GONEPTERIYX  RHAMNI  –  ZITRONENFALTER

Inhalt
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    THEMEN und MINDSYMPTOME

    Besondere Themen von Gonepteryx rhamni

    Wet­tbe­werb
    Gewin­nt ein wertvolles Auto. Es war in der Lage unter Frem­den zu beste­hen, das war das Geschenk. P1
    TR von zwei Wet­tbe­wer­ben. Beim einen gewin­nt der, der die grössten Sprünge macht, beim anderen jen­er, der die kle­in­sten macht. P1

    Traum: Wird ungerecht­fer­tigt für ein Ver­brechen beschuldigt. Sucht Beweise für seine Unschuld. P1
    Traum zu Unrecht angeschuldigt zu wer­den, Klausuren falsch kor­rigiert zu haben und muss es wieder richtig­stellen. P 4
    Traum von ungerechter Anschuldigung eine alte Frau zu Fall gebracht zu haben. Muss mir not­falls mit Gewalt Gehör ver­schaf­fen, um die Sache richtig zu stellen. P 4
    TR Empörung über ungerecht­fer­tigte Busse, weil sie ins Wass­er gefahren war. Der Weg war nicht aus­re­ichend aus­geschildert. P6

    Erwartung, Neuan­fang
    Gefühl mein Ver­stand ist so scharf wie nie, ich kann jet­zt alles denken, empfänglich für was auch immer, habe gewartet bis was passiert, was aber nicht passiert ist. Ich hat­te auch das Bedürf­nis, etwas zu tun, mich zu bewe­gen, rauszuge­hen, nicht zu warten. P5
    Ich war über­dreht, Gedanken rat­tern so schnell, was angenehm war, aber ich komme nicht von der Stelle. Ich habe unheim­lich viel gere­det. Meine ganze pos­i­tive Energie musste irgend­wohin. Ich war so voll, so zum Platzen ges­pan­nt. P5

    Total aufge­dreht, eupho­risch, es kön­nte schon fast umschla­gen in eine Hys­terie, ges­pan­nt wie ein Flitze­bo­gen, als würde gle­ich was Tolles passieren. P 5
    Ungeduld, mach doch mal schneller, komm auf den Punkt. Warte darauf, dass irgend­was passiert. Ich laufe auf der Stelle. P5
    Ich sehe, wie sich eine Frau lächel­nd durch einen schmalen Heck­endurch­gang ent­fer­nen will. Es wirkt, als hätte sie etwas abgeschlossen und würde sich jet­zt voll freudi­ger Erwartung in einen neuen Abschnitt begeben. P1
    TR vom Fliegen in einem bal­lon-ähn­lichen Gebilde, oben eine Öff­nung wie ein Trichter, alles ste­ht irgend­wie auf dem Kopf. Anliegen, neue Land­schaften zu erkun­den. Hebt ab ohne Kapitän, was höchst gefährlich ist. P1
    TR vom Umziehen, Neuan­fang, beru­flich in ein­er anderen Stadt. P8

    Sand, Schmutz, Toiletten
    Traum: Der Sohn eines Ehep­aares liegt im Schlamm. Der Mann sagt: Er liegt jet­zt bei den Mäusen, dann muss er das und das nicht machen. P1
    TR von ein­er schmutzi­gen Dix­ie-Toi­lette. Staubiger Dreck auf dem hin­teren Rand. P2
    TR von einem öffentlichen Klo, Sportler­heim, muss die Klo­brille zuerst sauber machen. P7
    TR von einem nicht so schö­nen Klodeck­el in ein­er Miet­woh­nung. P8
    TR Eine lange staubige Strasse wie Beton durch eine Wüste. Ganz fein­er, leichter Staub links und rechts am Strassenrand.
    TR Ich bin ein afrikanis­ches Mäd­chen 7,8 Jahre alt. Am Strassen­rand guckt ein Kühlschrank aus dem Staub vor dem ich mich einge­bud­delt habe. Da war ein Raum, ganz geschlossen, wie ein viereck­iger Kas­ten, wun­derte mich, dass ich da atmen kon­nte, obwohl der Fein­staub über mir war. Es war wie ein Schutzraum, daneben dieser Kühlschrank. Gefühl oben laufen Leute rum und ich muss mich schützen. P9

    TR dass der älteste Sohn und alle Jungs in sein­er Sport­stunde die gle­iche Wunde auf der Schul­ter haben, nur ein grösser­er Kratzer. P7

    Nicht vorankom­men wie gewünscht
    TR in ein­er grossen Stadt, Strasse wan­delt sich ständig in einen Fluss, unklar wo ein fes­ter Weg beste­ht oder man ins Wass­er fährt. Es kam mir vor wie ein Labyrinth. P6
    TR ein Kind mit nur einem Schuh auf dem Bahn­hof rum­laufen zu lassen. P7
    TR vom Fahrrad mit total zer­fet­zten Reifen. P7
    Ungeduld, mach doch mal schneller, komm auf den Punkt. Warte darauf, dass irgend­was passiert. Ich laufe auf der Stelle. P 5

    Verspielt, will Vergnügen, lacht, ist kindlich

    Gefühl im Alter eines Teenagers zu sein, unbeschw­ert, unbeküm­mert, die Leichtigkeit des Seins erleben. P10
    TR Saar­brück­en, fes­tlich geschmückt, Lichter­ket­ten, Vor­wei­h­nacht­szeit, viel los, buntes geschäftiges Treiben, Fest­stim­mung. P 1
    Zieht ein Fest mit weni­gen Leuten einem Konz­ert mit 3000 Zuschauern vor. P6
    Kann sich nicht entschei­den an ein Fest zu gehen, ein langes hin und her, geht schliesslich nicht hin. P 6
    Bild für meinen Zus­tand: ich bin inner­lich am Kochen und solange der Deck­el drauf ist geht es, aber wenn man den auf­macht, dann kommt alles raus­ge­spritzt, nicht unan­genehm. Ich war mit zwei jun­gen Mäd­chen im Auto, wir haben Musik gehört, Spass gehabt, aber der Druck war irgend­wie da. P 10

    Musik, Singen, Tanzen

    TR Musik­fest, Schlagzeuger geht um den Platz, um sich das Ter­ri­to­ri­um ver­traut zu machen. P1

    Abneigung gegen Verantwortung

    Es ist, als gäbe es jeman­den, der sich um Schwierigkeit­en küm­mert, nicht ich. P10
    Gefühl sich nicht anstren­gen zu müssen, es ergibt sich von alleine, ohne dass man sel­ber was tun muss. P 1
    Immer froh, wenn Verpflich­tun­gen weg­fall­en, Gefühl von Erle­ichterung, Leichtigkeit, Beschwingth­eit. P6

    Entscheidungen

    Bin völ­lig unstet und unentschlossen, mit den Gedanken schon beim Woch­enende, ob ich das mache oder das… ein ständi­ges Hin und Her. Kaum habe ich mich für etwas entsch­ieden, füh­le ich mich zu was anderem hinge­zo­gen. P1
    Kann sich nicht entschei­den, flat­ter­hafte Gedanken. P2
    Kann sich nicht entschei­den an ein Fest zu gehen, ein langes hin und her, geht schliesslich nicht hin. P 6
    Traum: Eine grosse Gruppe Men­schen, die ich nicht kan­nte. Wir wur­den von etwas ver­fol­gt, mussten uns kon­tinuier­lich bewe­gen. Ein Hund, der über­haupt nicht gehorchte. Warf ihm eine Flasche hin­ter­her, er zer­schnitt sich daran die Pfoten und jaulte. Fürchter­liche Angst — Entschei­dung mit der Gruppe weit­er zu gehen, was Sicher­heit gibt oder dem Hund hin­ter­her­ren­nen. P 5
    Zer­ris­senheit zwis­chen einem Geburt­stags­fest und einem Konz­ert. Man müsste sich teilen kön­nen, um nichts zu ver­passen. P11

    Ruhelos, aufgedreht, zappeln, ungeschickt

    Schlaf­los, über­dreht, keine Ruhe, wed­er in Kör­p­er noch im Geist. Per­ma­nent am Denken. P1
    Schwindlig, inner­lich zit­ternde Unruhe. P6
    Ich war über­dreht, Gedanken rat­tern so schnell, was angenehm war, aber ich komme nicht von der Stelle. Ich habe unheim­lich viel gere­det. Meine ganze pos­i­tive Energie musste irgend­wohin. Ich war so voll, so zum Platzen ges­pan­nt. P 5
    Total aufge­dreht, eupho­risch, es kön­nte schon fast umschla­gen in eine Hys­terie, ges­pan­nt wie ein Flitze­bo­gen, als würde gle­ich was Tolles passieren. P 5
    Kann beim Son­nen­baden nicht so ruhig liegen wie son­st, unruhige Beine, ständig am Zap­peln, es fällt mir dauernd was anderes ein, springe auf und mache was anderes. Wie getrieben, gehet­zt. P11
    Drang nach schneller Bewe­gung, raus an die frische Luft. P12
    Lässt dauernd etwas fall­en, Gara­genöffn­er, Kaf­feelöf­fel und anderes. P1
    Mir ist alles run­terge­fall­en, Gegen­stände die ich in der Hand hat­te, wie auch mein Essen. P5, P7
    Lässt beim Einkaufen Dinge fall­en. P6
    Bei der Arbeit im Bio­laden total ungeschickt, lasse Dinge fall­en, bin dabei aber trotz­dem lustig. P10

    Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnis

    Wach­er Geist, kann ganz klare Gedanken fassen. P2
    Angst, sich im Strassen­verkehr nicht genug konzen­tri­eren zu kön­nen, Angst, dass sie mich erwis­chen. P2
    Kopf­los, lethar­gisch, in Gedanken ver­sunken, leicht bee­in­fluss­bar, trotz allem gut gelaunt. Dachte, ich hätte den Hund vergessen, dabei schlief er unter dem Sitz. P2
    Gefühl mein Ver­stand ist so scharf wie nie, ich kann jet­zt alles denken, empfänglich für was auch immer, habe gewartet bis was passiert, was aber nicht passiert ist. Ich hat­te auch das Bedürf­nis, etwas zu tun, mich zu bewe­gen, rauszuge­hen, nicht zu warten. P5
    Gereizt, aggres­siv­er als üblich, müde, gen­ervt, schwierig zu konzen­tri­eren. P9

    Fehlende Orientierung

    Ver­liert die Ori­en­tierung in einem bekan­nten Wald. P1
    Ver­wech­selt Ortschaften. P2
    Stösst sich am Bein, kon­nte Dis­tanz nicht richtig ein­schätzen. P2
    Am Bahn­hof Treppe runter, muss mich am Gelän­der fes­thal­ten, weil ich die Dis­tanzen nicht richtig ein­schätzen kann. P10

    Kommunikation

    Traum von ein­er Kon­feren­zschal­tung am Tele­fon, so dass jed­er mit jedem kom­mu­nizieren kon­nte. Wenn alle miteinan­der ver­bun­den sind, warten sie gemein­sam auf den Count­down (Reise in eine andere Welt). P1
    Sehr gen­ervt, über­haupt keine Lust mit den Leuten zu reden, musste der Gruppe voraus oder hin­ter­her gehen, Gefühl, wenn ich die noch länger um mich rum habe, flippe ich total aus. P 5

    Verlassenheitsgefühl, von den Eltern nicht umsorgt, fehlende Führung 

    TR In einem Raum ist eine Frau, eine Spezial­tante für heimat­lose Kinder, die sich um mich und andere küm­mert. P 9
    TR vom Fliegen in einem bal­lon-ähn­lichen Gebilde, oben eine Öff­nung wie ein Trichter, alles ste­ht irgend­wie auf dem Kopf. Anliegen, neue Land­schaften zu erkun­den. Hebt ab ohne Kapitän, was höchst gefährlich ist. P1

    Gesellschaft, Beziehung

    Zieht ein Fest mit weni­gen Leuten einem Konz­ert mit 3000 Zuschauern vor. P6
    Zieht ein Fest mit weni­gen Leuten einem Konz­ert mit 3000 Zuschauern vor. P6
    Kann sich nicht entschei­den an ein Fest zu gehen, ein langes hin und her, geht schliesslich nicht hin. P 6
    Sehr gen­ervt, über­haupt keine Lust mit den Leuten zu reden, musste der Gruppe voraus oder hin­ter­her gehen, Gefühl, wenn ich die noch länger um mich rum habe, flippe ich total aus. P 5
    Gefühl, ich muss mal zur Ruhe kom­men und mich besin­nen, aber das ging nicht weil per­ma­nent Leute um mich herum waren. P 10
    Träume von Fam­i­lien­mit­gliedern: Eltern, Grossel­tern, Brud­er, Schwest­er, Kinder. P7

    Liebesleben, Sexualität, Geschlechtsverwirrung

    Traum von in der Luft hän­gen­den Augen, welche mit einem Pfeil durch­bohrt waren, wie Liebesäpfel. P1
    TR von einem Paar, das flirtet und sich zum Sex zurückzieht, eigen­er Ver­such mit ein­er anderen Frau wird gestört. P1

    Jung – alt

    Gefühl im Alter eines Teenagers zu sein, unbeschw­ert, unbeküm­mert, die Leichtigkeit des Seins erleben. P10
    Zwei Träume von Frauen, die mit friedlichen, Motor­rad-inter­essierten Rock­ern befre­un­det sind. Bei­de haben näch­ste Woche die let­zte Arbeitss­chicht und bit­ten um ein Tre­f­fen. Die eine sieht älter aus, die andere scheint jung geblieben, wie einem Jung­brun­nen entstiegen. P1
    Traum: Jemand hält ein Baby an der Ferse mit dem Kopf nach unten und taucht es unter Wass­er, eine Taufe. Jemand sagt, dadurch entste­hen Unver­wund­barkeit und ewige Jugend. P1Traum von einem Jun­gen mit ADHS, klein für sein Alter und eher jünger ausse­hend. Der hat­te diese Aufgeregth­eit, die ich in der Nacht hat­te, der ist immer so. P 10

    Traum von einem Mäd­chen, das älter aussieht als es ist. Sie ging von mir abge­wandt auf etwas Helleres zu, durch eine Art Flur eine Grauheit, in ein fahles Licht. P 10
    Traum von einem kleinen Men­schen, der verzweifelt ist, weil er so klein ist. Er trägt eine Latzhose aus gelb-beigem Stoff. Ich ver­suche ihn zu trösten, nur Geduld, du wirst schon noch wach­sen. Jemand sagt, was redest du da, der wird nicht mehr wach­sen, das ist ein Zwerg. P 3

    Alte Bekannte, Vergangenheit

    Begeg­net auf­fäl­lig vie­len alten Bekan­nten, die er jahre­lang nicht gese­hen hat­te. P1
    Erin­nerun­gen an einen ver­gan­genen Verkehrsun­fall. P2

    Schmetterlingsthemen, Metamorphose

    Nächtliche Gedanken an das Gedicht von Her­man Hesse “Stufen”, da geht es um Entwick­lungsstufen. Dachte, das geprüfte Mit­tel wird ein Schmetter­ling sein, Meta­mor­phose. P 9
    TR von vie­len Men­schen an einem Vor­trag. Da war jemand, der hat­te in seinen Klei­dern die Möglichkeit Apfel­saft aufzunehmen, den kon­nte man da rein­schüt­ten, das wollte der aber nicht. Wollte unbe­d­ingt wis­sen, ob der Apfel­saft da rein geht und unten nicht raus­fliesst, wollte ihn nöti­gen, dass er mich dieses Exper­i­ment machen lässt. P 9
    TR Strasse, ein Haus am andern, alle sind am Rasen­mähen. Die mussten auf ein­mal aufhören, weil so viele Maden da lagen. Gewun­dert, wo die herkom­men, war nicht eklig. P12
    Alle Träume hat­ten das The­ma, dass man irgend­wo durch­brechen wollte. Immer aus was Dun­klem in was Helles rein und ich war total aufgeregt. P 10

    Ober­er Rück­en verspan­nt, als würde sich alles zusam­men­ziehen, wie das Bild ein­er Wurzel, so ver­schlun­gen. Gefühl als würde sich die Wirbel­säule Stück für Stück umdrehen und als würde ich immer klein­er wer­den. P6
    Heftige Schmerzen im oberen Rück­en, wie Auf­platzen, Gefühl, die WS fliegt hin­ten raus. Ver­drehungs­ge­fühl in der WS. P3

    Schweben, fliegen, flattern

    Aufgeregth­eit, so flat­trig. Wenn ich mir zugucke denke ich an Flügel, die ganz schnell so machen. P 10
    TR vom Fliegen in einem bal­lon-ähn­lichen Gebilde, oben eine Öff­nung wie ein Trichter, alles ste­ht irgend­wie auf dem Kopf. Anliegen, neue Land­schaften zu erkun­den. Hebt ab ohne Kapitän, was höchst gefährlich ist. P1
    TR fahre durch mehrere Tun­nel, die alle hell waren. Mit gross­er Freude durch einen nach dem andern, ohne grosse Anstren­gung, wie schw­ere­los. P12

    Leichtigkeit – Schwere

    Wald­lauf fällt schw­er, als müssten die Beine jemand total Schw­eres tra­gen, wie ein Schlep­pen – völ­lig im Gegen­satz zum let­zten Mal, wo alles so schön leicht ging. P 1
    Ober­schenkel schw­er beim Trep­pen­steigen, ein Tag später Oberkör­p­er wie ein schw­er­er Sack. Ganz langsam Schritt für Schritt. P12
    Total gut gelaunt, lock­er, leicht, flock­ig bei der Arbeit, jedoch bleierne Schwere beim nach Hause kom­men danach, als hätte ich Gewichte an den Augen. War völ­lig im Keller, habe 3 Std. geschlafen nach­mit­tags. P 6
    Traum, es geht mir gut, ich werde ganz leicht und gesund. P 6

    Kleider, verkleiden, Prinzessin

    Ungewöhn­lich ruhig beim Einkauf eines Hochzeit­sklei­ds mit der Tochter. P3
    TR Bin immer noch das afrikanis­che Mäd­chen, zusam­men mit anderen Frauen und Kindern aus Burun­di. Ich schlage der Gruppe vor, dass wir noch ein­mal eine Tournee machen und mit dem Orch­ester auftreten, weil mein Kleid dieses Jahr noch per­fekt passt. Näch­stes Jahr bin ich raus­gewach­sen. Die Klei­der waren aufeinan­der abges­timmt, alle hat­ten das gle­iche Muster, aber jedes einen anderen Schnitt. P 9
    TR von vie­len Men­schen an einem Vor­trag. Da war jemand, der hat­te in seinen Klei­dern die Möglichkeit Apfel­saft aufzunehmen, den kon­nte man da rein­schüt­ten, das wollte der aber nicht. Wollte unbe­d­ingt wis­sen, ob der Apfel­saft da rein geht und unten nicht raus­fliesst, wollte ihn nöti­gen, dass er mich dieses Exper­i­ment machen lässt. P 9

    Farben
    Natur

    Fasziniert von den bun­ten Blu­men, die kön­nte ich ein­fach nur anschauen. P1

    Tiere

    Traum: Eine grosse Gruppe Men­schen, die ich nicht kan­nte. Wir wur­den von etwas ver­fol­gt, mussten uns kon­tinuier­lich bewe­gen. Ein Hund, der über­haupt nicht gehorchte. Warf ihm eine Flasche hin­ter­her, er zer­schnitt sich daran die Pfoten und jaulte. Fürchter­liche Angst — Entschei­dung mit der Gruppe weit­er zu gehen, was Sicher­heit gibt oder dem Hund hin­ter­her­ren­nen. P 5
    Während ich eine Klausur schrieb, hat der Hund zuhause einen Blu­men­topf umgeschmis­sen und sich die Pfoten aufgeschnit­ten und so gejault, dass mich die Nach­barn hin­ter­her darauf ange­sprochen haben. P 5
    Bekommt beim The­ma “Tierver­suche für Kos­metik” in der Umk­lei­de beim Sport rote Fleck­en auf der Brust vor Aufre­gung. P 4
    Vision, dass ich ein Tier war auf ein­er Lich­tung im Wald, fühlte mich ganz angenehm. Da war ein Jäger, ich war ein Raubti­er, hat­te ganz lange spitze Zähne. Beobachte ein Rudel Rehe. Fand es nor­mal, dass Rehe ange­fall­en und gefressen wer­den, ganz im Kreis­lauf von Jäger und Gejagten. P 5
    Traum von Tieren, sprechen­den Füch­sen und Drachen und dass alles ganz bunt und fre­undlich war. P 5
    TR von Wet­tkampf mit scharf gemacht­en Hun­den. P7
    TR vom Schäfer­hund des Sax­o­fon­lehrers (der hat in Wirk­lichkeit keinen Hund), Sorge darum, dass der Hund genug Bewe­gung kriegt. P7

    Kadav­er
    Wieder­holte Begeg­nung mit plattge­drück­ten, toten Mäusen. P1
    Sehe wie ein Vogel von einem Auto erfasst wird und tot zu Boden fällt, ohne Gefühlsre­gung. P1
    Beim Joggen sehe ich eine platt gefahrene Blind­schle­iche. P1

    Wasser

    Traum von sich neigen­der Wasser­ober­fläche (wie wenn ein Bild schräg aufge­hängt wird) und Gefahr von Schlangen im Wass­er. P1
    Traum von Wass­er in Schräglage, ohne dass es in diese Rich­tung abfliessen würde. P1
    TR in ein­er grossen Stadt, Strasse wan­delt sich ständig in einen Fluss, unklar wo ein fes­ter Weg beste­ht oder man ins Wass­er gerät. Es kam mir vor wie ein Labyrinth. P6

    Häuser, Räume, Territorium

    Musik­fest, Schlagzeuger geht um den Platz, um sich das Ter­ri­to­ri­um ver­traut zu machen. P1
    Starkes Ver­lan­gen ins Freie zu gehen, hält es in Räu­men und Häusern kaum aus. P1
    TR von ein­er riesi­gen Baustelle im Neckar­tal, Strasse wird von unten im Tal in den Wald hoch gebaut, über­all sind riesige Sand­haufen. P8
    Traum von einem Mäd­chen, das älter aussieht als es ist. Sie ging von mir abge­wandt auf etwas Helleres zu, durch eine Art Flur eine Grauheit, in ein fahles Licht. P10
    Eine Serie von Träu­men, die alle ähn­lich waren: Es kamen immer rol­lende Bälle vor in ver­schiede­nen Grössen. Sie waren in diesem flu­rar­ti­gen Raum, der nicht hell und nicht dunkel war, ein graues Zwis­chen­licht. Die sind gerollt und hat­ten etwas dif­fus Bedrohlich­es. P10

    Fahren, reisen

    Angst, sich im Strassen­verkehr nicht genug konzen­tri­eren zu kön­nen, Angst, dass sie mich erwis­chen. P2
    TR vom Fliegen in einem bal­lon-ähn­lichen Gebilde, oben eine Öff­nung wie ein Trichter, alles ste­ht irgend­wie auf dem Kopf. Anliegen, neue Land­schaften zu erkun­den. Hebt ab ohne Kapitän, was höchst gefährlich ist. P1

    Einkaufen

    Einkauf­swa­gen voll mit Grünzeug zum Essen und komme dann in einen Deko­rausch, kaufe lauter Dekoar­tikel für die Prax­is und zu Hause. Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel ver­schwinden dabei. Die Lam­pi­ons würde ich heute vielle­icht nicht mehr kaufen, aber es war alles so schön bunt. P6
    TR möchte in Frankre­ich eine Petro­le­um­lampe kaufen, der Ladenbe­sitzer verkauft sie nicht. P7
    TR Markt, geschäftiges Treiben, verkaufe Adventskränze, nur hal­brund, aus alten Ästen und Rinde. Unglaublich, was die alles kauften. P12
    Ungewöhn­lich ruhig beim Einkauf eines Hochzeit­sklei­ds mit der Tochter. P3

    Arbeit

    Alles geht leicht von der Hand bei Pla­nung und Durch­führung eines Gril­l­abends. P3
    Total gut gelaunt, lock­er, leicht, flock­ig bei der Arbeit, jedoch bleierne Schwere beim nach Hause kom­men danach, als hätte ich Gewichte an den Augen. War völ­lig im Keller, habe 3 Std. geschlafen nach­mit­tags. P 6
    Alltägliche Hausar­beit­en gehen unheim­lich langsam voran. Wurde nicht fer­tig. P12

    Lehrer, Schule
    Peinlichkeit

    Traum von Pein­lichkeit, dass bei kurzem Haarschnitt eine einzelne Haarsträhne nicht geschnit­ten wurde. Gefühl etwas ver­tuschen, geheim hal­ten müssen. P4
    Traum von Pein­lichkeit, weil ich dem Chef einen Vorschlag mache, den er blöd find­et. Ver­suche es zu über­spie­len. P4
    Werde leichter rot als son­st, wenn ich was gesagt habe. P 4
    Pein­lich, weil sie Dinge fall­en lässt beim Einkaufen. P6
    Stelle fest, dass ich sehr häu­fig rot werde. Über­haupt keine Lust auf Men­schen. P 5
    Schämt sich im Traum für den Auf­s­tand, den sie um die ver­loren geglaubte Bankkarte gemacht hat. P6

    Chaos, Ordnung

    Ich war sehr unor­dentlich, habe alles schleifen lassen, sehr chao­tisch, kam nicht dage­gen an, auch da bin ich auf der Stelle gelaufen. P5

    Gefahren, Kriminalität, Verfolgung

    Beim Spazieren Gefühl, ich werde ver­fol­gt. Habe oft nach hin­ten geguckt. Angst, der würde mir was tun, muss schneller gehen. P12
    TR mit Mut­ter und Brud­er in Mal­lor­ca am Strand, Angst dass meine Papiere geklaut wur­den oder noch geklaut wer­den wür­den. Sehr arg­wöh­nisch. P6
    TR wird ver­fol­gt, muss fliehen, robbt durch Gestrüpp, Heck­en und Büsche. P2
    Ver­fol­gungstraum – hält sich links am Gelän­der und rechts an ihrem Mann fest, um nicht in einen tiefen, schwarzen Abgrund zu fall­en. Plöt­zlich ste­ht er im Abgrund, alles ist taghell und ich sehe, dass er nur 50 cm tief ist, am Boden staubiger Sand. P 3
    TR etwas explodiert auf einem Platz, Mut­ter ist vielle­icht dort, weiss nicht, ob man sie ret­ten oder sich in Sicher­heit brin­gen muss. Ren­nt weg. P6

    Aggression

    TR von einem Kind, das Rabatz macht. P7
    Gereizt, aggres­siv­er als üblich, müde, gen­ervt, schwierig zu konzen­tri­eren. P9

    Stimmungsschwankungen

    Wider­sprüch­liche, wech­sel­hafte Stim­mungen. P7

    Leichtes Weinen
    Emotionale Distanz

    Der schnelle und uner­wartete Tod eines Tiers lässt mich kalt. P1
    Ungewöhn­lich ruhig beim Einkauf eines Hochzeit­sklei­ds mit der Tochter. P3
    Ungeschick­lichkeit­en oder das Auto im Stras­sen­graben haben mich nicht wirk­lich berührt. P10

    Widersprüche

    ALLGEMEIN- und LOKALSYMPTOME

    Individuelle Allgemein- und Lokalsymptome von Gonepteryx rhamni

    Taub­heits­ge­fühl in der linken Gehirn­hälfte, ausstrahlend ins linke Bein. P2

    Schwindel, Ohn­macht
    Gefühl, in ein­er Men­schen­menge plöt­zlich ohn­mächtig zu wer­den. P11
    Herzrasen in der brechend vollen Strassen­bahn. Habe kaum Luft gekriegt, dachte ich kippe gle­ich um. P 10
    Herzk­lopfen, in den Ohren hör­bar, mit Drehschwindel im Liegen, inner­lich, aussen ist sta­bil, links liegen amel. P6
    Übelkeit mit Drehschwindel nach rechts, Druck in der Hal­swirbel­säule bis BWS, muss sich abstützen. P6

    Zusam­men­ziehen in Stirn­höhlen und Nase, als ob eine starke Erkäl­tung kom­men würde. P6

    Kitzeln im Hals rechts, mit Hus­ten. P1
    Rauer Hals, viel Schleim, muss dauernd schluck­en. Trock­ene Lip­pen. P12

    Öfter mal Herz­schlag beschle­u­nigt. P12
    Herzk­lopfen und Kribbeln links an der Nase. P2

    Druck­ge­fühl im Ober­bauch, wie kurz vor dem Platzen. P11
    Ver­dau­ung­sprob­leme, Ver­stop­fung oder Durch­fall. P12

    Knochen und Muskeln des ganzen Kör­pers tun weh, wie zer­schla­gen. Gefühl ich bekomme einen hefti­gen Schub (Mor­bus Crohn und Mor­bus Bechterew) Explo­sion­sar­tiger Stuhl­gang. Das passt zu mein­er Krankheit aber nicht zu diesem Zeit­punkt. P6

    Ober­er Rück­en verspan­nt, als würde sich alles zusam­men­ziehen, wie das Bild ein­er Wurzel, so ver­schlun­gen. Gefühl als würde sich die Wirbel­säule Stück für Stück umdrehen und als würde ich immer klein­er wer­den. P6
    Heftige Schmerzen im oberen Rück­en, wie Auf­platzen, Gefühl, die WS fliegt hin­ten raus. Ver­drehungs­ge­fühl in der WS. P3

    Stechen
    Stechen in linken Fuss, Kribbeln im recht­en Fuss und in der recht­en Hand. P 4
    Stechen­der Schmerz im linken Schul­terge­lenk, in den Ober­arm ausstrahlend und hin­ten den Rück­en runter. P 4
    Öfters Stiche in den Füssen an ver­schiede­nen Stellen. P11
    Stumpfe Stiche Aussen­seite am linken Fuss, später rechts. P1
    Kurz­er stechen­der Schmerz wie von einem Mess­er in der linken Grosszeh. P9

    Energielevel

    Füh­le mich wie in den Boden gestampft, müde, träge. P6
    Total gut gelaunt, lock­er, leicht, flock­ig bei der Arbeit, jedoch bleierne Schwere beim nach Hause kom­men danach, als hätte ich Gewichte an den Augen. War völ­lig im Keller, habe 3 Std. geschlafen nach­mit­tags. P 6
    Füh­le mich müde und schlapp. P7
    Tagsüber total müde, als wären die Augen dick geschwollen, hat­te richtig schwarze Rän­der. P 10
    Trä­nende Augen, Lichtempfind­lichkeit, Gefühl ich werde blind, wenn ich länger in kleine Lichter rein­gucke. P6
    Müdigkeit mit Ver­lan­gen mich hinzule­gen. P12

    Schlaf

    Unruhiger Schlaf, Herzk­lopfen, schlecht­es Wiedere­in­schlafen nach dem Erwachen. P1
    Schläft schw­er ein, danach mehrfach unter­broch­en­er Schlaf. P9
    Hibbe­lige, ruh­elose Schlaflosigkeit, dabei Spass mit sich sel­ber, wie auf Dro­gen. P2
    Unter­broch­en­er Schlaf, durch kurze Traum­se­quen­zen wach gewor­den, wie im Halb­schlaf. P 10
    Ich habe trotz Tee und Kaf­fee geschlafen wie eine Eins. P 10
    Ober­fläch­lich­er Schlaf, nicht erhol­sam. P11
    Schwierigkeit­en einzuschlafen, unruhiges Hin- und Her­drehen. Dauernd Sachen im Kopf, was die Leute mir erzählt haben. P12

    Temperatur und Wetter

    Starkes Schwitzen, ver­mehrt im Gesicht und auf dem Kopf. P11
    Ver­lan­gen sich in die Sonne zu leg­en. P11

    Speisen, Essen und Trinken

    Ver­lan­gen
    Obst und Frucht­säfte. PLR 1
    Lust auf milden Käse. P 5
    Lust auf Wurst und Schoko­lade gle­ichzeit­ig. Schinken in allen Vari­a­tio­nen, Sala­mi, Fleis­chwurst. P12

    Kön­nte immer weit­er­essen, Sig­nal zum Aufhören fehlt. P1
    Esse wenig. P2

    Sinnesorgane, Sinneseindrücke

    Fip­pern am linken Unter­lid. P1
    Flim­mern am äussern Augen­rand, zuck­end, bei­d­seit­ig. P2
    Zuck­en am linken Auge. P 4
    Augen trä­nen, Nase läuft, ver­mehrter Spe­ichelfluss. P5
    Aggres­sive, feuchte Kon­junk­tivi­tis, die sich über Nacht nicht bessert. PLR
    Schmerz in ein­er Zah­n­wurzel und Bren­nen des linken Auges. P2
    Trä­nende Augen, Lichtempfind­lichkeit, Gefühl ich werde blind, wenn ich länger in kleine Lichter rein­gucke. P6
    Entzün­detes Unter­lid rechts. P6

    Kopfschmerz

    Gefühl, als ob mein Kopf an den Schläfen zusam­menge­drückt wird, wie in einem Schraub­stock. P 4
    Stechende Kopf­schmerzen im Nack­en. P 5
    Gefühl der Kopf ist gross und schw­er, kann ihn kaum hal­ten, weshalb die Nack­en­musku­latur so verspan­nt ist. P 5
    Kopfweh in den Schädel­knochen, als wür­den die Hirn­plat­ten zusam­menge­zo­gen, als würde von aussen was drauf­drück­en, kom­prim­ierend bis in die Wirbel­säule. Gefühl, als würde jegliche feuchte Sub­stanz aus den Hirn­plat­ten raus­ge­zo­gen wer­den, als wür­den sie immer knochiger. P 6
    Kopf­schmerzen, eher re, mit Verspan­nung im Schul­ter-Nack­en­bere­ich, als würde ich von aussen kom­prim­iert wer­den. Als wollte mich jemand zer­quetschen und klein­er machen. P6
    Stirn re, pulsierend, amel. Ruhe, Bewe­gungslosigkeit, agg. beim Aufricht­en. Lieber klein bleiben. P7
    Kopf­schmerz meist in der Stirn­re­gion. PLR

    Haut

    Beim Erwachen auf dem Han­drück­en punk­t­för­mige kleine Fleck­en mit Krusten. P1
    Klein­er Fleck auf dem Han­drück­en, wie Pso­ri­a­sis. Juck­end. P6
    Riesen Furunk­el am Bauch. P6
    Pick­el im Gesicht, steck­nadel­gross, rechts. P12
    Starke Hauterup­tio­nen auf dem Han­drück­en, juck­end, nicht gebessert durch Kratzen. PLR
    Baby 9 Mt., Ekzem in Gesicht, Knie- und Ellen­beu­gen. Ent­standen nach dem Abstillen mit 4 Mt. PLR

    ZUR SUBSTANZ

    Der Zitro­nen­fal­ter oder Gonepteryx rham­ni ist ein Schmetter­ling aus der Fam­i­lie der Weisslinge. Der Beiname “rham­ni” leit­et sich von Kreuz­dorn (Rham­nus) ab, dessen Blät­ter den Rau­pen als Nahrung dienen. Den deutschen Namen ver­dankt der Zitro­nen­fal­ter der hell­gel­ben Fär­bung sein­er Flügel, wobei nur die Män­nchen diesen leuch­t­end inten­siv­en Farbton aufweisen. Die weib­lichen Schmetter­linge hinge­gen sind hell­grün bis weisslich gefärbt.
    Bei bei­den Geschlechtern zeigen sowohl die Vorder- als auch die Hin­ter­flügel einen winzi­gen orangeroten Punkt, der auf der Unter­seite bräun­lich erscheint.

    Der Fal­ter ist in weit­en Teilen Asiens, Europas und Nordafrikas behei­matet, in Mit­teleu­ropa ist er sel­ten gewor­den. Er besiedelt unter­schiedliche Leben­sräume wie lockere Wälder, Land­schaften mit Gebüschen, Wal­drän­der und gele­gentlich auch Gärten und Parkanlagen.

    Die Paarung der Zitro­nen­fal­ter erfol­gt im Früh­jahr und dauert in der Regel drei Stun­den. Die Weibchen leg­en ihre Eier meist einzeln oder paar­weise, sel­tener in Grup­pen, an die sich öff­nen­den Knospen ihrer Fut­terpflanzen. Die Rau­pen des Zitro­nen­fal­ters sind leuch­t­end grün gefärbt. Ein tiefgele­gen­er heller Längsstreifen sorgt durch die Gegen­schat­tierung für eine aus­geze­ich­nete Tar­nung, die die Rau­pen vor Fress­fein­den schützt.

    Während sich die Schmetter­linge im Som­mer vom Nek­tar rotvi­o­let­ter Blüten wie Flieder, Flock­en­blume, Kratzdis­teln, Blutwei­derich oder­Bud­dle­ja davidii ernähren, fressen sich die Rau­pen durch die Blät­ter von Faulbaum und Kreuz­dorn.

    Als einzige mit­teleu­ropäis­che Schmetter­lingsart über­win­tert Gonepteryx rham­ni als Fal­ter, frei in der Veg­e­ta­tion. Entwed­er sitzen die Fal­ter dabei auf Zweigen oder zwis­chen trock­en­em Laub auf dem Boden. Mit Hil­fe von Glyc­erin, Sor­bit und Eiweissstof­fen gelingt es ihnen, den Gefrier­punkt der Kör­per­flüs­sigkeit­en der­art zu senken, dass sie Tem­per­a­turen von bis zu minus 20 Grad schad­los über­ste­hen können.
    Nach ihrer Über­win­terung sind die Zitro­nen­fal­ter in Mit­teleu­ropa ab März wieder zu beobacht­en. Die Rau­pen leben von Mai bis Juni. Die Fal­ter der neuen Gen­er­a­tion erscheinen in den gemäs­sigten Gebi­eten ab Ende Juni. Während der heiss­es­ten Som­merzeit ziehen sich die Fal­ter zu ein­er län­geren Dia­pause in Ver­stecke zurück. Danach sind sie wieder aktiv, bis sie im Spätherb­st ihre Über­win­terungsstät­ten aufsuchen.

    Der Zitro­nen­fal­ter erre­icht eine Lebens­dauer von 12 Monat­en und hat somit die höch­ste Lebenser­wartung aller mit­teleu­ropäis­chen Schmetter­linge.

    QUELLEN

    FN — Feltes Eve­lyn, Neuhöfer Otmar, Prü­fung August 2007 mit 12 Proban­den. (Ein­nahme und Kontakt)
    P1 Mann 46 J, C 200
    P2 Frau 42 J, C 30, Mit­tel unbekannt
    P3 Frau 47 J, Kon­tak­t­prü­fung mit C 30
    P4 Frau 28 J 1M, Mit­tel unbekannt
    P5 Frau 26 J, C 30, Mit­tel unbekannt
    P6 Frau 49 J, C 200, Mit­tel unbekannt
    P7 Frau 47 J, C 200, Mit­tel unbekannt
    P8 Mann 45 J, C 200, Mit­tel unbekannt
    P9 Frau 49 J, C 30, Mit­tel unbekannt
    P10 Frau 53 J, C 1000, Mit­tel unbekannt
    P11 Frau 44 J, C 1000, Mit­tel bekannt
    P12 Frau 48 J, C 200, Mit­tel unbekannt

    PLR — Le Roux Patri­cia, Schmetter­linge in der Homöopathie, Narayana Ver­lag 2009, Kan­dern, S. 28 ff.
    PLR 1 ‑Le Roux Patri­cia, Schmetter­linge in der Homöopathie, Narayana Ver­lag 2009, Kan­dern, Mäd­chen, 9 Mt., S. 81 ff.

    www — biologie-schule.de/zitronenfalter-steckbrief, biologie-seite.de/Biologie/Zitronenfalter, de.wikipedia.org/wiki/Zitronenfalter

    Bild — Esther Ostermünchner