PHYSARUM POLYCEPHALUM

WORUM GEHT ES?

Bei Physarum poly­cephalum (Phys-poly.) han­delt es sich um eines der aussergewöhn­lich­sten Wesen auf dem Plan­eten, einen Einzeller aus der Ord­nung der Physari­da (Schleimpilze). Es hat wed­er Augen, Glied­massen, Magen oder Gehirn, kann aber trotz­dem wahrnehmen, sich fort­be­we­gen, aktiv Nahrungsquellen suchen, und es ist lern­fähig. Trotz des Namens “Schleimpilz” han­delt es sich nicht um einen Pilz – aber auch nicht um ein Tier oder eine Pflanze. Bis jet­zt entzieht sich dieses Wesen der Zuord­nung zu einem der bekan­nten biol­o­gis­chen Kön­i­gre­iche. Trotz­dem ist die Art Phys-poly. gut beschrieben, da sie als Mod­el­lor­gan­is­mus häu­fig in Labors unter­sucht wird. 

Siehe Sub­stanz

In der Trit­u­ra­tionsprü­fung von Physarum poly­cephalum zeigten sich zahlre­iche Symp­tome, die direkt etwas über die Sub­stanz aus­sagen – obwohl die Prü­fung ein­fach verblind­et war und die Proban­den nicht wussten, was sie untersuchten. 

Dies waren z.B. Gedanken über eine “kle­in­ste Ein­heit” oder eine Eizelle; die Erken­nt­nis, noch nicht so lange da zu sein, gle­ichzeit­ig etwas sehr Altes zu sein; “ein­fach, aber nicht dumm”. Man fühlt sich als nicht in eine Norm passend, ist anders als alles Bisherige.

Die bei­den Zustände von ruhen­dem Wach­s­tum (während der Fruk­ti­fika­tion) und Fort­be­we­gung bei der Nahrungssuche bilden sich auch in ver­schiede­nen polaren Symp­tomen ab: 

Wahrnehmungen zum Dasein in ein­er Blase; Ruhig, fast lethar­gisch, entspan­nt, med­i­ta­tiv, in sich ver­sunken, aber sor­g­los; Bild von vie­len sich aufrich­t­en­den Fäden, die oberen Enden wer­den rot und explodieren. 

Wie auch das Bedürf­nis nach Aus­dehnung, den Wun­sch, ohne viel Aufwand ans Ziel zu kom­men. Der Weg des ger­ing­sten Wider­standes. Ständig in Bewe­gung, ziel­stre­bige Energie in alle Rich­tun­gen, Gedanken driften in alle Rich­tun­gen, Bilder von Kor­ri­doren (Labyrinthver­such im Labor).

Unter­brechung spielt keine Rolle, man macht ein­fach weit­er. Möchte tiefer gehen, näher dran, bis auf den Grund gehen, aber es geht nicht. Es gibt eine Art Hellfüh­ligkeit, aber die Energien sind noch nicht koor­dinier­bar, der Intellekt ist zu wenig aus­ge­bildet, um wirk­lich genutzt wer­den zu kön­nen (Fehler beim Schreiben).

Selb­st Infor­ma­tio­nen zur Kon­sis­tenz und Farbe, das Bedürf­nis nach Feuchtigkeit usw. wur­den während der Ver­rei­bung erkannt.

Physarum poly­cephalum ste­ht in der Entwick­lung des Lebens ganz am Anfang, er gehört zur Ord­nung der Physari­da, inner­halb der Myx­o­gas­tria. Wir befind­en uns in einem sehr frühen Sta­di­um des Evo­lu­tion­s­mod­ells (PME). Dies bildet sich ab in ein­er kindlichen, ver­spiel­ten, ent­deck­ungs­freudi­gen Gemütsver­fas­sung ohne Ver­ant­wor­tung. Die Gren­zen des Ego sind noch wenig aus­ge­bildet, es ist noch nicht klar, was zu dir oder zu mir gehört, die Anpas­sung an die Umwelt fällt leicht, die Verbindung mit anderen ist leicht möglich, wird aber nicht als zwin­gend erfahren. 

Die Welt scheint eher klein und überschaubar.

Wir sehen im Moment das Poten­zial von Phys-poly. bei

  • Autismus mit ein­seit­i­gen Begabun­gen (“ein­fach, aber intelligent”)
  • Demenz mit einem spielerischen, kindlichen Verhalten
  • Hellfüh­ligkeit mit der Notwendigkeit, sich abzu­son­dern, in der eige­nen Blase zu bleiben
  • Lern­prob­le­men, wenn Ver­spieltheit und Konzen­tra­tionss­chwäche gle­ichzeit­ig auftreten
  • Zustän­den wie unter Dro­gen (nicht bei sich sein, unbeküm­mert, zer­fahren, Bilder­wel­ten von Tieren, Far­ben usw.)

Klin­isch hat die Prü­fung einen Schw­er­punkt in den Extrem­itäten hervorgebracht. 

Wir kon­nten Physarum Poly­cephalum von der Fir­ma Helios Home­opa­thy, Kent UK, poten­zieren lassen, wo sie nun im Han­del ist.