GRAPHIUM SARPEDON
WORUM GEHT ES?
Graphium sarpedon erlebt eine Veränderung, einen Verwandlungsprozess sehr bewusst, der bei anderen Schmetterlingsarten ganz von selbst zu geschehen scheint. Es besteht ein Wille zur Veränderung, zur Wandlung. Dabei entsteht eine Art Geteiltheit oder Verdoppelung: Ein Teil führt die Kontrolle über den anderen Teil aus.
Es besteht ein starkes Verlangen, allein und ungestört zu sein – vielleicht bietet der Rückzug den nötigen Freiraum, um die angestrebte Transformation zu vollziehen: Meditieren, zu sich finden, im Hier und Jetzt leben lernen.
Die innere Ruhe, die Stille und der Frieden, die dabei entstehen, bilden einen auffallenden Gegensatz zur sonstigen Unruhe der Schmetterlingsarzneien.
Ebenso auffallend ist, dass die Konzentrationsfähigkeit – sonst ein deutlicher Schwachpunkt bei Schmetterlingen – hier gestärkt ist und eine Klarheit des Geistes, eine bessere Fokussierung erreicht wird. Sogar die Sinne sind geschärft.
Mögliche Resultate dieses Bewusstwerdungsprozesses sind das gesteigerte Selbstvertrauen, die vermehrte Energie, das wieder erwachte oder vermehrte sexuelle Verlangen, der Wille, für sich selbst einzustehen, statt sich für andere aufzuopfern. Man möchte Verantwortung übernehmen. Es kann aber auch zu einer Art Selbstbesessenheit kommen.
Körperliche Schwergewichte:
Im Magen-Darmbereich von leichter Übelkeit bis zu Aufstossen und Erbrechen, das Essen soll die elterliche Fürsorge und Liebe ersetzen.
Grippesymptome bei mehreren Probanden. Bezug zu Hitze, Hitzewallungen, aber auch Kälte bis in die Knochen.