ACHERONTIA ATROPOS

WORUM GEHT ES?

Fol­gende The­men spiegeln sehr direkt Eigen­schaften des Totenkopf­schwärm­ers: Totenköpfe und Pirat­en; Tod; Bedro­hung durch Schuss­waf­fen oder Ein­brech­er; Empfind­un­gen von Schlä­gen auf die Augen oder ins Gesicht; Bienen und Honig; aus­gek­lei­dete, tapezierte Wände

Zen­tral ist für Acheron­tia atro­pos die Frage, ob man zu ein­er Gruppe dazu gehört oder nicht: Sich aus­geschlossen und unge­wollt fühlen; ver­lassen, im Stich gelassen sein; isoliert unter vie­len Leuten. Oder dabei sein; Kon­tak­te mit alten Bekan­nten. Dabei ver­leugnet man sich auch mal selb­st, um den­noch dazuzuge­hören: Tanzt an einem Fest auf den Tis­chen, obwohl einem die Musik nicht gefällt. 

Beson­ders deut­lich ist der Bezug zu den Vätern. Diese sind entwed­er aggres­siv, über­mächtig, ver­let­zt, oder sind abwe­send. Fehlen­des Selb­stver­trauen, sich unter­legen fühlen. In einem Traum benehmen sich Richter wie ver­spielte Kinder, was den Ver­lust der männlichen Autorität illustriert.

Zahlre­iche Träume von Häusern und Woh­nun­gen, die man nicht find­et oder die nicht zu einem passen. Des­ori­en­tierung in Innen­räu­men, sowie auf Wegen und Strassen.
Viele Miss­geschicke und Pan­nen während der Arzneimit­tel­prü­fung, auf­fäl­lig ist das Anbren­nen von Essen.

Auch typ­is­che Bilder der Meta­mor­phose kom­men vor: Sich kopfvo­ran in die Erde ein­graben, einges­per­rt in der Dunkel­heit, Nack­en zum Zer­reis­sen ges­pan­nt, explo­siv, aus mir herauskommen.