GONEPTERIYX RHAMNI

WORUM GEHT ES?

Der Zitro­nen­fal­ter ist ungewöhn­lich ruh­e­los. Ständig am Denken, hellwach. Keine Ruhe in Kör­p­er und Geist. Fühlt sich aufgeregt und flat­trig. Er redet viel, kommt nicht zur Besin­nung, ist über­dreht und eupho­risch. Kann sich nicht entschei­den, möchte nichts ver­passen. Kaufrausch, alles scheint so schön bunt. Seine pos­i­tive Energie treibt ihn voran, es geht oft um einen Neuan­fang

Dabei kommt er aber nicht so voran, wie er sich das wün­scht. Fühlt sich kopf­los, fürchtet, zu wenig konzen­tri­ert zu sein, um z.B. Auto fahren zu kön­nen. Ver­liert die Ori­en­tierung. Men­schen erscheinen jünger oder älter als sie sind. Fühlt und ver­hält sich wie ein Teenager.

Wenn er zur Ruhe kom­men, sich besin­nen möchte, ner­ven ihn die vie­len Leute rund­herum. Zieht es deshalb vor, in kleineren Grup­pen oder mit einzel­nen Men­schen zu verkehren.

Oft fühlt er sich zu Unrecht beschuldigt, meint sich recht­fer­ti­gen, die Dinge richtig stellen zu müssen. Ein gross­es The­ma ist auch Schmutz, Sand, Schlamm; mehrere Proban­den träumten von schmutzi­gen Toi­let­ten. Träume von Pein­lichkeit. Ist ander­er­seits auch dann noch lustig, wenn sie alles fall­en lässt.

Im The­ma Meta­mor­phose fällt die Empfind­ung von Platzen auf, welche sich auch in Kör­per­symp­tomen zeigt.

Aus­geprägt sind die Gegen­sätze von leicht-schw­er, hell-dunkel. Träumt von Übergän­gen vom Dunkel ins Licht, erlebt sowohl bleierne Schwere als auch die Leichtigkeit des Seins.

Empfänglich für Schön­heit und Anmut, diese Augen­blicke sollen ewig anhalten.

Auf der dun­klen Seite bleibt er ungerührt angesichts ster­ben­der Tiere oder des Autos im Strassengraben.

Das The­ma Wet­tbe­werb ver­weist all­ge­mein auf das Tierreich.