im Stich gelassen zu wer­den. RW

    Deprim­iert, ein­sam, als ob allein auf der Welt, als ob nie­mand son­st übrig wäre. Als wären alle anderen fremd. Isoliert. Als ob sich nie­mand um mich küm­mert. RW

    Alp­träume, allein gelassen zu wer­den: Ver­liert die Eltern im Kaufhaus, ver­liert die Klasse im Wald. HV

     

    Fühlt sich aus­geschlossen, weil nicht attrak­tiv genug. RW

    Kon­tak­tschwierigkeit­en. HJ 2

    Auf­fal­l­end viele TR von Grup­pen oder Gangs. RW

     

    Füh­le mich allein während der Prü­fung. Als hätte ich ein Mon­ster erschaf­fen. Fühlt sich wie ein Zom­bie. RW

    Ich benehme mich völ­lig daneben. Ich bringe die Leute auf, füh­le mich deshalb schlecht, und das macht die ganze Qual noch schlim­mer. Kön­nte zur Tren­nung vom Fre­und führen, dann wäre ich völ­lig allein und wütend auf mich selb­st. HJ 2

    Manch­mal rege ich mich furcht­bar auf und heule die ganze Zeit und schreie jeden an und gehe anderen auf die Ner­ven, was mich nur noch mehr aufregt. Würde mich am lieb­sten umbrin­gen. Will nie­man­den in mein­er Nähe haben. HJ 2

     

    Nervös, es geht mir bess­er, wenn ich Men­schen sehe. RW

    Verzweifeltes Ver­lan­gen nach Gesellschaft. Die Welt war total anders, wenn ich in Gesellschaft war. RW

    Bin ein treuer Men­sch, Fre­unde sind mir wichtig, machen mich glück­lich, so lange alles in Ord­nung ist. HJ 2

    Mag es nicht, allein zu spie­len, ist über­haupt nicht gerne allein. HV

    Möchte allein sein, aber fühlt sich ein­sam. Bess­er in Gesellschaft des Part­ners. RW

     

    Abnei­gung gegen Gesellschaft. Die Idee, mehrere Wochen keinen Sozialkon­takt zu haben, ist sehr reizvoll. RW

    Abnei­gung gegen Gesellschaft, benötige meinen eige­nen Raum. Möchte meinen Phan­tasien nach­hän­gen, ein Buch lesen, allein gelassen wer­den. RW

     

    Zufrieden mit sich selb­st, füh­le mich allein, aber nicht ein­sam. RW

    Verärg­ert über meinen Part­ner, füh­le mich bess­er, wenn er nicht da ist. RW

    Panisch wegen der Prü­fung, kon­nte nicht ertra­gen, dass mein Part­ner mich berührte. RW

    Habe drei Tren­nun­gen hin­ter mir, das hat mich nicht son­der­lich mitgenom­men. HJ 1

     

    Eifer­sucht, weil ein Kerl in der Nähe mein­er Fre­undin ist. RW

    Wurde extrem wütend und aufgeregt, als ich eine Fernsehsendung sah, in der sich ein ver­heirateter Mann von ein­er anderen Frau ver­führen liess. RW

    Kann ziem­lich eifer­süchtig sein, weil ich es nicht mag, wenn ich die Kon­trolle ver­liere. HJ 2

     

    Angst vor Män­nern, ich hat­te Angst davor, mich in eine Beziehung einzu­lassen. RW

    Ich stellte mir vor, dass eine Jungfrau eine grosse Nacht plant, um ihre Jungfräulichkeit zu ver­lieren. RW

    Weib­lich: Nei­gung zu Mas­tur­ba­tion. Verm

    Männlich: Sex­uelles Ver­lan­gen gesteigert tagsüber. Verm

    TR Ver­fol­gt von einem Mann, der sie bedro­ht. Er wird ver­haftet und soll für die Verge­wal­ti­gung ein­er Pros­ti­tu­ierten verurteilt wer­den. Die Träu­mende wird als glaub­würdi­ge Zeu­g­in ver­nom­men, da die Leute nicht glauben, dass man eine Pros­ti­tu­ierte verge­walti­gen kann. RW

    Familie, Mutter

    Reizbarkeit gegenüber der Fam­i­lie, reizbar und ungeduldig mit den Kindern. RW

    Liebe meine Fam­i­lie über alles, Angst vor dem Tod, vor dem Gedanken, meine Fam­i­lie zurück­zu­lassen. HJ 1

    Habe ein sehr enges Ver­hält­nis zur Mut­ter und komme gut mit meinem Brud­er zurecht. HJ 2

    Vater ist ziem­lich aggres­siv, gehäs­sig, vor­wurfsvoll. Muss mich dage­gen vertei­di­gen, mich schützen. HJ 2

    Meine Stim­mung war den ganzen Tag über gut, bis mein Vater anrief. Er ist ein sarkastis­ch­er Idiot. Ich wollte nichts damit zu tun haben. RW

    Hohes Ver­ant­wor­tungs­ge­fühl für die kleine Schwest­er, immer Angst um andere. HV

    TR Tötet viele Men­schen, auch die eigene Schwest­er. Verärg­ert darüber, sie zu töten, keine Trauer. RW

    Hilfsbereitschaft, Mitgefühl

    Habe mit Men­schen zu tun und helfe ihnen gern. Ich will andern helfen. HJ 1

    Bin sehr für­sor­glich, gern in der Men­toren­rolle. HJ 1

    Meinen Fre­un­den helfe ich gern. HJ 2

    Stimmungsschwankungen Stimmungsschwankungen

    Fröh­lich, gefol­gt von Niedergeschla­gen­heit und Müdigkeit. Wollte mich in ein­er Ecke zusam­men­rollen. RW

    Auf und ab in meinen Stim­mungen, als ob diese von aussen bes­timmt wür­den. RW

    Ich war den ganzen Tag in glänzen­der Stim­mung, abge­se­hen von gele­gentlichen plöt­zlichen sehr kurzen Ein­brüchen auf­grund von Kleinigkeit­en. RW

    Gestern fühlte ich mich kühn und begeis­tert, abends tief deprim­iert, am näch­sten Mor­gen dis­tanziert und philosophisch. RW

    Meine Stim­mung kann ganz schnell umschla­gen, bin fröh­lich, und kaum sagt jemand etwas zu mir, bin ich sofort am Boden. HJ 2

    Stim­mungss­chwankun­gen, seit sie mit Arbeit und Beziehung nicht mehr zurecht kommt. HJ 2

    Selbstwert

    Weine über meine Ver­legen­heit. RW

    Fühlt sich dumm und beschämt, einen Math­etest nicht erfüllt zu haben. RW

    Ging zur Arbeit und fühlte mich nicht selb­st­be­wusst. War unin­spiri­ert. Hat­te kein Ver­trauen in meine Fähigkeit­en. RW

     

    Leicht belei­digt, nahm eine all­ge­meine Bemerkung sehr per­sön­lich. RW

    TR Belei­di­gun­gen. Verm

     

    Unberührt durch einen Ver­weis, den ich nor­maler­weise per­sön­lich genom­men hätte. RW

    Zufrieden mit sich selb­st, Blick auf die Dinge wurde pos­i­tiv­er, habe einen umfassenderen Blick auf die Welt. RW

    Füh­le mich inner­lich sehr mächtig. Meine Arbeit ist bril­lant. RW

    Ich füh­le mich wirk­lich gut gelaunt, sehr wil­lensstark. RW

    Gele­gentlich bin ich eigensin­nig und auf­brausend. HJ 2

    Deut­lich­er Gewinn an Selb­stver­trauen nach Mit­tel­gabe. HV

     

    Mein Wille ist stärk­er als der der andern, das ist Selb­st­sicher­heit. HJ 1

    Bin ziem­lich rechthaberisch und habe einen starken Willen. HJ 2

    Die andern kön­nen mich nicht ein­holen. Ich kann den andern [Fuss­ball­spiel­ern] und dem Ball meinen Willen aufzwin­gen. HJ 1

    Es ist geistige und kör­per­liche Stärke, ich kann Typen anrem­peln die gröss­er sind als ich, bin kein biss­chen ängstlich. Es ist ein Gefühl der Frei­heit. HJ 1

    Musik, Tanzen, Rhythmus, Periodizität

    Füh­le mich immer noch beschissen, kleine Dinge brin­gen mich raus, Tanzen bessert. RW

    Bess­er durch wildes, energiege­ladenes Tanzen. RW

    Bin kreativ, tanze und male gern und liebe die Musik. HJ 2

    Hört gerne Musik, starke, coole Musik, furcht­bar laut. HV

    Tanzt gerne, hat schon an einem Kreativ­tanzkurs teilgenom­men. HV

    Spinnenartiges (Klettern, Fliegen, Fallen, Spinnen, Fäden, Seile)

    Traum (…) wir ver­suchen zu entkom­men und klet­tern nach oben, aber wir fall­en wieder zurück. HJ 2

    Klet­tert nicht gerne auf Bäume, weil er befürchtet herun­terz­u­fall­en. HV

    Kann bei der Erstverord­nung noch nicht gut laufen, aber klet­tert total gerne auf hohe Bäume. HV

    Dauernde Illu­sion des Fliegens. Boe

     

    Sieht far­bige Insek­ten beim Augen­schliessen. Nur die Beine, sah viele Spin­nen­beine. RW

    Schreck­liche Angst vor Spin­nen. Ich kon­nte nicht schlafen, wenn ich dachte, es wäre eine Spinne im Raum. RW

    Angst vor Insek­ten, Blutegeln, vor allem was Blut trinkt. Vor allem, was unberechen­bar ist, wie Spin­nen. Mag keine Käfer mit Scheren. HJ 2

    Angst vor Wild­schweinen und Spin­nen. HV

    Meint, Mäuse und Rat­ten ren­nen zu sehen. RW

    TR Beängsti­gende Träume von zahlre­ichen oder überdi­men­sion­ierten Spin­nen. RW

     

    TR von Schlangen: ein­er toten Kreuzot­ter; von acht son­nen­baden­den Schlangen, die eine Acht bilden. RW

    Lei­den­schaft, mit Schnüren zu spie­len. Bindet alles an einen Baum: Rollschuhe, Steine, Wasser­pis­tolen. Sobald er ein Seil hat, ist der ganze Garten mit Fäden durch­zo­gen, es dauert ewig, bis wir das Wirrwarr entwirrt haben. Sobald er ein Seil hat, bindet er etwas ans Fahrrad oder als ganz Klein­er an die Schubkarre. “In meinem Zim­mer baue ich eine Falle mit meinen Schnüren. Früher habe ich gerne Indi­an­er gespielt, da habe ich Kuscheltiere und so am Schreibtis­chstuhl fest­ge­bun­den.” HV

    Zusam­men­schnüren­des, gebun­denes Gefühl, Brust wie mit bre­it­em Kle­be­band fest­ge­bun­den. Verm

    WTR von ein­er Dame mit Umhang und Gesicht­szü­gen, die mit ein­er Art Haut über­zo­gen sind. Hielt meine Fre­undin im Arm, die tot war, oder ein totes Baby. Die Frau glitt draussen vor der Tür über den Boden, die Haut auf dem Gesicht hat­te keine Augen- Nasen- und Mundöff­nun­gen. Gefühl wie gelähmt. HJ 2

    Klaustrophobie, Höhle, Keller, Gewölbe

    Klet­terte als Kind in einen Schrank und nässte ein, aus Trauer über den Abschied vom Vater, der zur See gefahren war. RW

    Historisches – Science Fiction, Zeit

    Zeit scheint langsam zu verge­hen. RW

    Es scheint alles in Zeitlupe abzu­laufen. Keine schnelle Bewe­gung, alles fliesst. HJ 1

    Hat nicht das beste Zeit­ge­fühl. HJ 2

    Krankheit, Tod

    Panik, ich hätte eine unheil­bare Krankheit, Ver­lan­gen nach Trost. RW

    Grosse Angst vor Ansteck­ung. Fühlte mich para­noid, dass die Wind­pock­en meines Part­ners platzen und mich ansteck­en kön­nten. RW

    Fühlte mich wie jemand, der gestor­ben ist, ich hat­te nicht ein­fach Hal­sweh. Je mehr ich darüber nach­dachte, desto wüten­der wurde ich. RW

    Angst vor dem Tod, vor dem Gedanken, meine Fam­i­lie zurück­zu­lassen. HJ 1

    Suizidale Gedanken in den Wutan­fällen. HJ 2

    Im Ver­fol­gungstraum Angst, ich kön­nte ster­ben. HJ 2

    TR Von Sär­gen und Leichen, die auf dem Rasen ange­ord­net wer­den. Die Bus­fahrt wird dadurch behin­dert. RW

    Farbe (schwarz)

    Beson­dere Wahrnehmung von Far­ben. RW

    Trägt eine Hals­kette mit glänzen­den Perlen in ver­schieden­sten Far­ben. HJ 2

    Mag Klei­dung in leuch­t­en­den Far­ben, nichts was zu alltäglich ist, gross­flächige Muster, Pail­let­ten. HJ 2

    TR vom vio­let­ten Satin-Bal­lk­leid mein­er Schwest­er. RW

    Zuhause, Reisen
    Individuelle Themen von Latrodectus Hassleti

    Ungerechtigkeit

    Leicht ent­flammt und lei­den­schaftlich bei Fra­gen von Gerechtigkeit. RW

    Schon im Kinder­garten kon­nte er nicht umge­hen mit Ungerechtigkeit­en. HV

    Gekränkt darüber, wie ich behan­delt wurde, meine Sit­u­a­tion wurde schlechter beurteilt als die meines Fre­un­des. RW

    TR Unrecht­mäs­sig angeschuldigt zu wer­den. RW

    TR ein Verge­waltiger soll mit ein­er gerin­gen Strafe davonkom­men. Empörung darüber. RW

     

    Kleinigkeit­en, Details

    Besorgt über Kleinigkeit­en. RW

    Kleine Dinge kön­nen die Stim­mung verän­dern. RW

    Reizbar über Kleinigkeit­en: Über einen gram­matikalis­chen Fehler oder einen Kaf­fee­bech­er, der am falschen Ort stand. RW

    Ich war den ganzen Tag in glänzen­der Stim­mung, abge­se­hen von gele­gentlichen plöt­zlichen sehr kurzen Ein­brüchen auf­grund von Kleinigkeit­en. RW

    Es fällt mir sehr schw­er, vernün­ftig zu sein. Schon Kleinigkeit­en regen mich auf. HJ 2

    Geschärfte Sinne, Wohlbefind­en, erhöht­es Bewusst­sein, Gefühl für die Gegen­wart, Wahrnehmung von Details ist ver­schärft. RW

     

    Pes­simistisch

    Jam­mern über alle Dinge, die im Leben schiefge­laufen sind, bessert. RW

    Frus­tri­ert, wenn ich auf Pes­simis­ten stosse. Die sitzen nur rum, kri­tisieren und jam­mern. HJ 1

    Nor­maler­weise sehe ich alles sehr neg­a­tiv, ich sehe alles schwarz. Ich habe kein­er­lei Moti­va­tion, das ganze Leben erscheint mir sinn­los. HJ 2

    Bin mit­teil­sam und red­selig, doch wenn deprim­iert, bin ich wein­er­lich, hochsen­si­bel, pes­simistisch. HJ 2

     

    Ruhe. War über­haupt nicht beun­ruhigt über alle möglichen Dinge, die schief gelaufen sind. RW

     

    Alles erscheint neu: Haus, Vorort. RW

     

    Schwere — Langsamkeit

    Fühlte mich langsam, wie ein Wom­bat. Füsse fühlen sich an wie Blei. Schw­ergewicht, geht langsam, wie ein Riese. RW

    Fühlte mich lethar­gisch, langsam, dumm. Kon­nte meine Rou­tine nicht auf die Rei­he kriegen. War mir unmöglich, mich zu beeilen. RW

    Kör­p­er hässlich, füh­le mich wie ein fettes Schwein. RW

    Pum­meliger, rot­wangiger Junge. HV

     

    Kör­p­er und Geist fühlen sich hohl, leer an. RW

    Kör­p­er und Geist fühlen sich wie getren­nt voneinan­der. RW

     

    Voller Wün­sche. Ging in eine Buch­hand­lung, um mir eine für mich unerr­e­ich­bare Samm­lung anzuse­hen. Has­se es immer noch, arm zu sein. RW

     

    Weinen: grund­los; hys­ter­isch wegen Kribbeln in der Haut; trau­rig, deprim­iert; wollte weinen und kann nicht; emo­tion­al und unkon­trol­liert. RW

    Bin sehr emo­tion­al, liebe meine Fam­i­lie über alles, aber über manche Dinge kann man nur schw­er sprechen. Eine hohe Mauer aus Gefühlen hin­ter einem Stau­damm. HJ 1

    Wenn ich deprim­iert bin, weine ich viel. Füh­le mich grund­sät­zlich panisch, verzweifelt und trau­rig. HJ 2

     

    Angst um ihre Handge­lenke, jemand hält sie fest. Fühlen sich sehr empfind­lich an. HJ 2

     

    TR von reis­senden Flüssen, vom Schwim­men, Tauchen, einem See ent­lang zu laufen, usw. RW

    ALLGEMEIN- und LOKALSYMPTOME

    Schlaf

    Wach, beim Zubettge­hen weniger müde als am Mor­gen. RW

    Erwachen schwierig, kein Ver­lan­gen, mor­gens aufzuste­hen. Verm

    Schlaflosigkeit: durch Ameisen­laufen, Hitze, während Schmerz, durch Ruh­elosigkeit, 3–4 h mor­gens. Verm

    Temperatur, Klima

    Füh­le mich heiss, aber fürchtete mich, kein Lak­en über mir zu haben. RW

    Küh­le Luft bessert men­tale Symp­tome. RW

    Schwitzt schnell, vor allem am Kopf. Bei Anstren­gung hoch rote Back­en und Ohren. HV

    Rauchen
    Ess- und Trinkverhalten

    Ich habe vergessen zu essen, das Essen ist lang­weilig. RW

    Ten­denz, ein­mal sehr viel zu essen und dann lange Zeit gar nichts mehr. HJ 2

    Magen wie leer, schlim­mer durch Sprechen. Verm

    Geschmack von Speisen, lange bevor sie gegessen wer­den. Verm

    Appetit gesteigert, Übelkeit. Verm

    Speisen, Getränke

    Fruk­tose-Intol­er­anz seit Geburt (7j.): Obst, Kakao, Nutel­la führen zu Bauch­schmerzen, Blähun­gen und explo­sivem Durch­fall. Am schlimm­sten nach Äpfeln. HV

    Schlim­mer durch Obst, kalte Speisen. Verm

     

    Abnei­gung: Fleisch

    Ver­lan­gen: bit­tere Speisen, Honig, Salz, Saures, Süs­sigkeit­en, warme Speisen. Verm

     

    Ver­lan­gen Alko­hol, Bier, bit­tere Getränke. Verm

    Sod­bren­nen schlim­mer Kaf­fee, bess­er Essen und Auf­s­tossen. Verm

    Schlim­mer durch Milch, Wass­er. Verm

    Bess­er durch Milch. Verm

    Empfindung von Vergrösserung, Schwellung

    Gefühl, die Stirn sei her­vortre­tend, wie bei einem Nean­der­taler. RW

    Empfind­ung von Schwellung der Wan­gen. Verm

    Kopfschmerzen

    Heftige Kopf­schmerzen durch emo­tionale Aus­lös­er, durch Angst. RW

    Muskeln der Kopfhaut wie eng. Verm

    Individuelle Allgemein- und Lokalsymptome von Latrodectus Hassleti

    Gefühl, es krieche etwas unter mein­er Haut. Kann nicht still im Bett bleiben. Wie Moleküle unter der Haut. Juck­reiz über­all, wie Kopfläuse in den Haaren. RW

     

    Angst vor Fla­tus, heftige Bauch­symp­tome mit dem Gefühl zu platzen, bemüht, die Winde zu kon­trol­lieren. RW

    Schwarz­er, stink­ender Stuhl, als ob der Teufel und alles Böse, all die schlecht­en Gefüh­le zu mir selb­st, entleert wür­den. RW

    Kör­p­er fühlt sich an, als ob alles Gift freige­set­zt würde, wie bei ein­er Ent­gif­tungskur. RW

     

    Häu­fig ver­let­zte oder ver­stauchte Gelenke, vor allem Knie und Füsse; Muskel­risse. HJ 1

    Musste Gym­nas­tik aufgeben, weil sie schlimme Krampf­schmerzen in den Knien bekam. Als ob jemand etwas zwirbelt. HJ 2

     

    Läh­mung

    Gefühl im Angst­traum wie gelähmt. HJ 2

    Rechts­seit­ige Faszial­isparese nach Zeck­en­biss. HV

    Heftige stechende, bren­nende Schmerzen vor der Läh­mung (nach Biss). Boe

    Glieder­läh­mung mit starkem Muskelschwund (nach Biss). Boe

    Muskelschwäche dauert monate­lang. Verm

     

    Chro­nis­ches Mit­tel bei Blutvergif­tung. Hemmt den inten­siv­en Schmerz bei Pyämie. Boe

     

    Schwindel, Nei­gung nach vorne zu fall­en. Boe

    Gehirn, als schwappe es im Kopf herum. Verm

    Schwindelig und ohn­mächtig bei zu schnellem Bewe­gen, bess­er Hin­le­gen. Verm

     

    Spitzen des zweit­en und drit­ten Fin­gers der linken Hand wie zer­stossen. Verm

     

    Magen wie leer, schlim­mer durch Sprechen. Verm

    Pal­pi­ta­tion des Herzens, Fahren im Wagen, schlim­mer beim Sprechen. Verm

    ZUR SUBSTANZ

    Latrodec­tus has­selti, Rotrückenspinne

    Ord­nung: Web­spin­nen (Araneae)

    Fam­i­lie: Hauben­net­zspin­nen (Theridi­idae)

    Latrodec­tus has­selti, Rotrückenspinne

    Die Rotrück­en­spinne (Latrodec­tus has­selti) ist eine ursprünglich in Aus­tralien behei­matete Hauben­net­zspinne (Kugel­spinne). Sie gehört zur Gat­tung der echt­en Witwen.

    Das Weibchen erre­icht eine Kör­per­länge von 10 bis 12 mm, die Män­nchen sind mit 3 bis 4 mm deut­lich klein­er. Die Kör­per­farbe der weib­lichen Tiere ist schwarz mit einem auf­fäl­li­gen roten, manch­mal unter­broch­enen Streifen auf der Ober­seite des run­den Hin­ter­leibes. Auf der Unter­seite tra­gen sie eine aus zwei ver­schmolzenen Dreieck­en beste­hende Zeich­nung, ähn­lich ein­er San­duhr. Juve­nile Tiere haben zusät­zlich weisse Fleck­en. Bei den Män­nchen ist der ober­seits liegende Streifen oft weniger aus­geprägt. Ihr Kör­p­er ist hell­braun mit weis­sen Fleck­en auf der Ober­seite des Hin­ter­leibes. Der san­duhrähn­liche Streifen auf der Unter­seite ist blasser.

    Die Rotrück­en­spinne ist in Aus­tralien heimisch. Durch den inter­na­tionalen Han­del wurde sie jedoch auch auf anderen Kon­ti­nen­ten eingeschleppt.

    Die Leben­sräume der Rotrück­en­spinne kön­nen sehr unter­schiedlich sein. Sie hält sich auf offe­nen Land­flächen, in Senkgruben, an dun­klen Orten, in dun­klen Nis­chen, auf Müll­halden, in oder zwis­chen Holzhaufen, unter der Rinde von toten Bäu­men, in leeren Dosen, in Eimern, unter oder zwis­chen Steinen, in Tüpfel­farngewäch­sen sowie in men­schlichen Behausun­gen auf.

    Das haube­nar­tige Deck­enge­spinst, das sich aus einem Gewirr kurz­er, weit­maschiger Fäden zusam­menset­zt, wird von senkrecht­en Span­n­fä­den gehal­ten, welche als Stolper­fä­den wirken. Berührt ein Opferti­er einen solche Faden, löst er sich ab und die Beute wird, je nach Grösse in die Höhe geschnellt oder ins Netz hochge­zo­gen. Im oberen Teil des Net­zes befind­et sich der nach unten offene, schüs­selför­mige Schlupfwinkel, in dem sich die Spinne meis­tens aufhält. Sie bleibt zeitlebens am sel­ben Ort. Dro­ht Gefahr, so lässt sie sich aus dem Netz fall­en und stellt sich tot.

    Rotrück­en­spin­nen ernähren sich üblicher­weise von geflügel­ten Insek­ten, aber auch andere Spin­nen oder Tiere wie kleine Eidech­sen, die sich im Netz ver­fan­gen, kön­nen zur Beute zählen. Dies zeigt wie effizient das Netz ist. Weibchen stehlen auch Beute aus den Net­zen ander­er Spin­nen. Die Opfer wer­den in der Regel mit einem Biss getötet. Damit wird ein Ver­dau­ungsen­zym injiziert, welch­es die Innereien des Tieres auflöst, so dass der Saft von der Rotrück­en­spinne aus­ge­saugt wer­den kann. Sie kann auch lange Zeit ohne Nahrung auskommen.

    Die Rotrück­en­spinne erre­icht die Geschlecht­sreife mit drei bis vier Monat­en. Das kleine Män­nchen beg­ibt sich meist schon vor der let­zten Häu­tung des Weibchens in dessen Netz. Ein geschlecht­sreifes Män­nchen spin­nt ein kleines Samen­zel­len­netz und legt seine Sper­mien hinein. Mit den Pedi­palpen nimmt das Män­nchen nun das Sper­ma auf und macht sich auf die Suche nach dem Weibchen. Unmit­tel­bar nach der Reife­häu­tung spin­nt das Män­nchen das Weibchen gewis­ser­massen sym­bol­isch mit eini­gen um die Beine gewick­el­ten Fäden fest und vol­lzieht die Paarung.

    Die Män­nchen posi­tion­ieren ihren Hin­ter­leib durch einen “Begat­tungs-Salto” über den Kiefer­k­lauen der Weibchen.

    65 % der Män­nchen wer­den während der Paarung ver­let­zt, 12,5 % ster­ben nach der ersten Kop­u­la­tion. Män­nchen, die die erste Begat­tung über­leben und sich ein zweites Mal mit dem Weibchen paaren, kön­nen ihr Sper­ma in bei­de Samen­taschen abgeben und sich so erfol­gre­ich­er fortpflanzen.

    Kurz nach der Paarung pro­duziert das Weibchen zwis­chen 200 und 300 Eier. Es kann Sper­ma spe­ich­ern und damit über einen Zeitraum von zwei Jahren Eier befrucht­en. Nach erfol­gter Eiablage stellt das Weibchen mehrere Eikokons her und hängt sie im Netz auf. Schon im Kokon leben die geschlüpften Jungspin­nen kan­ni­balisch und ernähren sich von den Geschwis­tern. Das Weibchen betreibt eine für­sor­gliche Brutpflege und wacht während der Inku­ba­tion­szeit über das Gelege. Unmit­tel­bar nach dem Schlupf aus dem Kokon ver­lassen die hell­braunen Jungspin­nen das Netz, da sie son­st als Mahlzeit des Weibchens enden. Das Weibchen kann ein Alter von zwei bis drei Jahren erre­ichen, während das Män­nchen nur drei oder vier Monate lebt, da es vom Weibchen nach der Paarung oft ver­speist wird.

    Die Art ist nicht aggres­siv. Die männlichen Tiere sind harm­los, für den Men­schen gefährlich sind nur die Weibchen. Der Biss selb­st ist kaum zu spüren, der darauf fol­gende charak­ter­is­tis­che Abdom­i­nalschmerz wird als unerträglich beschrieben. Die Haup­tkom­po­nente des Giftes, das Alpha-Latro­tox­in, führt zu Krämpfen und hefti­gen Schmerzen. Die Symp­tome dauern etwa zwölf Stun­den und klin­gen dann ab. Lebens­ge­fahr beste­ht, wenn durch die auftre­tenden Läh­mungser­schei­n­un­gen das Atemzen­trum betrof­fen ist. Quelle: Internet

    QUELLEN

    HJ 1 — Hardy Jonathan, Spin­nen und Sko­r­pi­one in der Homöopathie, Narayana Ver­lag, Kan­dern 2015, S. 87 ff. Mann 31 Jahre

    HJ 2 — Hardy Jonathan, Spin­nen und Sko­r­pi­one in der Homöopathie, Narayana Ver­lag, Kan­dern 2015, S. 96 ff. Frau 17 Jahre

    HV — Homoeopathia viva, 2010, Son­der­heft Spin­nenarzneien, Ver­lag Thomas Schweser, Bin­gen, S. 53, 54, Kasu­is­tik Brit­ta Zips, Junge 7 Jahre

    RW — Ref­er­ence Works, Ver­sion 2009; gekürzte oder zusam­menge­fasste Symp­tome aus der Prü­fung von Julia Twohig (Aus­tralien 1997) 15 weib­liche, 6 männliche Prüfer, C6 und C30

    Boe — Boer­icke, William, Homöopathis­che Mit­tel und ihre Wirkun­gen, Leer 1986

    Verm — Ver­meulen Frans, Syn­op­tis­che Ref­erenz, Homöopathis­che Arzneien aus dem Tier­re­ich, Ver­lag Homöopathie und Sym­bol, 1. Auflage, Berlin 2017

    Bild — Gui­do Gabriel von der Arach­nol­o­gis­chen Gesellschaft e.V., Deutschland