THERIDION CURASSAVICUM

WORUM GEHT ES?

Ein Men­sch, der in seinem eige­nen Flow sein möchte: Seine Bewe­gung soll der inneren Geschwindigkeit fol­gen. Er will schnell vorankom­men (Kind malt Fahrzeuge, Mann fährt Ren­nwa­gen oder schnelle Motor­räder). Relaxed beim Ren­nen fahren.
Will Dinge schnell erledi­gen, Zeit ist das Kost­barste.
 
Kreatives Schaf­fen fällt leichter als sys­tem­a­tis­ches, weil beim kreativ­en Arbeit­en der Zus­tand des Flow bess­er zu erre­ichen ist.
Dies find­et z.B. Aus­druck in der Liebe zum Plä­neschmieden oder zum Strick­en bei mehreren Pati­entin­nen.
Es beste­ht ein beson­ders kreativ­er Umgang mit Worten, Wort­spie­len, Scherzen.
 
Wenn er in seinem Flow unter­brochen wird durch äussere Umstände (z.B. aus­ge­bremst durch einen Unfall oder durch fehlende Autonomie als Kind), entste­hen ruckar­tige Bewe­gun­gen / ungezielte Hyper­ak­tiv­ität / Hin und Her – weiss nicht, ob er etwas tun soll oder nicht.
In let­zter Kon­se­quenz mün­det dies in Antrieb­slosigkeit.
Will deshalb lieber allein sein, in sein­er Blase leben, in Ruhe gelassen wer­den, um diesen Ein­flüssen möglichst wenig aus­ge­set­zt zu sein.
Extreme Geräuschempfind­lichkeit. Geräuschestellen einen äusseren Ein­fluss dar, Therid­ion lässt sich dadurch erschreck­en oder aus seinem Flow her­aus­reis­sen.
 
Auf­fal­l­end sind die Symp­tome, einen frem­den Kopf/Scheitel zu tra­gen. Ein Bild der Fremdbes­tim­mung, Abspal­tung, Jekyll-Hyde-Gefühl.