RHEUM

WORUM GEHT ES?

Zen­tral ist die Unfähigkeit, Entschei­dun­gen zu tre­f­fen. Fühlt wider­stre­i­t­ende Kräfte, ein Hin und Her, was in eine völ­lige Hand­lungs­block­ade führt.

Inhaltlich geht es um Neuerung ver­sus Kon­servierung. Dass man Altes loslassen muss, um etwas Neues entste­hen zu lassen, wird als bedrohlich­er Sub­stanzver­lust erlebt. Selb­st die Diar­rhö, welche ein Keynote von Rheum ist, ängstigt ihn zu Tode.

Ist sauer, gereizt, ungeduldig. Fühlt sich leicht ange­grif­f­en durch äussere Einflüsse.

Ver­rei­bung­sprü­fung (ergänzt durch Symp­tome von Hah­ne­mann und Her­ing) in I‑Formine, 2010

Die Entschei­dung­sun­fähigkeit ist typ­isch für den Über­gang von ein­er Spalte zur näch­sten, hier von der 3. (Kampf gegen die Mut­ter-Energie) zur 4. (Rei­fung der eige­nen müt­ter­lichen Qual­ität). Yakir* beschreibt bei den Polyg­o­nales all­ge­mein die Stim­mungss­chwankun­gen: Wun­sch zu wach­sen vs. Angst und Behin­derung zu handeln.

*Yakir, Michal, Die wun­der­same Ord­nung der Pflanzen, Narayana Ver­lag, Kan­dern 2019