TARENTULA HISPANICA

WORUM GEHT ES?

Zen­tral wichtig bei Tar­en­tu­la: Unruhe, unwillkür­liche, zwang­hafte Bewe­gung. Zap­peln, Zuck­en. Muss in Bewe­gung bleiben, obwohl diese ver­schlim­mert. Kann bess­er ren­nen als gehen. Je schneller er fährt, um so entspan­nter ist er.
Hände ständig in Bewe­gung, aber unfähig, feine Arbeit­en zu verrichten.

Frucht­lose Aktiv­ität – Diskrepanz zwis­chen Energie-Aufwand und dem was her­auskommt.

Musik ver­an­lasst zum Tanzen und verur­sacht eine Lin­derung der Beschw­er­den: Ein­er­seits zen­tri­ert Musik – unbe­herrschte Bewe­gun­gen klin­gen ab. Ander­er­seits kann sie zu wilder, exhi­bi­tion­is­tis­ch­er Ekstase führen.

Ähn­lich wie Musik wird Sex als Mit­tel zur Beruhi­gung erlebt. Starkes sex­uelles Ver­lan­gen.
Den ganzen Tag in Eile, weil er das Leben auskosten möchte bis zum Let­zten.

Span­nung im Beziehungs­bere­ich: Will zwar allein sein, hat aber gle­ichzeit­ig Angst davor. Fordert viel Aufmerk­samkeit. Will gehal­ten, berührt oder ange­pustet wer­den.

Andere rein­le­gen, Krankheit­en vortäuschen, pro­voka­tives Ver­hal­ten, um die Reak­tion der anderen zu beobacht­en.
Sehr aggres­sives Ver­hal­ten, gewalt­tätig gegen andere und gegen sich selb­st.

Grosse Hil­fs­bere­itschaft bis zur Über­grif­figkeit. Kip­pen in Aggres­sion, wenn ihr Engage­ment nicht anerkan­nt wird. Man darf ihr nicht auf die Zehen treten, son­st beisst sie. Reagiert sehr empfind­lich auf man­gel­nden Respekt. Beschw­er­den durch Tadel, Zurechtweisung, Wider­spruch, kri­tis­che Blicke usw.