ESOX LUCIUS

Inhalt
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    MINDSYMPTOME

     

    1. Eigene Welt
    Konzen­tra­tion nicht mehr nur bei mir und mein­er kleinen Welt. VP 3
    (…) war kurz in ein­er anderen Welt. VP 2
    Befinde mich unter­halb der Erdober­fläche, nicht hoch, tief, unten. VP 2
    Möchte in meine eigene Welt. VP 2
    Keine Kör­per­symp­tome, solange ihr mich in mein­er Welt lasst. VP 2
    Mit der Zeit wer­den mir die anderen immer mehr egal, ich arbeite in mein­er eige­nen kleinen Welt, die anderen inter­essieren mich nicht mehr. Es fühlt sich wie abges­tumpft an, meine Sinne konzen­tri­eren sich nur noch auf mein Umrühren. Schön rhyth­misch. VP 4
    Enge, ich muss raus. VP 8
    Das Wort «Per­sön­lichkeitsstörung» kommt mir in den Sinn. VP 9
    Ich habe Mühe mich wieder einzuschwin­gen, der Unter­bruch nervt mich jet­zt, ich war so schön in mein­er Welt. VP 9
    Zum Glück habe ich keine Ohrstöpsel genom­men – Erleb­nis wie in eigen­er Welt mit Tönen. VP 14
    Meine Welt ist begren­zt, klein. VP 16
    Kön­nte mich ganz in meine paradiesis­che Innen­welt zurückziehen, ver­spüre aber auch das Bedürf­nis nach Aussenkon­takt. VP 18
    Unfass­bar eigentlich, wie sehr jed­er von uns in seinem eige­nen Kos­mos lebt. Alle in ihren eige­nen Erleb­niswel­ten, völ­lig gefan­gen in sich, keine Möglichkeit, wirk­lich nachzuempfind­en, was in anderen abge­ht. VP 19

    Traum: Ich bin eine Mut­ter und habe Kinder. Ich habe zusät­zlich ein anderes Kind zum Hüten dabei. Dieser Junge, ca. 6–7 Jahre alt, ben­immt sich sehr anders als ich es gewohnt bin, teils auch „daneben“. Er ist sehr eigen, und daher ist es sehr schwierig mit ihm umzuge­hen: Er hört nicht zu, ist wie abwe­send, reg­istri­ert uns oft gar nicht, wir müssen ihn mehrmals ansprechen, bis er merkt, dass wir mit ihm reden. Er ist in sein­er eige­nen Welt, reagiert nicht oder anders als „nor­male“ Kinder. Er bekommt oft nicht mit, was wir machen, kann das irgend­wie auch gar nicht mit­machen, und geht immer seine eige­nen Wege, ist meist alleine unter­wegs und ren­nt viel umher, gerne draussen in der Natur, ren­nt auch weg und wir müssen ihn suchen. Ver­schwindet plöt­zlich. Ich bin zwis­chen­durch verzweifelt und gen­ervt, weil er den Ablauf stört, wir zu spät kommen.
    Er spürt sich selb­st nicht und kann Gefahren über­haupt nicht ein­schätzen, ren­nt über die Strasse zu uns auf die andere Seite, obwohl wir ihm zurufen, er müsse drüben bleiben, da Autos kom­men. Fast geschieht ein Unfall.
    Aber er ist auf seine eigene Art fre­undlich und nett, nicht böse oder gemein den anderen Kindern gegenüber. VP 4

     

    2. Bub­ble, eingekapselt
    Bub­ble. VP 2
    Bin eingekapselt – in Kugel (Nusss­chale, Embryo in Uterus). VP 7
    Bin in ein­er Höh­le, ein dun­kles Loch, sitze darin – hingekauert (…) VP 7
    Behütet in der Höh­le an einem Feuer. Alleine, es ist ganz still. VP 7
    Ständi­ges Wort im Kopf: “Höhlen”. VP 21
    Geräusche sind drei­di­men­sion­al, bin in Kugel mit Geräuschen drin, Geräusche sind ein­fach überall.
    Kugel dreht mich über­all hin rum, wird mir fast übel. VP 14
    Geräusche oben, unten, links, rechts, ein­fach über­all – Kugel dreht sich dauernd. Das Klanger­leb­nis macht das physis­che Bedrängt­sein vom Anfang vol­lkom­men wett. VP 14
    Ton ist drei­di­men­sion­al, wird mir in geschlossen­er Kugel fast schlecht, alles dreht sich so schnell. VP 14
    Schw­ere­los auf wie auf Wolke, wenn es nicht zu laut ist, son­st dreht die Kugel schneller. VP 14
    Harte Schale weich­er Kern, Panzerung. VP 17
    Sehr in mir selb­st. Die anderen inter­essieren mich nicht son­der­lich. Nehme zwar wahr, was in der Nähe passiert, aber schon drei Meter weit­er “sehe” ich nichts mehr. VP 19
    Haut zieht sich zusam­men um mich, Raum in mir wird enger. VP 7
    Es wird eng – bin gebückt in einem Erdgang, aber ruhig, alleine. VP 7
    Enge, es wird immer näher von rechts und links. VP 14
    Stechen­der Schmerz linke Rippe Brust an der lat­eralen Seite, der Schmerz ist sehr heftig, Atem­not stellt sich ein, ein Engege­fühl, der BH muss geöffnet wer­den, da Panik vor Enge, Erstick­ungsangst. VP 8

     

    3. Jed­er für sich ver­sus Gemeinschaft
    The­ma Gemein­schaft, Rudel, zusam­men sein, aber nicht ganz nah, Bedürf­nis nach Freiräu­men. VP 1
    Jed­er für sich, trotz­dem alle gemein­sam. VP 3
    Bin ganz auf mich konzen­tri­ert, aber ich weiss, es gibt mich mehrmals neben mir. VP 3
    Es sind viele von uns, wir machen alle das gle­iche. VP 3
    Es ist schön, das zusam­men in der Gruppe zu machen, so har­monisch. Ich füh­le mich wohl und gut aufge­hoben. Alles ist ein­fach und unprob­lema­tisch. Wir sind zusam­men und doch bin ich alleine, füh­le mich aber wohl dabei. VP 4
    Ich füh­le mich ganz ruhig, ganz in mein­er Mitte in Har­monie mit mein­er Gruppe und mein­er Umwelt. VP 4
    Meine Gruppe ist mir wichtig. VP 12
    Glotze rum, schaue allen voll ins Gesicht. VP 17
    Gedanken an Men­schen, die ich mag. VP 12
    Gemein­schaft. VP 13
    Möchte über meine Fam­i­lie sprechen. VP 13
    Herz­schmerz, weil Verbindun­gen nicht geschehen, das ganze Poten­zial nicht aus­geschöpft wer­den kann. VP 18

     

    4. Es geht um mich
    Es inter­essiert mich nicht viel ausser­halb von mir. VP 3
    Die anderen Wesen inter­essieren mich nicht. VP 16
    Das ferne Tuten des Schiffs scheint mich zu rufen. Mich per­sön­lich! VP 19
    Habe das Gefühl, jemand ruft flüsternd, aber laut und bes­timmt meinen Namen. VP 17
    Macht langsamer – habe die irrsin­nige Idee, die Welt richtet sich nach mir – andere wer­den auch langsamer. VP 14
    Gutes Selb­st­wert­ge­fühl mit starkem Mut. VP 21
    Gutes Selb­st­ge­fühl, nicht kri­tisch mit mir sel­ber. Unter­stützt Selb­sterken­nt­nis. VP 18
    Ich darf meinen Impulsen Raum geben. VP 18
    Füh­le mich frei und mächtig. VP 21
    Alles, was ich tue, ist schon in Ord­nung – IST in Ord­nung. VP 18

     

    5. Für­sorge, Mitgefühl
    Gefühl der Für­sorge. VP 1
    Getra­gen sein. VP 13
    Mein Leben ist ein­fältig, beste­ht lediglich daraus, meine Art nicht ausster­ben zu lassen und für den Nach­wuchs zu sor­gen. VP 16
    Ich muss ein Nest bauen, ein zu Hause für den Nach­wuchs. VP 16
    Ich bin fleis­sig – für meine Fam­i­lie. VP 16
    Habe liebevolle Gedanken und Gefüh­le gegenüber mir selb­st und anderen. VP 18
    Kann die Uhr nicht mehr richtig able­sen. Bedeutet diese Zeiger­stel­lung 15:55 oder 16:55? Oder ist 5 Uhr? Spüre tiefes Mit­ge­fühl mit den armen Kindern, denen es beim Ler­nen so geht! VP 19

     

    6. Weite
    Sehn­sucht nach Weite. VP 1
    Schaue gerne in die Weite des blauen Him­mels. VP 6
    Füh­le mich im Him­mel schwebend, alles um mich herum ist hell­blau, mache einen Über­schlag. VP 8
    Wohliges Gefühl beim Denken an Wolken. VP 10
    Auf san­ften Reibegeräuschen wegschweben wäre schön – Wolken. VP 14
    Ver­lan­gen Augen zu schliessen und mitzuschweben. VP 14
    Helle Energie, die die Verbindung in die geisti­gen Sphären leicht macht. VP 18
    Der Blick aus dem Fen­ster auf den wun­der­bar glitzern­den See ruft einen Liedan­fang her­vor, an den ich jahrzehn­te­lang nicht gedacht habe. “Kennst du das Land, wo die Zitro­nen blühen…?” All­ge­mein ist eine sehn­süchtige Stim­mung da – eigentlich schon seit einem Traum let­zte Nacht, an den ich mich aber nicht erin­nere. VP 19

     

    7. Zeit
    Ich spach­tle und alle sind schon wieder am Reiben, bin höchst ver­wirrt über die Zeit die mir fehlt, war kurz in ein­er anderen Welt. VP 2
    Ich ent­fremde mich von der Sub­stanz, je länger die Zeit verge­ht. VP 2
    Über­gang von Nacht in den Tag. VP 3
    Warten auf Godot. VP 7
    Vor­wärt­skriechen ist müh­sam – wo ist das Ende? End­los, zeit­los. VP 7
    Zeit verge­ht schnell. VP 8
    Zeit verge­ht mit Leichtigkeit. VP 9
    Schon wieder 10 Min. rum!? Merke gar nicht wie die Zeit verge­ht. VP 9
    Wieder die Zeit vergessen. VP 9
    Zeitlu­pen­tem­po – wenn das so weit­erge­ht, komme ich über­haupt noch je wieder lebendig hier raus? VP 14
    Schliesse meine Augen extra, um die Zeit zu über­brück­en. VP 14
    Was, noch eine Runde? Wir sind schon ewig dran. VP 14
    Zeit verge­ht unglaublich langsam, träge, wie unter Wass­er. VP 19
    Kann die Uhr nicht mehr richtig able­sen. Bedeutet diese Zeiger­stel­lung 15:55 oder 16:55? Oder ist 5 Uhr? Spüre tiefes Mit­ge­fühl mit den armen Kindern, denen es beim Ler­nen so geht! VP 19

     

    8. Zeit­los, stillstehen
    Die Räder stop­pen, nicht weit­er, bis hier ist gut. VP 7
    Ein­schlafen – alles ste­ht still. VP 7
    Bin in ein­er Höh­le, ein dun­kles Loch, sitze darin – hingekauert. Gehe nicht weit­er. VP 7
    Richte mich fürs län­gere Ver­weilen ein, Warten (aufs Über­leben?). VP 7
    Warten – schlafen – regungs­los, keine Bewe­gung, eingekapselt. VP 7
    Es ist ruhen aber nicht schlafen. VP 17
    Wenn „der Zus­tand“ kommt, ist es wie zusam­men­sack­en, wie kom­plett ruhiggestellt, Ohn­macht, aber angenehm, wie Wirkung von Opi­oiden. VP 17
    Eine Art Zeit­losigkeit. Gedehnt, ruhig, still, wenn auch nicht ohne Emo­tio­nen und Bilder. Am ehesten mit Schlaf und Traum zu ver­gle­ichen. Alles ist gle­ich gültig. VP 19
    Der Nach­mit­tag ist unfass­bar lang. Zeit scheint stil­lzuste­hen, aber es ist völ­lig in Ord­nung so! VP 19
    Zeit existiert nicht wie wir sie ken­nen. VP 2
    Kein Zeit­ge­fühl. VP 2
    Kein Zeit­ge­fühl mehr. VP 3
    Habe über­haupt kein Zeit­ge­fühl mehr. VP 9
    In Gedanken ver­sunken, kein Zeit­ge­fühl, alles rund­herum aus­ge­blendet. VP 16
    Es gibt keine Zeit. VP 17
    Zeit­los und zufrieden. VP 18
    Zeit spielt keine Rolle, es ist kein Fak­tor, absolute Zeit­losigkeit. VP 21

     

    9. Leere, nichts, alles
    Leere. VP 7
    Wohin geht das? Ein “Nichts” rund­herum, weit und bre­it nie­mand – aber keine Angst dabei! . VP 7
    Philosophis­che Über­legun­gen: Was ist denn über­haupt die Lösung von Allem? VP 18
    Gefühl von Suchen und Find­en von Klarheit. VP 1

     

    10. Fis­char­tiges
    Fisch. VP 12
    Fis­chauge. VP 15
    Haifisch. VP 15
    Ich sehe tote Fis­che. VP 2
    Wildes Treiben an einem Fis­chmarkt. VP 2
    Komme nicht los von der Mark­thalle mit den gekühlten Fis­chen, die zum Verkauf ange­boten wer­den. VP 2
    Fis­chmarkt, es ist sehr kalt, weil die toten Fis­che zum Verkauf auf Eis gelegt sind. VP 2
    Meine Nach­barin hus­tet sehr stark, ich denke sie hat eine Fis­chgräte im Hals, muss ich ihr helfen? VP 2
    Ich bin ein­deutig ein Fisch. VP 2
    Es ist mir angenehm, emo­tion­s­los, aber ok. Es ist nor­mal als Fisch. VP 2
    Bin die ganze Zeit an einem Fis­cher­hafen und bringe die Bilder lange nicht aus dem Kopf. VP 3
    Dann geht das Juck­en in den Ein­gang zu meinem Gehör­gang über. Es fühlt sich an, wie wenn da etwas reinkrabbeln will, ich werde ängstlich. Ich will das nicht! Was krabbelt da rein? Es ist kein Insekt, etwas Kleines das krabbelt, eher wie eine Gar­nele oder ein Ein­siedlerkrebs mit Häuschen. Ich bin deswe­gen sehr beun­ruhigt. VP 4
    Schleimig, glib­brig und doch weich wie Wat­te. VP 3
    Sich öff­nen­der und schliessender Schlund. VP 20
    Weiss, galler­tar­tig, glasig, verklebt, faden­ziehend. VP 20
    Prim­i­tiv saugend. VP 20
    Es möchte mich ein­saugen, aber es macht mir nichts aus. VP 20
    Ständi­ges Ver­lan­gen die Wan­gen aufzublasen, aufzublähen. VP 21
    Spach­tel hin­ter­lässt gezah­nte Rän­der. VP 6
    Fis­chgräte im Milch­pul­ver? VP 16
    Gefühl, etwas hängt am Rück­en, wie Flossen, schwabbe­liges Gefühl. VP 10
    Füh­le mich irgend­wie schleimig, Gefühl von schup­piger und rauer Haut, obwohl ich sehr weich bin. VP 10
    Haut fühlt sich elastisch an, vor allem an den Armen und Hän­den. VP 21
    Möchte gerne Gras essen, saftig und grün oder Algen. VP 10
    Gefühl, als ob ich keine Beine habe, weiss nicht was mit diesen machen, wie über­flüs­sig. VP 10
    Gefühl alle haben Glub­schau­gen um mich herum und ich höre ein Blub­bern. VP 10
    Werde mit jedem Gäh­nen wach­er, allerd­ings das Gefühl von viel Wasser­schluck­en dabei. VP 10
    Wippe mit dem Po im Takt der Ver­rei­bung (wie ein Fisch mit der Flosse). VP 16
    Bin ich ein Fisch? Oder lebe ich im Wass­er? VP 16
    Denke spasse­shal­ber, dass es eine Delfin-Flosse ist. VP 18
    Mag eben­falls die blu­me­nar­ti­gen Muster, die sich dadurch ergeben (Anm. sahen auch aus wie Schup­pen) VP 18
    Ich male ein schönes Muster in den Sand (vgl. Bild: Kugelfis­che malen diese Bilder in den Sand). VP 16
    Mit einem falschen Wedeln des Spa­tels kann man die grösst­mögliche Sauerei erzeu­gen. Wie mit einem Schlag der Schwanzflosse. VP 19
    Die ganze Zeit ist ein Kol­lege namens Fis­ch­er präsent, muss ständig an ihn denken. VP 19

     

    11. Kiefer
    Totale Entspan­nung der Kiefer­musku­latur. VP 5
    Wim­mern im Kinn, als wollte ich gle­ich weinen. VP 6
    Unterkiefer sehr lock­er im Gelenk, wim­mern. VP 6
    Ich esse schnell kauend, ich habe Zähne. VP 16
    (…) ziehen nach unten und Druck von oben. So, dass es mir das Gebiss stark zusam­men­drückt; Kau­musku­latur anges­pan­nt. VP 17

     

    12. Gefahr, Risiko, Angreifen
    Warten und plöt­zlich extrem flink und schnell, Gefahr, oder Angriff. VP 2
    Bin hellwach und flink, allzeit bere­it zur Flucht oder zum Angriff. VP 10
    Es hat so grobe Stücke im Pul­ver, die stören mich, die muss ich klein­machen, kleinkriegen. Die müssen weg. VP 4
    Bin in der Stim­mung ein Risiko eizuge­hen. VP 5
    Angst­frei. VP 5
    Gedanken an Störche, ver­bun­den mit unerk­lär­lich­er Angst. VP 10
    Traum ver­fol­gt zu wer­den (in der Nacht nach der Ver­rei­bung), aus­genutzt zu wer­den im Traum und kör­per­lich miss­braucht, war zu wenig schnell, um die Flucht zu ergreifen. VP 10
    Angst, dass einem der Kinder etwas zus­tossen kön­nte, es unter den fahren­den Zug kom­men kön­nte. VP 13
    Schlafähn­liche Phasen, völ­liges Weg­driften der Gedanken, automa­tis­che Bewe­gung. Dann wieder wach, ges­pan­nt, wie alarmiert. VP 19

     

    13. Gefressen werden
    Füh­le mich ver­fol­gt, man will mich fressen. VP 8
    Wolkiges Hirn, keine Sor­gen, jedoch para­dox­er Gedanke: möchte nicht auf dem Teller lan­den. VP 10
    (…) Schmerzen, wie aufgeschlitzter Bauch, von unten nach oben. VP 10
    Wie schön und friedlich und gemütlich wir es hät­ten ohne Men­schen! Lustig, lachen wegen jedem Mist, einan­der fressen wenn nötig, Ende! VP 19
    Ver­lan­gen die Ver­rei­bung zu essen, da diese schmack­haft aussieht. VP 21

     

    14. Gefan­gen
    Aus­brechen. VP 5
    Ich drehe mich im Kreis, im Gefäng­nis. VP 5
    (…) Wie wenn jemand gegen die Aquar­i­um­scheibe klopft. VP 4
    Gedanken über Hier­ar­chien, wann ordne ich mich unter? VP 6
    Es zieht sich alles zusam­men – gefes­selt am Oberkör­p­er (Seil um Arme und Oberkör­p­er) So laufe ich in kleinen Schrit­ten. Wo aber sind Leute? Es sind keine sicht­bar. VP 7
    Gefan­gen in einem Set­ting, nach­her wieder frei. Was heisst frei? Frei­willig gefan­gen. VP 18

     

    15. Wass­er, Meer, feucht
    Bilder von Strand und Meer. VP 1
    Wass­er und Feuchtigkeit. VP 2
    Feuchtigkeit mag ich lieber als Trock­en­heit. VP 2
    Klares Meer­wass­er vor meinen Augen. VP 2
    Sehe Tier­haut, feucht mit Warzen. VP 2
    Ein Duft nach Algen kommt mir in die Nase. Es kön­nte auch See­tang sein. Riecht es nach Süss­wass­er oder nach Salzwass­er? Mein Ein­druck ist eher Süss­wass­er, nicht salzig. VP 4
    Habe Lust in Wass­er zu sprin­gen, aber kein Salzwass­er (kein Meer) daher eher See. VP 10
    Rieche Algen oder Moos. VP 17
    Riecht wie am Meer, mit Sal­zluft. VP 17
    Ich bin im Wass­er. VP 12
    Strand, Meer. VP 14
    Ich lebe im Ozean. VP 12
    Gedanken ans Meer. VP 13
    Gedanken an Meer, Meeres­bran­dung. VP 20
    Küste. VP 2
    Hafen­stadt. VP 2
    Easy und chill­ig – bin gefühlsmäs­sig immer noch am Meer. VP 18
    Falle ins Wass­er und sterbe. VP 13
    Duft von Freibad im Som­mer, früh­mor­gens. VP 14
    Ein Kind, das am Brun­nen spielt. VP 15
    Bild von einem Brun­nen, einem Fluss. VP 16
    Sich treiben lassen, auf der Wasser­ober­fläche, benebelte Sinne. VP 16
    Die Gedanken treiben im Wass­er dahin. VP 16
    Schw­erelosigkeit wie im Wass­er, alles ist weg, aber das ist in Ord­nung. VP 21
    Sehe schleimi­gen grü­nen Algen­tep­pich auf Rampe in den See, Sonne scheint drauf und blendet mich. VP 17
    Tier, Wass­er, Land. VP 18
    So heiss, dass die Idee, im Feb­ru­ar kopfüber in den See zu sprin­gen, nicht mehr abwegig scheint. Vor allem das Gesicht möchte ich ins küh­le Wass­er tauchen. VP 19
    Am Mörser­rand entste­hen hohe Eis­berge wie in der Ark­tis, und immer wieder Wolken­zeilen am oberen Rand, die los­gelöst sind von der Sub­stanz im Mörs­er. VP 19
    Das pen­e­trante Gek­lopfe der einen Teil­nehmerin erin­nert mich an Baulärm. Jemand scheint am Ufer ein Haus zu bauen. VP 19
    Bedürf­nis mich zu waschen. Am lieb­sten irgend­wo in frisches Wass­er ein­tauchen. Füh­le mich kle­brig, ver­stopfte Poren. VP 19
    Milchzuck­er spritzt in Bögen an die Mörser­wände, wie Wass­er. VP 6
    Pul­ver spritzt wie Wass­er an die Mörser­wand. VP 16
    Das Pul­ver ist nicht flock­ig, klebt an der Wand des Mörsers, es ist feucht. VP 2
    Ständi­ges Spritzen über den Rand, als wären es Bran­dungswellen. VP 2
    Das Pul­ver spritzt wie Wassertropfen durch die Gegend, über den Mörser­rand hin­aus. Das ist störend, das darf nicht raus. Aber es ist auch schön zugle­ich, das Tropfen­spritzen. So ele­gant. Es ist so schwierig, das Pul­ver zu kon­trol­lieren. Es geht auch nicht richtig vom Gefäss­rand weg, es bleiben Reste hän­gen, das stört mich sehr. VP 4
    Es würde mich erstaunen, wenn die Sub­stanz etwas mit Wass­er zu tun hat, alles fühlt sich trock­en an. VP 5
    Es kommt bei mir der Ein­druck auf, dass das Pul­ver am Boden feucht wird, wie feuchter Sand, und mich in mein­er Rou­tine des Ver­reibens behin­dert. Es wird wie kle­brig. Das nervt mich. VP 4

     

    16. Regen, Regenbogen
    Gedanken an Geruch, wenn es frisch gereg­net hat im Som­mer. VP 8
    Som­mer­re­gen wun­der­schön erfrischend. VP 8
    Regen­bo­gen. VP 12
    Sehe im Mörs­er lauter Brück­en oder Regen­bö­gen. Jeden­falls inter­es­sante Struk­turen, oben ein Bogen, unten ein Hohlraum. VP 19
    Regen­wurm, geht ins Loch. VP 13
    «Hörst du die Regen­würmer hus­ten? Hust, Hust. Wie sie durchs stille Erd­loch ziehn? Wie sie sich winden, um zu ver­schwinden, auf Nim­mern­im­mer-Wieder­sehn und wo sie waren, das ist ein Loch, Loch, Loch und wenn sie wiederkom­men ist es immer noch, zwo, drei, vier: Hörst du die Regen­würmer (….und so weit­er).» VP 13

     

    17. Unter Wasser
    Es glitzert, als würde ich die Sonne von unten durch das Wass­er strahlen sehen. VP 2
    Ich nehme die Töne anders wahr; Sch­abgeräusche klin­gen wie ein Gurgeln (dumpf, wie unter Wass­er). VP 9
    (…) Das Klopfen der anderen Pis­tille stört mich, wird lauter und unan­genehmer. Wie wenn jemand gegen die Aquar­i­umss­cheibe klopft. VP 4
    Liege unter ein­er Seerose und geniesse den Zus­tand. VP 10
    Will nach oben. VP 13
    Unter­tauchen. VP 13 («mini Schat­te­site muete i dir nid zue, di hesch du nid ver­di­ent. Touche unger, säg wartisch uf mi? Im Mai bini wider bi dir.»)
    Wasser­strudel zieht mich runter. VP 14
    Mein Ver­reiben klingt wie Ste­in­grollen unter Wass­er, wie wenn es grosse runde Steine anschwemmt (hab ich mal an der Küste Eng­lands gehört). VP 17
    Ver­reibegeräusche tönen wie das Rollen von Steinen in einem schnell fliessenden Fluss. Wenn man mit dem Kopf unter Wass­er ist und diese Bewe­gung hört. VP 19
    Zeit verge­ht unglaublich langsam, träge, wie unter Wass­er. VP 19
    Wah­nidee etwas reisst mich in die Tiefe. VP 21

     

    18. Luft
    Abnei­gung gegen Luft, aber brauche sie um zu atmen. VP 10
    Gefühl, als ob ich keine Nase habe. VP 10
    Gefühl, Sonne trock­net mich aus, Gefühl bekomme zu wenig Luft, Lunge ist zu klein. VP 10
    Habe ich zu wenig Luft? VP 13
    Bek­lommene Atmung, wie ein Fisch, der auf dem Trock­e­nen liegt. VP 16
    Gefühl des Erstick­ens und Herz­in­farkt. VP 21

     

    19. Fliessen, gleit­en, treiben lassen, schweben
    Geniesse das Sein und hin und her treiben, kein Bedürf­nis auszubrechen. VP 10
    Lebe das Leben von Tag zu Tag, keine Forderung, ein­fach Leben, dankbar und glück­lich. VP 10
    Gefühl Sub­stanz löst sich auf, wird flüs­sig, ver­schwim­men, ver­schmelzen. VP 1
    Empfinde es als angenehm, wenn das Pis­till so san­ft über den Milchzuck­er gleit­et, ohne am Mörser­bo­den zu kratzen. VP 6
    Streife die Mis­chung fast nur noch, ganz leicht mit dem Pis­till, stre­ich­le sie. VP 18
    Gekom­men um zu gehen, wie am Fliess­band. VP 3
    Entwed­er richtiger Flow oder echte Störung. VP 14
    Sich treiben lassen, auf der Wasser­ober­fläche, benebelte Sinne. VP 16
    Die Gedanken treiben im Wass­er dahin. VP 16
    Dann wollte ich am Flügel (Piano) spie­len. Lust auf klas­sis­che fliessende Musik. VP 17
    Finde nach Unter­bruch nicht zurück in den Fluss. VP 3
    Ich habe Mühe mich wieder einzuschwin­gen, der Unter­bruch nervt mich jet­zt, ich war so schön in mein­er Welt. VP 9
    Der Fluss ist unter­brochen. VP 9
    Kribbeln in linkem Ohr, Gefühl es wolle etwas raus­fliessen. VP 1

     

    20. Aus­gerichtet — orientierungslos
    Meine Energie zieht es immer nach links, Gefühl als wäre mein Kör­p­er immer nach links oder in eine Rich­tung aus­gerichtet, auch wenn ich meine Posi­tion ändere. (Kom­pass­mäs­sig) VP 17
    Gedanken über Ori­en­tierung, wie unbe­holfen ich doch bin mit meinem Ori­en­tierungssinn in frem­den Strassen. VP 6
    Es ist so ein Tun ohne auf ein Ziel hin zu arbeit­en. VP 18

     

    21. Schwingung, Vibration
    Dinge die mich aus der Ruhe brin­gen, kann ich mit Dis­tanz beobacht­en, dann schön wieder schwin­gen. VP 17
    Spüre eine umfassende Entspan­nung. Alles Verkrampfte gleit­et im Kör­p­er nach unten. Der ganze Kör­p­er gerät in eine san­fte Schwingung. VP 19
    Ich habe Mühe mich wieder einzuschwin­gen, der Unter­bruch nervt mich jet­zt, ich war so schön in mein­er Welt. VP 9
    Der Fluss ist unter­brochen. VP 9
    Füh­le mich wohl entspan­nt mit dem Schwin­gen. VP 17
    Das „Vib­ri­eren“ durch das Sch­aben spüre ich bis zum Herzen. VP 11
    Es scheint als nehme ich die Geräusche auch über Vibra­tio­nen wahr. VP 17
    Für einen lan­gen Moment kam die aufgeregte Energie der Gruppe zur Ruhe und es ent­stand eine gemein­same Schwingung. VP 19

     

    22. Wie auf Drogen
    In der Pause sehe ich das Son­nenglitzern auf dem See, eine Eidechse, Knospen von ganz nah, ein Spin­nen­netz – alles total inten­siv und leuch­t­end wie auf Dro­gen. VP 18
    Die Sinne sind geschärft, wie unter Dro­gen, aber nicht betäubend. VP 9
    Wie sedierend. Als hätte ich hal­luzino­gene Pilze gefressen. VP 17
    Wenn „der Zus­tand“ kommt, ist es wie zusam­men­sack­en, wie kom­plett ruhiggestellt, Ohn­macht, aber angenehm, wie Wirkung von Opi­oiden. VP 17

     

    23. Ohne Kör­p­er, ohne Extremitäten
    Der Kör­p­er ist total unwichtig. VP 2
    Ich nehme alles um mich herum wahr, aber nur mit dem Kopf, nicht mit dem Kör­p­er. Der Rest ist auch da, aber nicht präsent, nicht aktiv spür­bar. VP 9
    Gefühl, als ob ich keine Beine habe, weiss nicht was mit diesen machen, wie über­flüs­sig. VP 10
    Tiefe­nentspan­nung im Kör­p­er, spüre mich als ein gross­es Oval ohne Extrem­itäten. VP 19
    Ein­fach­heit, als ob mein Kör­p­er nicht da sei. VP 21
    Linke Seite wie nicht spür­bar, gedämpft, wie nicht da. VP 3

     

    24. Stampfen
    Ich will ständig stampfen statt reiben. VP 5
    Will plöt­zlich stampfen mit dem Mörs­er, mag auch das entsprechende Geräusch. VP 18

     

    25. Knochen, abschaben
    Abgesch­abt bis auf den Knochen. VP 3
    Spateln sieht aus wie absch­aben ein­er Kalkschicht mit den Zäh­nen. VP 17
    Skelett ist brüchig, Rück­en­schmerzen, wie von einem Speer in der Wirbel­säule, im Kreuzbere­ich (…). VP 10
    Denke an Rück­en, Skelett. VP 13
    Habe einen lan­gen Rück­en, biegsam, aber müde und schmerzhaft – habe ich eine Wirbel­säule? VP 16

     

    26. Leben und Tod
    Ich sehe tote Fis­che. VP 2
    Sehe eine tote Schwan­gere mit lebendi­gem Kind im Bauch. VP 8
    Träume von einem Kind, was zu früh auf die Welt kom­men will. VP 8
    All­ge­meine Gedanken um Leben und Tod. VP 10
    Bud­deln, schaufeln, Grab schaufeln. VP 5
    Falle ins Wass­er und sterbe. VP 13
    Das Ganze hier kön­nten wir eigentlich auch machen, wenn wir tot sind, dann hät­ten wir Zeit dafür. VP 14
    Mir ist egal, wenn jemand stirbt. VP 16
    Jemand klopft mit dem Pis­till im Mörs­er herum. Mir wird nach und nach bewusst, wie sehr mich dieses Geräusch ängstigt. Als ob es mir ans Leben wolle. VP 19
    Sin­niere darüber nach wie es wäre, eine men­schliche Eizelle zu ver­reiben. Unethisch? Oder etwas, was sowieso nicht zum Leben gekom­men wäre? Eine Art “Rache der Natur am Men­schen”? VP 19
    Wie schön und friedlich und gemütlich wir es hät­ten ohne Men­schen! Lustig, lachen wegen jedem Mist, einan­der fressen wenn nötig, Ende! VP 19
    Sehe Blut in der Schüs­sel, habe eine rote Sub­stanz (ähn­lich wie rote kleine Spinne) zer­drückt mit Mörs­er, sieht aus wie Blut, bin überzeugt muss Blut sein, gruselig, lief mir kalt den Rück­en runter bei dem Anblick. VP 10

     

    27. Sand
    Ich bin nicht sorgfältig, über­all liegt Milch­pul­ver, als wenn es Sand wäre und er über­all verteilt ist. VP 2
    Ich sehe Sand. VP 2
    Sand über­all. VP 2
    Immer wieder das Gefühl wie Sand in den Augen. VP 3
    Kitzeln im Hals / Rachen, auch fast wie ein Sandge­fühl. VP 3
    (..) wie feuchter Sand, und mich in mein­er Rou­tine des Ver­reibens behin­dert. Es wird wie kle­brig (…). VP 4
    Das Pul­ver sieht spi­ralig aus, wie ein Wirbel nach unten, es ist wieder wie nass­er Sand, dann wie ein spitzes, spi­raliges Sch­neck­en­haus. VP 4
    Ich mag Sand, weich und schön, Bedürf­nis mich in Sand einzubud­deln und Schlafen. VP 10
    Bud­deln, schaufeln, Grab schaufeln. VP 5
    Der Sand spickt über­all herum, die Sauerei stört mich nicht. VP 11
    Der Zuck­er ist wie Sand, der schön weich ist. VP 12
    Staub, Sand in den Augen. VP 16
    Ich male ein schönes Muster in den Sand (vgl. Bild: Kugelfis­che malen diese Bilder in den Sand). VP 16
    Staub wirbelt mir ent­ge­gen, habe trock­ene Augen. VP 17
    Es ist wie Sand aufwirbeln am Meer oder See­bo­den. VP 17

     

    28. Muster
    Finde es sehr wichtig und schön, kleine Spi­ral­muster zu machen. Im Mörs­er entste­ht kein Kreis, son­dern viele kleine aneinan­derg­erei­hte Kreise. VP 19
    Ich male ein schönes Muster in den Sand (vgl. Bild: Kugelfis­che malen diese Bilder in den Sand). VP 16
    Mag eben­falls die blu­me­nar­ti­gen Muster, die sich dadurch ergeben (Anm. sahen auch aus wie Schup­pen) VP 18
    Streifen­muster beim Sch­aben. Was sagt mir das? Muss es so lassen und lange anschauen. Unglaublich schön! VP 19
    Die Milchzuck­er-Struk­turen erin­nern auss­chliesslich an Natur­phänomene. Sie treten immer in Serien auf, lange das Gle­iche, dann plöt­zlich ein ganz anderes The­ma. Jet­zt ger­ade sind es lange Ranken mit Nadeln oder Blät­tern dran. VP 19

     

    29. Leichtigkeit, Wat­te, weich
    Leichtigkeit in den Beinen. VP 1
    Leichtigkeit, Leere, luftig, flock­ig. VP 1
    Das Pul­ver ist so schön cremig, so schöne cremigweiss und fluffig und leicht, wie Wat­tewölkchen. VP 4
    Schleimig, glib­rig und doch weich wie Wat­te. VP 3
    Höre das Lied: „Völ­lig schw­ere­los von der Erde, schwebt das Raum­schiff völ­lig schw­ere­los“. VP 8
    Füh­le mich schw­ere­los. VP 8
    Sor­gen­frei, Lebensen­ergie, wach und wohlig, Leichtigkeit, gle­ichgültig. VP 10
    Wolkiges Hirn, keine Sor­gen, jedoch para­dox­er Gedanke: möchte NICHT auf Teller lan­den. VP 10
    Weich. VP 13
    Schw­ere­los auf wie auf Wolke, wenn es nicht zu laut ist (…). VP 14
    Leichtigkeit. VP 16
    Lock­er­heit. VP 18
    Leicht, zwan­g­los. VP 18
    San­ft, zärtlich. VP 18

     

    30. Ruhe, Entspan­nung, Har­monie, Zuversicht
    Ruhe und Gelassen­heit. VP 1
    Ich füh­le mich ganz ruhig, ganz in mein­er Mitte in Har­monie mit mein­er Gruppe und mein­er Umwelt. VP 4
    Es wird immer ruhiger und aus­geglich­en­er im Raum. VP 4
    Ich ergebe mich dem Schick­sal. VP 5
    Ich könne end­los drehen (kein Wider­stand dage­gen, warte nicht ungeduldig bis  7 Min endlich vor­bei sind) (zieht sich durch die ganze Prü­fung) VP 7
    Es kommt gut. VP 7
    Kön­nte wegtreten – friedlich (ein)schlafen. VP 7
    Entspan­nt, müde (aber angenehm faul) . VP 11
    Füh­le mich nicht mehr über­dreht (lustig, gen­ervt, böck­e­lig wie beim C1), eher lethar­gisch. VP 11
    Entspan­nt, beruhigt. VP 13
    Beruhi­gen – Ruhe – nicht über­bor­den. VP 14
    Etwas bäumt sich auf und beruhigt sich wieder. VP 14
    Herun­ter­fahren. VP 13
    Kön­nte ganz entspan­nt ein­schlafen. VP 13
    Sehr med­i­ta­tiv, das Ganze. VP 14
    Ich bin sehr zufrieden von ganz innen. VP 17
    Bequem­lichkeit. VP 18
    Gefühl von Dankbarkeit. VP 18
    Tiefe­nentspan­nung im Kör­p­er, spüre mich als ein gross­es Oval ohne Extrem­itäten. VP 19

     

    31. Gle­ichgültig
    Inter­es­selosigkeit. VP 3
    Gle­ichgültigkeit bre­it­et sich aus. VP 9
    Eigentlich will ich gar nichts mehr denken. VP 4
    Keine Lust etwas zu denken. VP 9
    Nur mit dem Reiben beschäftigt, der Rest inter­essiert mich nicht. VP 9
    Es ist mir egal was passiert. VP 17

     

    32. Erhöhte Wahrnehmung, kleine Bewegungen
    Es fällt mir jede Bewe­gung der Beine unter den Tis­chen auf, jedes Wedeln eines Hosen­stoffes. VP 6
    Es ist, als ob ich jede Bewe­gung im Raum gle­ichzeit­ig wahrnehmen kann. VP 6
    Mein Blick wird ständig von den zit­tern­den Blät­tern im Wind ange­zo­gen. VP 5
    Ich nehme alles um mich herum wahr, aber nur mit dem Kopf, nicht mit dem Kör­p­er. Der Rest ist auch da, aber nicht präsent, nicht aktiv spür­bar. VP 9
    Bin viel konzen­tri­ert­er, obwohl ich alle Geräusche um mich wahrnehme. VP 9
    Die Sinne sind geschärft, wie unter Dro­gen, aber nicht betäubend. VP 9
    Das „Vib­ri­eren“ durch das Sch­aben spüre ich bis zum Herzen. . VP 11
    Es scheint als nehme ich die Geräusche auch über Vibra­tio­nen wahr. VP 17
    Muss Augen schliessen, viel zu viel los. VP 14
    Feine Berührung durch den Tisch, erschreckt mich, zucke zusam­men. VP 17
    Ich weiss immer genau, wann es läuten wird, wie hell­sichtig. VP 17
    Geschärfte Sinne in Augen, Nase und Ohren. VP 21

     

    33. Konzen­tra­tionss­chwäche, abschweifen, wegdriften
    Gedanken schweifen ständig ab, sie sind nicht mehr greif­bar, Vergesslichkeit. VP 3
    Konzen­tra­tionslosigkeit. VP 3
    Vor der Ver­rei­bung: Beim Mit­tagessen hat­te ich plöt­zlich starke Konzen­tra­tionsstörun­gen, aus dem Nichts her­aus, alles war plöt­zlich dumpf im Kopf. VP 4
    Kann mich nicht konzen­tri­eren, höre jedes Geräusch. VP 9
    Konzen­tra­tionss­chwäche. VP 12
    Abschweifende Gedanken. VP 12
    Schlafähn­liche Phasen, völ­liges Weg­driften der Gedanken, automa­tis­che Bewe­gung. Dann wieder wach, ges­pan­nt, wie alarmiert. VP 19
    Konzen­tra­tionss­chwäche, schreibe alte Symp­tome immer wieder als neue Symp­tome auf. VP 21

     

    34. Schumm­rig, benebelt, dumpf, verwirrt
    Leichter Druck in der Stirn, benebeltes Gefühl. VP 6
    Schumm­rig im Kopf, Kribbeln um den Mund. VP 6
    (…) alles war plöt­zlich dumpf im Kopf. VP 4
    (…) habe ein schwammiges Gefühl im Kopf, drück­end. VP 4
    Gefühl, ich müsse mich inner­lich aufricht­en, alles ist so schwum­merig (…) VP 6
    Schweben­des, schwum­meriges Gefühl im Kör­p­er (…) VP 6
    Benom­men. VP 12
    Leicht benebelt. VP 15
    Ver­wirrt, hin­ter­frage wie so eine Ver­rei­bung abläuft, alles erscheint neu (bei ein­er erfahre­nen Prüferin). VP 8
    Es ist alles dumpf, ich weiss nicht genau, was um mich herum geschieht, weil ich nichts sehen kann. VP 17
    Kopf ist stumpf. VP 19
    Wach und gle­ichzeit­ig benom­men. VP 20
    Habe das Gefühl, der Tisch bewegt sich und ich muss mich fes­thal­ten. VP 21
    Unsta­biles Gefühl im Kör­p­er, schwum­merige Beine. VP 6

     

    35. Prim­i­tiv, dämlich
    Unin­tel­li­gent. VP 12
    Ich bin ein­fach, «dümm­lich», auch die andern sehen «dümm­lich» aus. VP 16
    Däm­lich was wir hier tun, irgend­wie ist es jet­zt schon lang­weilig. VP 14
    Prim­i­tiv saugend. VP 20

     

    36. Schreiben fällt schwer
    Beim Schreiben der Ver­rei­bungssymp­tome ver­wech­sle ich sehr viele Buch­staben, oder schreibe viele Buch­staben — und auch immer wieder Wörter — dop­pelt, muss ständig kor­rigieren, schreibe vieles klein was gross sein sollte, habe ein schwammiges Gefühl im Kopf, drück­end. VP 4
    Gefühl, ich müsse mich inner­lich aufricht­en, alles ist so schwum­merig, auch Schreiben fällt schw­er. VP 6
    Schweben­des, schwum­meriges Gefühl im Kör­p­er, unko­or­diniertes Schreiben. VP 6
    Koor­di­na­tion­ss­chwierigkeit für kleine Bewe­gun­gen, es fehlt fast wie die Kraft, ver­reiben und schreiben fall­en auf ein­mal schw­er. Kann fast nicht mehr den Stift hal­ten. VP 3
    Meine Hand­schrift läuft irgend­wie nicht flüs­sig, habe sie nicht unter Kon­trolle. VP 9
    Keine Lust schön zu schreiben, kann es kaum lesen. VP 17
    Ungeschickt im Schreiben und For­mulieren. VP 17
    Höre auf zu reiben, aber es ist völ­lig ok. VP 17
    Wenn meine Füllfed­er schreibt, schaue ich zu als wäre die Hand nicht von mir. VP 17
    Konzen­tra­tionss­chwäche, schreibe alte Symp­tome immer wieder als neue Symp­tome auf. VP 21

     

    37. Energie, Kraft, schwungvoll
    Gefühl von gross­er Kraft und Stärke. VP 1
    Bilder von Feuer, Gefühl von Energie und Aus­dauer. VP 1
    Wun­sch nach draussen zu gehen, spazieren, zügige Bewe­gung, den Berg hoch. VP 1
    Viel Schwung, quirlig, Sub­stanz «springt» aus Mörs­er. VP 1
    Sch­aben ohne Kraft, denke toll, so komme ich ja auch ans Ziel. VP 2
    Alles geht ohne Kraftaufwand. VP 2
    Arbeits­drang, aber mit Leichtigkeit. VP 3
    Schnelle Bewe­gun­gen, wie getrieben. VP 5
    Kann lange kraftvoll und aus­dauernd reiben. VP 5
    Sehr schwungvolles Reiben, füh­le mich sehr energiege­laden. VP 8
    Füh­le mich glück­lich, dauerwach, engagiert. VP 8
    Glück­lich, fröh­lich, energievoll. VP 16
    Ver­reibe über­schwänglich, Pul­ver fliegt rum. VP 8
    Füh­le mich schnell und flink. VP 8
    Wach, schnell. VP 16

     

    38. Fleiss
    Es gibt viel zu tun. VP 3
    Pro­duk­tiv, fleis­sig. VP 3
    Fleis­sig, ich will es gut machen. VP 3
    Muss es ein­fach tun. VP 3
    Ich bin nur bei mir und der auszuführen­den Arbeit, mein Blick reicht nicht für weit­er. VP 3
    Entschlussfreudig, alle Pen­den­zen im Kopf erledigt. VP 5
    Muss weit­er­ma­chen, will fer­tig wer­den. VP 8
    Muss wach wer­den, weit­er­ma­chen, damit ich fer­tig werde. VP 8
    Es gibt keine Sauerei mehr, ich arbeite fleis­sig, ruhig. VP 11
    Am Schluss mache ich noch einen End­spurt-Wille es gut zu machen. VP 11
    Ich bin fleis­sig – für meine Fam­i­lie. VP 16
    Was ich mache ist nicht viel, aber ich mache es gut (gut= fleis­sig). VP 16

     

    39. Anstren­gung
    Es „rührt“ sich streng, nicht geschmei­dig, auch das stört. VP 11
    Sch­aben ist soo anstren­gend, will ins Reiben zurück. VP 17
    Den Mörs­er halte ich nur noch ganz lock­er, keine Lust mich anzus­tren­gen. VP 18
    Gefühl, als ob es beim Drehen immer an ein­er Seite des Mörsers bergauf gehen würde. Dort ist mehr Wider­stand, mehr Anstrengung.
    Es wird hart und anstren­gend, das Pis­till läuft nicht mehr rund. VP 19

     

    40. Ver­langsamt
    Macht langsamer – habe die irrsin­nige Idee, die Welt richtet sich nach mir – andere wer­den auch langsamer. VP 14
    Möglichst langsam rühren. VP 14
    Min­i­mal­is­tisch, mache nur was nötig ist. VP 10
    Was Grösseres das sich in Bewe­gung set­zt, nicht zu stop­pen – langsam rühren, wir müssen es besän­fti­gen. VP 14
    Ver­such, das Ganze zu drosseln. VP 14
    Wollte zuerst nicht stark reiben, um die Sub­stanz nicht zu erdrück­en, aber ich muss ja ein Heilmit­tel machen, daher drücke ich jet­zt stärk­er und es lässt sich gut zer­mal­men. VP 17
    Wenn ich kurz anfange, mache ich eine Umdrehung und dann mach ich wieder nichts. VP 17
    Sch­necke und langsames Kriechen. VP 17
    Wahrnehmung ver­langsamt. VP 17
    Gebrem­ste, ver­langsamte Hand­lung und Wahrnehmung. VP 19
    Flugzeug­geräusche (Sport­flieger? Kun­st­flieger?) kann ich lange nicht einord­nen. Komme erst nach und nach darauf, was das für Geräusche sind. VP 19
    Alles dringt nur langsam ins Bewusst­sein, ein allmäh­lich­es Ver­ste­hen. VP 19

     

    41. Monot­o­ne Arbeit, Langeweile
    Grosse Schläfrigkeit, Benom­men­heit durch monot­o­ne Arbeit. VP 3
    Es sind viele von uns, wir machen alle das gle­iche. VP 3
    Immer schön in meinem Rhyth­mus und mein­er Rou­tine bleiben. Mich nicht vom Aussen stören lassen (…). VP 4
    Eilige heftige Bewe­gun­gen, wie eine Näh­mas­chine. VP 5
    Nur mit dem Reiben beschäftigt, der Rest inter­essiert mich nicht. VP 9
    Kein monot­o­nes Rühren, son­dern mit Rich­tungswech­sel, Pause, auf und ab. VP 18
    Totale, aber nicht unan­genehme Langeweile. Zum Glück stinkt die Sub­stanz wenig­stens, son­st wäre hier über­haupt nichts los! VP 19
    So laut und gle­ichzeit­ig so lang­weilig – komisch. VP 14
    Däm­lich was wir hier tun, irgend­wie ist es jet­zt schon lang­weilig. VP 14

     

    42. Fröh­lichkeit, Lachen
    Lied: Sun, Fun and noth­ing to do. VP 2
    Lachen über Kleinigkeit­en, lachen mit Trä­nen. VP 8
    Freudi­ges Gefühl. VP 8
    Lachen mit Hitzege­fühl. VP 8
    Muss lachen über mich, dass mich alles so stört. VP 11
    Die hock­en alle und wühlen so stumpf­sin­nig in diesen Töpfchen; muss lachen. VP 11
    Habe über­all Pul­ver, muss lachen. VP 11
    Obwohl mich vieles stört und nervt, bin ich lustig drauf, es ist ein befreien­des Gefühl, wenn alles egal ist. VP 11
    Innere Freude. VP 12
    Glück­lich, fröh­lich, energievoll. VP 16
    Lachan­fall wegen Kleinigkeit­en, über das Atmungs­geräusch von anderen. VP 17
    Will beim Rühren mit der Sub­stanz spie­len. VP 18
    Freies Gefühl, auf mir lastet keine Ver­ant­wor­tung. VP 18
    Mein son­st pflicht­be­wusstes Ver­hal­ten und die innere Ein­stel­lung sind wie ins Gegen­teil verkehrt. VP 18
    Lachen ist ansteck­end. VP 18
    Freudig. VP 16
    Lebens­be­ja­hend. VP 18
    Helles Gefühl in den Augen, das zum Zwinkern ver­an­lasst. VP 18
    Lachan­fall eines Teil­nehmers löst all­ge­meine Heit­erkeit aus. Span­nend, dass man von aussen nicht sich­er erken­nen kann, ob er lacht oder weint. VP 19
    Vol­lkommene Fröh­lichkeit. VP 21
    Ständi­ges Lachen. VP 21
    Pos­i­tiv und aufgestellt. VP 21

     

    43. Spie­len, Herumalbern
    Nun fange ich an, den Milchzuck­er extra über den Rand auszuleeren, finde ich lustig. VP 2
    Ver­spielte Stim­mung. VP 5
    Sch­aber­nack möchte mich ver­führen. VP 5
    Lachen über alles mögliche, regel­recht albern. VP 8
    Lachan­fall, albern, auss­er Kon­trolle. VP 17
    Würde gerne jeman­den aus der Reserve lock­en, um herum zu albern. VP 17
    Lust, Mist zu machen. VP 18
    Spielerisch, albern, unbeschw­ert, ulkig. VP 18
    Albern, finde alles um mich herum span­nend und möchte blödeln. VP 21
    Ver­lan­gen nach Spass und Freude. VP 21
    Ich denke, dass ich die Ver­rei­bung nicht so ernst nehmen sollte. VP 2
    Ich tue nur so als würde ich spachteln. Hof­fentlich merkt es nie­mand. VP 2

     

    44. Kind­heit
    Zuck­er­wat­te. VP 12
    Spie­len mit anderen Kindern. VP 16
    Neugierig, unschuldig, wie ein Junges. VP 18
    Gefühl von glück­lichem Kind, das so sein kann, wie es ist. VP 18
    Kann die Uhr nicht mehr richtig able­sen. Bedeutet diese Zeiger­stel­lung 15:55 oder 16:55? Oder ist 5 Uhr? Spüre tiefes Mit­ge­fühl mit den armen Kindern, denen es beim Ler­nen so geht! VP 19
    Träumerische Gedanken an Schulzeit, Com­put­er­spiele, Filme. VP 20

     

    45. Neues
    Ich baue gerne etwas. VP 12
    Etwas Neues aus­pro­bieren. VP 16
    Neugierig, unschuldig, wie ein Junges. VP 18

     

    46. Richtig und falsch
    Muss mich immer wieder vergewis­sern, dass ich das Richtige tue. VP 2
    Mache nicht das was wir eigentlich tun müssten. VP 2
    Alles ist falsch was ich denke, pein­lich. VP 2
    Schäme mich ein wenig. Verdecke das Pul­ver mit dem Tela, damit nie­mand meine Sauerei sieht. VP 2
    Fleis­sig, ich will es gut machen. VP 3
    Vor der Ver­rei­bung: Beim Her­ausle­gen der Schreibuten­silien am Platz hat­te ich den Impuls, zwei Kugelschreiben hor­i­zon­tal par­al­lel vor mich hinzule­gen. Wichtig war die par­al­lele Aus­rich­tung. Zwei waren es, da ja ein­er ver­sagen kön­nte und ich keine Noti­zen mehr machen kann. Diesen Impuls hat­te ich noch nie, ich lege auch nie einen zweit­en Kugelschreiber als Ersatz hin. VP 4
    Ich muss langsam rühren, ja nicht schnell, es geht auch nicht schneller. Und ich darf das Pis­till nur nach rechts führen, ja nicht nach links, auch nicht durch die Mitte hin­durch, das geht gar nicht, das stört die Har­monie. Der Krater, der in der Mitte beim Ver­reiben entste­ht fasziniert mich, ich muss ihn immer anschauen, der ist schön. VP 4
    Das Pul­ver spritzt wie Wassertropfen durch die Gegend, über den Mörser­rand hin­aus. Das ist störend, das darf nicht raus (…). VP 4
    Lust zu ärg­ern, gegen die Regeln zu ver­stossen. VP 5
    Habe Null Bedürf­nis, es richtig zu machen. VP 11
    Inner­lich­er Wider­stand „richtig“ zu ver­reiben (böck­elä). VP 11
    Tun, was die anderen wollen, ist glaub nicht so meine Sache-es wider­strebt mir sehr, den „Scheiss“ genau so umzuset­zen wie es Hah­ne­mann ver­langt. VP 11
    Entwed­er richtiger Flow oder echte Störung. VP 14

     

    47. Unsorgfältig, ungenau
    Ich bin nicht sorgfältig, über­all liegt Milch­pul­ver, als wenn es Sand wäre und er über­all verteilt ist. VP 2
    Ich bin nicht sorgfältig. VP 2
    Immer wieder schütte ich den Milchzuck­er mit der Sub­stanz aus dem Mörs­er und es stört mich nicht. VP 3
    Mache es nicht per­fekt, um das geht es nicht. VP 3
    Ganz plöt­zlich werde ich unge­nau und es ist mir egal. VP 3
    Genauigkeit spielt keine Rolle mehr. VP 3
    Sub­stanz fliegt aus dem Mörs­er. Sub­stanz will ein­fach nicht im Mörs­er bleiben, ich bin macht­los dage­gen. VP 5
    Auf meinem Tisch ist eine RIESEN-Sauerei mit der Sub­stanz. VP 5
    Egal, wenn ich es (meine Arbeit) nicht per­fekt mache. VP 11
    Der Sand spickt über­all herum-die Sauerei stört mich nicht. VP 11
    Mit Spa­tel ger­ade Kat­a­pult mit Pul­ver aus Verse­hen an mich geschossen. VP 17
    Her­ausspick­en der Sub­stanz macht nichts / macht mir nichts aus. VP 18
    Ungeschick­theit beim Ver­mis­chen, alles spritzt über­all hin aber es stört mich nicht. VP 21

     

    48. Ordentlich
    Sauber, ordentlich, aber toll­patschig. VP 16
    Über­rascht, dass das Gefäss so clean ist, es klebt kaum Sub­stanz daran, muss nicht spachteln. VP 7

     

    49. Wut, gereizt, genervt
    Wenn die Pis­tille gestossen und nicht gerührt wer­den, stört mich das sehr, das Klopfen ist unan­genehm, es nervt mich. VP 4
    Rebel­lion ohne Wut. VP 5
    Dumpfe, klopfende Geräusche machen nervös – nicht so sehr das Klin­gen der Pis­tille in den Mörsern. VP 6
    Sch­aben oder Pis­till­geräusche die “aus dem Rah­men fall­en” provozieren mich. VP 6
    Unruhige Beine, fast ein biss­chen nervig. VP 8
    Jet­zt nervt es mich aber! Ich kann mich nicht mehr verbinden (Sub­stanz) . VP 9
    Werde aggres­siv ab den­jeni­gen, die so doof schep­pern! VP 11
    Wenn die noch weit­er so lär­men, dann hau ich denen eine runter. VP 11
    Das Sch­aben ist extrem unan­genehm – aggres­sive Aufmerk­samkeit. VP 14
    Meine Nach­barin erzeugt mit ihrem Sch­aben ein Hüh­n­erge­gack­er. Total nervig! Sich­er macht sie das extra! VP 19
    Ein Helikopter – mein Gott, wie nervig! VP 19

     

    50. Draussen­sein, Natur, Landschaften
    Gefühl der Ver­bun­den­heit mit Natur. VP 1
    Wun­sch nach draussen zu gehen, spazieren, zügige Bewe­gung, den Berg hoch. VP 1
    Sehe mich draussen in der Natur. VP 8
    Sehe mich in den Bergen laufen. VP 8
    Land­schafts­bilder, Camar­gue, Weite. VP 1
    Bilder von Blu­men­wiese, viele Gräs­er. VP 1
    Ich muss beim Sch­aben des Pul­vers alles auf einem Haufen haben, anders geht gar nicht. Der Haufen in der Mitte erin­nert mich an Berge. VP 4
    Grün, Wald, Tan­nen­zapfen. VP 15
    Efeu, humoser Wald­bo­den, Fichten­nadel­duft. VP 15
    Gedanken an eine Blume. VP 8
    Sehe schöne Blu­men im Pul­ver. VP 8
    Mag eben­falls die blu­me­nar­ti­gen Muster, die sich dadurch ergeben (Anm. sahen auch aus wie Schup­pen) VP 18

     

    51. Sonne
    Sonne. VP 3
    Es ist warm wie im Som­mer, werde gebräunt von der war­men Sonne. VP 8
    Höre das Lied: I´m walk­ing on sun­shine…. VP 8
    Gefühl, Sonne trock­net mich aus, Gefühl bekomme zu wenig Luft, Lunge ist zu klein. VP 10
    Auf der son­ni­gen Seite sein. Die Schat­ten­seit­en nicht zumuten wollen. VP 13
    In der Pause sehe ich das Son­nenglitzern auf dem See, eine Eidechse, Knospen von ganz nah, ein Spin­nen­netz – alles total inten­siv und leuch­t­end wie auf Dro­gen. VP 18

     

    52. Gold, glänzen, glitzern, leuchten
    Am Grund des Mörsers blitzt es goldig auf, strahlend. VP 4
    Ein Bild von Raben und danach Elstern taucht auf, die was Goldiges suchen. VP 4
    Alles ist leuch­t­en­der. VP 12
    Ich glänze. VP 12
    Sitze im Licht, jet­zt sehe ich all die kleinen glitzern­den Par­tikel, deswe­gen kommt das alles in den Kör­p­er. VP 17

     

    53. Insek­ten, Vögel
    Das «Reiben der Schalen» klingt wie ein Schwarm Bienen. VP 9
    Insek­ten. Gotte­san­be­terin. VP 15
    Sehe eine Vogelfed­er. VP 13
    Ich muss ein Nest bauen, ein zu Hause für den Nach­wuchs. VP 16
    Hüh­n­er­auge. VP 15
    Schn­abel. VP 15
    Ein Bild von Raben und danach Elstern taucht auf, die was Goldiges suchen. VP 4
    Schwarz­er Rabe, gel­ber Schn­abel. VP 15
    Gedanken an Störche, ver­bun­den mit unerk­lär­lich­er Angst. VP 10

     

    54. Andere Bilder
    Kuhzunge. VP 15
    Schwarz­er Rauch. VP 15
    Etwas Run­des. VP 12
    Brot back­en. VP 16
    Indi­an­er­gesicht in Pul­ver geze­ich­net. VP 17
    Hab zwei schöne Pilz­muster (Pilz von unten her gese­hen) in die Schale geza­ubert. VP 17
    Finde, die Mis­chung riecht jet­zt tierisch-fet­tig. VP 18
    Gum­mi­ar­tig. VP 20
    Bild “Rolling Stones” — Zunge. VP 20
    Mörs­er sieht aus wie ein Tier. VP 21

     

    55. Far­ben
    Farbe vio­lett. VP 1
    Far­ben Gelb, Grün. VP 2
    Rote Punk­te in der Sub­stanz. VP 5
    Punk­te im Pul­ver sieht aus wie rote Punk­te. VP 17
    Pastell­far­ben. VP 12
    Far­ben, orange, rot, rosa. VP 17
    Vorstel­lung grün. VP 18

     

    56. Geräuschempfind­lich, Lärm
    Meine Ohren sind sehr empfind­lich, das Kratzen und Sch­aben zieht mir alles zusam­men. VP 2
    Bin dumpfe Geräusche gewohnt, hier klingt alles zu spitz und zu inten­siv. VP 2
    Endlich hole ich Oropax. Nun bin ich in mein­er gewohn­ten Umge­bung. Alles klingt dumpf und die Töne sind abgeschwächt. Das ist mein natür­lich­er Leben­sraum. VP 2 Jet­zt füh­le ich mich zu Hause. Akustik stimmt. VP 2
    Die Sirene des Schiffes draussen auf dem See ist uner­wartet laut. VP 6
    Das Kratzgeräusch ist extrem; Ich has­se das sch­abende Geräusch. VP 11
    Alle Geräusche stören mich, alles ist laut. VP 11
    Die ständi­gen Minis­chrecks sind mega müh­sam. VP 14
    Möchte Ruhe, nicht so laut! VP 14
    So schön leise ger­ade. VP 14
    Erschrecke über Geräusche, Pis­tille die immer wieder an den Rand schla­gen. VP 14
    Rühre vor­sichtig, möglichst keinen Lärm verur­sachen, langsamer. VP 14
    Schreibgeräusche nebe­nan links sind extrem laut, pen­e­trant – diese Geräusche sind in meinem ganzen Kopf hör­bar. VP 14
    So laut und gle­ichzeit­ig so lang­weilig – komisch. VP 14
    Papier­rascheln, Schreiben verur­sacht mir Schaud­er den Rück­en runter. VP 14
    Geräusche sind das totale Chaos. Evt. wird’s bess­er, wenn ich langsamer reibe. VP 14
    Schön die Ruhe – nehme extra keine Ohrstöpsel, um die angenehmen Geräusche pur zu haben. VP 14
    Einzelne Geräusche stechen enorm her­vor. VP 14
    Will Kapuze auf­set­zen und Ohrstöpsel drin haben. VP 17
    All­ge­mein sind die Geräusche sehr unan­genehm. Stecke mir Oropax in die Ohren, damit wird es sehr viel angenehmer! VP 19

     

    57. Lärm stört nicht
    Bin viel konzen­tri­ert­er, obwohl ich alle Geräusche um mich wahrnehme. VP 9
    Geräuschvolles Rühren stresst mich nicht. VP 18
    Lärm rund um mich herum stört über­haupt nicht. VP 21

     

    58. Rhyth­mus, singen
    Ver­lan­gen nach rhyth­mis­ch­er Bewe­gung. VP 3
    (…) meine Sinne konzen­tri­eren sich nur noch auf mein Umrühren. Schön rhyth­misch. VP 4
    Immer schön in meinem Rhyth­mus und mein­er Rou­tine bleiben. Mich nicht vom Aussen stören lassen (…). VP 4
    Rhyth­mis­ches Sum­men im Kopf. VP 9
    Wippe mit dem Po im Takt der Ver­rei­bung (wie ein Fisch mit der Flosse). VP 16
    Pulsierend. VP 20
    Spüre eine innere Musik in mir, ganz rhyth­misch. VP 21

     

    59. Sin­gen, Glock­en, Klang
    Plöt­zlich­es Ver­lan­gen zu sin­gen, welch­es lange bleibt. VP 3
    Ab und zu fall­en mir die Rührg­eräusche der anderen Teil­nehmer auf, sie klin­gen wie helle Glock­en, wenn die Pis­tille an den Mörser­rän­dern reiben. Es hört sich goldig an, wie Musik. Ich sehe eine gold­ene Glocke. Ein Bild von einem Glock­en­turm taucht auf. VP 4
    Höre nur das leise Reiben der Schalen, es klingt wie Klangschalen, ein Sum­men in den Ohren. VP 9
    Die Ohren sind sehr empfind­lich, ich nehme diese hellen Klänge war, was mich über­haupt nicht stört. VP 9
    Glock­en, Glock­enge­bim­mel. VP 14
    Dann wollte ich am Flügel (Piano) spie­len. Lust auf klas­sis­che fliessende Musik. VP 17
    Das Klin­gen erin­nert mich an Weingläs­er. VP 18
    Der Klang ist nun ein gross­er Bestandteil des Geschehens: wie Ziegenglöckchen. VP 18

     

    60. Lieder
    Love is in the Air. VP 7
    Lied: Sun, Fun and noth­ing to do. VP 2
    Höre das Lied: „Völ­lig schw­ere­los von der Erde, schwebt das Raum­schiff völ­lig schw­ere­los“. VP 8
    Höre das Lied: I´m walk­ing on sun­shine…. VP 8
    (…) Liedan­fang, an den ich jahrzehn­te­lang nicht gedacht habe. “Kennst du das Land, wo die Zitro­nen blühen…?” VP 19
    Lieder, die mir während der Ver­rei­bung im Kopf waren. VP 13
    Kinder­lied: «Hörst du die Regen­würmer hus­ten? Hust, Hust. Wie sie durchs stille Erd­loch ziehn? Wie sie sich winden, um zu ver­schwinden, auf Nim­mern­im­mer-Wieder­sehn und wo sie waren, das ist ein Loch, Loch, Loch und wenn sie wiederkom­men ist es immer noch, zwo, drei, vier: Hörst du die Regen­würmer (….und so weiter).»
    Patent Ochsner: Refrain aus dem Lied Noväm­ber: «mini Schat­te­site muete i dir nid zue, di hesch du nid ver­di­ent. Touche unger, säg wartisch uf mi? Im Mai bini wider bi dir.»

    ALLGEMEINSYMPTOME

     

    61. Tem­per­atur
    Wärme im ganzen Kör­p­er. VP 1
    Mir ist warm. VP 8
    Heiss. VP 19
    Immer wieder starkes Hitzege­fühl. Ver­spüre eine unglaubliche Wärme. VP 3
    Innere Hitze mit schwitzi­gen Hän­den. VP 8
    Hitze in den Wan­gen, fühlt sich wie ein Kribbeln an, bei­d­seit­ig. VP 9
    So heiss, dass die Idee, im Feb­ru­ar kopfüber in den See zu sprin­gen, nicht mehr abwegig scheint. Vor allem das Gesicht möchte ich ins küh­le Wass­er tauchen. VP 19
    Langsam steigt Hitze aus dem Rumpf in mir auf. Sie geht über den Hals in meinen Kopf, es wird mir so richtig unan­genehm heiss. Ich füh­le mich im Kopf­bere­ich wie in einem Dampfkochtopf. VP 4
    Mein Oberkör­p­er wird wieder langsam warm, wie vorher schon, der Kopf wird heiss, es ist so heiss im ganzen Kopf, fast damp­fig. VP 4

    Plöt­zlich kommt Küh­le und Frische um meinen Kör­p­er herum auf, aber angenehm. Ich mag das. VP 4
    Schaud­er über den ganzen Oberkör­p­er. VP 2

     

    62. Speisen und Getränke
    Extremer Durst auf kalte Getränke, vorzugsweise Wass­er. VP 10
    Möchte gerne Gras essen, saftig und grün oder Algen. VP 10

     

    63. Will bewe­gen oder bewegt wer­den. VP 13

     

     

    LOKALSYMPTOME

     

    64. Schwindel
    Schwindel. VP 20
    Schwindel nur bei geschlosse­nen Augen, Drehschwindel. VP 10

     

    65. Kopf
    Juck­reiz am Haaransatz Hin­terkopf links. VP 1

    Leicht benebelt. VP 15
    Schumm­rig im Kopf, Kribbeln um den Mund. VP 6
    Kopf ist stumpf. VP 19
    Schw­er­er Kopf. VP 8
    Kopf schw­er. VP 13

    Die Energie ist voll im Kopf. VP 9
    Blut steigt in den Kopf. VP 15
    Dumpf, ges­taut im Kopf, heisse Nase und Wan­gen. VP 19
    Rhyth­mis­ches Sum­men im Kopf. Sum­men und Brum­men wie leichte Kopf­schmerzen, über der Stirn bis zu bei­den Ohren. VP 9

    Leichte Kopf­schmerzen rechte Seite. VP 15
    Druck auf der Stirn­mitte. VP 1
    Leichter Druck in der Stirn, benebeltes Gefühl. VP 6
    Druck auf der Stirn, nimmt immer mehr zu, zieht bis in bei­de Schläfen. Am stärk­sten direkt über den Augen. VP 4
    Druck Hin­terkopf. VP 8
    Druck als wenn der Hin­terkopf einges­pan­nt würde. VP 8
    Leichte Kopf­schmerzen linke Schläfe (klein­er Punkt, drück­end, kommt und geht). VP 11
    Immer noch Kopf­schmerzen, Bere­ich Stirn, bei­d­seit­ig zu den Ohren. VP 9

    Stechende Schmerzen in der recht­en Schläfe. VP 1
    SZ im Hin­terkopf, stechend. VP 16

     

    66. Augen
    Gefühl von herun­ter­hän­gen­den Augen­lid­ern, geschwollen. VP 3
    Augen­lid­er schw­er, halb offen, müde, schwere Lid­er. VP 17
    Bei­de Augen­lid­er wer­den schw­er, fühlen sich öde­matös an, fan­gen leicht an zu bren­nen. VP 4
    Geschwol­lene Augen­lid­er. VP 12
    Bril­len­för­miges Schwellungs­ge­fühl um die Augen. VP 12
    Am Mor­gen nach der Ver­rei­bung (nach der Nacht, in der ich oft hellwach war) hat­te ich sehr kleine, geschwol­lene Augen. VP 11

    Kle­brige Augen­lid­er. VP 3
    Augen drück­en, bren­nen. VP 13
    Als ob etwas von aussen auf die Augen drück­en würde. VP 5
    Sehr trock­ene Augen. VP 3
    Immer wieder das Gefühl wie Sand in den Augen. VP 3
    Staub / Sand in den Augen. VP 16
    Staub wirbelt mir ent­ge­gen, habe trock­ene Augen. VP 17

    Stiche in den linken Augapfel. VP 16
    Zuck­en der Augen­lid­er. VP 5

    Wäss­rige Augen. VP 6
    Wäss­rige Augen, der Blick ver­schwimmt. VP 6
    Feuchte Augen sind angenehm. VP 13

     

    67. Ohren / Hören
    Kribbeln im linken Ohr, Gefühl es wolle etwas raus­fliessen. VP 1
    Mein linkes Ohrläp­pchen juckt. Dann geht das Juck­en in den Ein­gang zum Gehör­gang über. Es fühlt sich an, wie wenn da etwas reinkrabbeln wollte, ich werde ängstlich. Ich will das nicht! Was krabbelt da rein? Es ist kein Insekt, etwas Kleines, das krabbelt, eher wie eine Gar­nele oder ein Ein­siedlerkrebs mit Häuschen. Ich bin deswe­gen sehr beun­ruhigt. VP 4

    Linkes Ohr ist etwas gedämpft, fast wie zu. VP 3
    Die Ohren sind sehr empfind­lich, ich nehme die hellen Klänge war, was mich über­haupt nicht stört. VP 9

    Meine Ohren sind sehr empfind­lich, das Kratzen und Sch­aben zieht mir alles zusam­men. VP 2
    Alle Geräusche stören mich, alles ist laut. VP 11
    All­ge­mein sind die Geräusche sehr unan­genehm. Stecke mir Oropax in die Ohren, damit wird es sehr viel angenehmer! VP 19
    Das Geräusch (vom Reiben) spüre ich im Kopf, erstreckt sich zu den Ohren, bei­d­seit­ig. VP 9

    Leichter Ohrendruck/Ohrenschmerzen rechts. VP 15
    Plöt­zlich ein­mal ein starkes Stechen im linken Gehör­gang. VP 20

     

    68. Nase / Riechen
    Juck­ende Nase. VP 16
    Eiskalte Nasen­löch­er, als ob kalte Luft in die Nase steigt. VP 2
    Die Nasen­löch­er sind kom­plett offen, bekomme viel Luft zum Atmen. VP 2

    Nase läuft. VP 2
    Rechte Nase läuft, Druck­ge­fühl auf die Nase. VP 8
    Hus­ten, Nase rechts läuft. VP 13
    Gefühl von krustiger Nase. Möchte Nasen­bohren um die Krusten her­aus zu holen. VP 2

    Einge­bildete Gerüche. VP 21
    Geruch immer wieder säuer­lich, wie Essig. VP 17
    Fis­chgeruch. VP 8, 12, 13, 21
    Pul­ver riecht nach Fisch – eklig. VP 16
    Extremer Fis­chgeruch, wie in ein­er Halle an einem Fis­chmarkt. VP 2

    Ein Duft nach Algen kommt mir in die Nase. Es kön­nte auch See­tang sein. Riecht es nach Süss­wass­er oder nach Salzwass­er? Mein Ein­druck ist eher Süss­wass­er, nicht salzig. VP 4
    Riecht wie am Meer, mit Sal­zluft. VP 17
    Duft von Freibad im Som­mer, früh­mor­gens. VP 14
    Geruch, wenn es frisch gereg­net hat im Som­mer. VP 8

    Kurz Geruch von Gülle in der Nase. VP 3
    Geruch von Gras, Heu, Stall. VP 1

     

    69. Gesicht
    Juck­reiz und Kribbeln im Gesicht. VP 1
    Juck­en Gesicht links. VP 14
    Juck­en Gesicht oben rechts, Ohr rechts. VP 14
    Juck­en Gesicht links und rechts. VP 14

    Kribbeln rechte Gesicht­shälfte. VP 15
    Schumm­rig im Kopf, Kribbeln um den Mund. VP 6

    Hitze in den Wan­gen, fühlt sich wie ein Kribbeln an, bei­d­seit­ig. VP 9
    Krampf in link­er Wange. VP 16
    Mein Gesicht ist aufgeschwollen. VP 12
    Geschwol­lene Lip­pen. VP 12
    Durch­blutete Lip­pen. VP 12

    Totale Entspan­nung der Kiefer­musku­latur. VP 5
    Unterkiefer sehr lock­er im Gelenk, wim­mern. VP 6
    Es beugt mich über den Tisch, zieht regel­recht, mit Druck, also ziehen nach unten und Druck von oben. So, dass es mir das Gebiss stark zusam­men­drückt; Kau­musku­latur anges­pan­nt. VP 17

     

    70. Mund
    Schmerzen im harten Gau­men. VP 5
    Durst­los, Mund trock­en. VP 17

     

    71. Zähne
    Zahn­schmerzen, Schnei­dezähne. VP 5
    Zahn­schmerz rechts. VP 12
    Zahn­schmerzen, stechend, links. VP 16

     

    72. Hals
    Schleim löst sich im Hals. VP 2
    Dick­er Schleim im Hals, muss räus­pern um ihn hoch zu brin­gen, schlucke den Schleim runter. VP 2
    In meinem Hals bildet sich Schleim, immer wieder, ich muss mich räus­pern um ihn wegzukriegen. VP 4
    Kratzen im Hals, als ob eine Erkäl­tung kommt. VP 2
    Kratzen, Enge im Hals. VP 13
    Kitzeln im Hals / Rachen, auch fast wie ein Sandge­fühl. VP 3
    Trock­en­er Hals. VP 16
    Lym­ph­knoten rechte Hals­seite drückt, schmerzt. VP 12

     

    73. Magen
    Übelkeit. VP 13
    Übelkeit in der Speis­eröhre. VP 19
    Unwohl­sein, fast Übelkeit. VP 8
    Schw­erege­fühl auf dem Rück­en, Übelkeit set­zt ein. VP 8
    Das Geräusch vom Sch­aben löst Brechreiz aus. VP 16
    Saures Auf­s­tossen. VP 17
    Stechen im Magen li. VP 12

    Hunger. VP 13
    Hunger mit Rück­en und Bauch­schmerzen (…) VP 10

    Kein Durst, sehr ungewöhn­lich für mich. VP 2
    Durst­los, Mund trock­en. VP 17
    Extremer Durst auf kalte Getränke, vorzugsweise Wass­er. VP 10

     

    74. Abdomen
    Stechen­der Schmerz rechter Unter­bauch. VP 8
    Unter­leib­ss­chmerzen wie Menses­beschw­er­den oder Blasenkrämpfe. VP 8
    Hunger mit Rück­en und Bauch­schmerzen, wie Muskelkater im Bauch. Dann stärkere Schmerzen, wie aufgeschlitzter Bauch, von unten nach oben. VP 10

     

    75. Blase
    Seit 2 Std. keine volle Blase, ungewöhn­lich, habe auch keinen Durst. VP 2
    Unter­leib­ss­chmerzen wie Menses­beschw­er­den oder Blasenkrämpfe. VP 8

     

    76. Weib­liche Genitalien
    Ziehen im Ovar, rechts. VP 5
    Men­stru­a­tion­skrämpfe. VP 3
    Unter­leib­ss­chmerzen wie Menses­beschw­er­den oder Blasenkrämpfe. VP 8

     

    77. Brust /Herz
    Das „Vib­ri­eren“ durch das Sch­aben spüre ich bis zum Herzen. VP 11
    Stiche in der recht­en Rippe. VP 5
    Stiche linke Seite unter der Brust. VP 16
    Stechen im Herzbere­ich. VP 15
    Gefühl des Erstick­ens und wie ein Herz­in­farkt. VP 21
    Stechen­der Schmerz unter den Rip­pen links, drück­en dage­gen hil­ft. VP 21
    Stechen­der Schmerz linke Rip­pen, Brust lat­erale Seite, der Schmerz ist sehr heftig, Atem­not, ein Engege­fühl, der BH muss geöffnet wer­den, Panik vor Enge, Erstick­ungsangst. VP 8
    Im Nach­hinein ist mir aufge­fall­en, dass ich mehrmals seit der Ver­rei­bung einen stechen­den Schmerz im Herzen hat­te. Ein­mal war es nochmal wirk­lich heftig. Ich lag abends im Bett vor dem Ein­schlafen, hat­te einen einen­gen­den Schmerz in der Brust, den ich so nicht kenne. Ich habe mich gefragt, ob ich einen Herz­in­farkt bekomme, bzw. ob ein­er sich so anfühlt. Es hat mich auch recht eingeengt, ich habe ver­sucht ruhig zu atmen und bin dann mit diesem Schmerz und der Enge eingeschlafen. VP 8
    Im Nach­gang der Ver­rei­bung­sprü­fung vier Wochen anhal­tende Herz­schmerzen. Dachte ern­sthaft, ein Arztbe­such werde nötig. Deut­lich wahrnehm­bare Stiche in der recht­en Herzhälfte, oft ziehende, reis­sende Dauer­schmerzen. Nur mor­gens beim Erwachen nicht gle­ich spür­bar. VP 19
    Musste nach der Pause ganz ganz langsam und angestrengt die Treppe raufge­hen. VP 17

     

    78. Rück­en
    Juck­en linke Schul­ter und Nack­en. VP 1
    Juck­reiz am Rück­en zwis­chen den Schul­terblät­tern. VP 1

    Schw­erege­fühl auf dem Rück­en- Übelkeit set­zt ein. VP 8
    Muss ständig den Nack­en und die Schul­tern lösen. VP 6

    Schmerz Nack­en. VP 17
    Druck auf Nack­en­mitte. VP 8
    Druck link­er Nack­en. VP 8

    Schmerz im BWS-Bere­ich, muss meine Hal­tung oft verän­dern. VP 6
    Schmerz zwis­chen linkem Schul­terblatt und Wirbel­säule. VP 17
    Schmerz unter dem linken Schul­terblatt. VP 17

    Druck auf Lenden­wirbel­säule, Nieren­re­gion. VP 8
    Denke an Rück­en, Skelett. VP 13
    Skelett ist brüchig, Rück­en­schmerzen, wie von einem Speer in der Wirbel­säule, im Kreuzbere­ich. Bess­er durch Über­streck­en und Gegen­druck, schlim­mer durch Biegen nach vorne. VP 10
    Schmerz Rück­en, Wirbel­säule. VP 17

     

    79. Atmung / Husten
    Muss seufzen, tief atmen. VP 17
    Bek­lommene Atmung, wie ein Fisch, der auf dem Trock­e­nen liegt. VP 16
    Atmung schw­er, wie Staub in der Lunge. VP 16

    Hus­ten, Nase rechts läuft. VP 13

     

    80. Extrem­itäten
    Ich habe eine sehr schwache Musku­latur, das Reiben geht in die Arme. Brauche Pause. VP 2
    Schul­ter rechts müde, Hand­be­we­gun­gen ziehen bis zur Schul­ter. VP 17
    Läh­miger Arm beim Mörsern. VP 6

    Käl­teschauer über die Schul­ter kom­mend, eiskalt bis in die Hände. VP 2
    Ich bekomme wieder­holt eiskalte Hände, muss sie mit meinem Atem wär­men. VP 2
    Die Arme sind voll Hüh­n­er­haut vor Kälte. VP 2

    Kribbeln in den Schul­tern rechts und links. VP 8
    Kribbeln linke Hand. VP 8
    Linke Hand kribbelt, scheint kurz vor dem Taub­w­er­den. VP 2
    Küh­le taube Zehen­spitzen. VP 8
    Küh­le in den Beinen. VP 21

    Innere Hitze mit schwitzi­gen Hän­den. VP 8
    Habe kle­brige schwitzige Hände. VP 8
    Schwitzende Hände. VP 12

    Leichtigkeit in den Beinen. VP 1
    Unruhige Beine, fast ein biss­chen nervig. VP 8

    Schmerzen in allen Knochen des oberen Rück­ens, der Hände, Arme, Sitzhöck­er. VP 19
    Schmerz in den Schul­tern. VP 17
    Schmerz stechend in link­er Schul­ter, Sehne. VP 16
    Schmerzen link­er Mit­telfin­ger, stechend. VP 8

    Krampf in der linken Hand. VP 16
    Schmerz in den Beinen, wie Wach­s­tumss­chmerz in der Jugend. VP 17

     

    81. Schlaf
    Ver­spüre Müdigkeit. VP 8
    Ich bin müde. VP 12
    Bin noch viel müder als eh schon. VP 14
    Energie­los. VP 12
    Ständi­ges Gäh­nen. VP 3
    Gäh­nen. VP 12, 13
    Kämpfe mit dem Schlaf. VP 13
    Schlafe, aber bin wach. Es ist ruhen, aber nicht schlafen. VP 17
    Wach und gle­ichzeit­ig benom­men. VP 20
    Wie sediert. VP 17
    Erwache in der Nacht nach der Ver­rei­bung immer wieder und füh­le mich top­fit, kön­nte jedes Mal auf­ste­hen und den Tag begin­nen. Brauche immer lange, um den Schlaf wieder zu find­en. Trotz wenig Schlaf bin ich den fol­gen­den ganzen Tag fit und konzen­tri­ert. VP 11

     

    ZUR SUBSTANZ

     

    Sub­stanz: Mehrere Hechtherzen, fangfrisch aus dem Hall­wilersee CH – mit fre­undlich­er Unter­stützung der Fam­i­lie Stadel­mann Räber, Berufs­fis­cherei in Bir­rwil. www.fischerei-hallwilersee.ch

    Hechtherzen

    Esox  lucius, der Hecht ist ein Raub­fisch und gehört zur Fam­i­lie der Eso­ci­dae. Er ist in brack- und süss­wasser­führen­den Gewässern der nördlichen Hemis­phäre weit ver­bre­it­et. Als Stand­fisch hält er sich gerne in Ufer­nähe von Fließgewässern, Seen und größeren Teichen auf.

    Der längliche Kopf besitzt ein enten­schn­abelähn­lich­es, ober­ständi­ges Maul. Die Kiefer sind mit umk­lapp­baren Fang- und Hechelzäh­nen bewehrt, die nach hin­ten gebo­gen sind.
    Rück­en- und After­flosse sind weit nach hin­ten ver­lagert und ermöglichen dadurch blitzar­tige Bewe­gun­gen und Wendemanöver.
    Die durch­schnit­tliche Kör­per­länge liegt bei älteren Exem­plaren zwis­chen 60 bis 100 cm. Län­gen bis 150 cm und Gewichte von über 20 kg sind bei guten Lebens­be­din­gun­gen dur­chaus möglich.

    Hechte fressen Fis­che aller Art und scheuen auch nicht vor ihren eige­nen Artgenossen zurück. Frösche, Vögel und kleine Säugetiere gehören eben­falls zu ihrem Beutespektrum.
    Damit die paarungswilli­gen Hecht­män­nchen keine Fres­sopfer der Weibchen wer­den, haben diese während der Paarung eine Fresshem­mung. Diese erlis­cht jedoch sehr schnell nach dem Laichen. Nicht sel­ten wird ein kleineres Män­nchen nach der Paarung vom Weibchen aufgefressen.

    Der Hecht wird als Speise­fisch genutzt, lässt sich aber wegen sein­er Aggres­siv­ität nur schw­er züchten.
    Wikipedia

     

    SUMMARY english version

     

    We were sur­prised how small the heart of Esox lucius is — mea­sured against the state­ly length of the adult fish. The fish­er­men who sup­plied us with the raw mate­r­i­al told us that a pike heart can con­tin­ue beat­ing for min­utes after it has been gut­ted. Once it has stopped, you can “reawak­en” it by throw­ing it on a stone, where it prompt­ly starts beat­ing again for a few min­utes. This can be repeat­ed sev­er­al times.

    Dur­ing the trit­u­ra­tion test, the fish themes pre­sent­ed by oth­er authors (Sneevli­et, Hardy, Gand­hi, Bodro­gi et al) showed them­selves in all clarity.

    Dif­fer­en­ti­a­tion from oth­er fish is pos­si­ble via the car­dio­vas­cu­lar symp­toms, as well as via the theme of life and death. As far as we know, this focus has so far only occurred in Esox lucius.
    The head was also affect­ed by numer­ous symp­toms: Heat, con­ges­tion, heav­i­ness, pain.
    In the jaw there was total relax­ation, loose­ness, as well as pres­sure and clenched teeth.

    The symp­toms match the behav­iour of the pike: Wide awake and nim­ble, always ready to flee or attack. Sleep-like phas­es, com­plete drift­ing away of thoughts, auto­mat­ic move­ments, then awake again, tense, as if alarmed.

    Sim­i­lar­ly, in rela­tion to work, on the one hand min­i­mal­ism, slow­ness, resis­tance, on the oth­er dili­gence, want­i­ng to do it right, exertion.

    Gen­er­al Pisces themes that appeared in the trit­u­ra­tion examination:
    In a world of one’s own, bub­ble feel­ing, encap­su­lat­ed, nar­row. To the point of autism-like behaviour.
    Every man for him­self ver­sus com­mu­ni­ty: it’s about me, respec­tive­ly about care, compassion.
    Time does not exist, stands still, does not mat­ter, pass­es too slow­ly or too quickly.
    Lack of con­cen­tra­tion, feel­ing as if on drugs, dim, woozy.
    Flow­ing, glid­ing, drifting.
    Vast­ness, emptiness.
    Water, sand. Under water, humid­i­ty, rain.

    The mood was pre­dom­i­nant­ly joy­ful, there were bursts of gra­tu­itous laughter.
    Play­ing, fool­ing around, mem­o­ries of child­hood, child­ish to silly.
    Rhythm, singing, bells, music, love songs.
    Sen­si­tiv­i­ty to noise, bet­ter by wear­ing hear­ing pro­tec­tion; height­ened sen­so­ry perceptions.
    Irri­tabil­i­ty over trifles.

    Gen­er­al ani­mal themes that occurred in the trit­u­ra­tion test:
    Ene­my, attack
    Being eaten
    Being caught
    Images of nature such as sun, air, land­scapes, insects, birds

     

    QUELLEN

     

    Trit­u­ra­tionsprü­fung 21.02.2023 in CH – 6353 Herten­stein / Weggis.
    Ein­fach blinde Ver­rei­bung: Auss­er der Prü­fungslei­t­erin war die Sub­stanz nie­man­dem bekannt.
    Vorge­hen nach Fuss­note zu § 270 Organon, Ver­rei­bung bis zur C 2. Die während der Trit­u­ra­tion beobachteten Symp­tome wur­den von allen Proband*innen laufend notiert.

    VP 1–21: 5 Män­ner, 15 Frauen, 1 non­binäre Per­son; im Alter von 25–67 Jahren.

    Her­zlichen Dank der Fam­i­lie Stadel­mann Räber auch für das tolle Foto.