PHOLCUS PHALANGOIDES

WORUM GEHT ES?

Der Name „Zit­ter­spinne“ leit­et sich vom Defen­siv-Ver­hal­ten dieser Spin­nen ab. Fühlen sie sich bedro­ht, begin­nen sie, sich und damit ihr Netz in Schwingung zu versetzen.

Passend zu diesem Ver­hal­ten find­et sich in der Arzneimit­tel­prü­fung ein inneres Flat­tern, ein schweben­des Gefühl. Leichte Erreg­barkeit, fühlt sich nicht in ihrer Mitte.
 
Grosse Reizbarkeit. Wird von Ärg­er und Aggres­sion förm­lich erfasst. Kann Wut und Hass fast nicht wieder loswer­den. Bis hin zu Gewalt­tätigkeit und Suizidgedanken.
 
Die Trau­min­halte zeigen The­men wie Angriff, Bedro­hung, Ohn­macht, Gefahr, überwacht wer­den. Traum, die Mut­ter zu ermor­den. Spin­nen­träume.
 
In der Kom­mu­nika­tion kann Phol­cus eher wortkarg sein, zeigt sich nicht so inter­essiert. Gle­ichgültig nach aussen, inner­lich flat­trig und angespannt.

Ander­er­seits Schlagfer­tigkeit, die fast zu weit geht.
 
Konzen­tra­tion ist schwierig; gle­ich­mütig bis gle­ichgültig, kann sich schliesslich zu gar nichts mehr aufraf­fen. Weniger ehrgeizig, weniger ver­bis­sen.
 
Klin­isch sieht man ver­mehrte Flüs­sigkeit­spro­duk­tion (Trä­nen, Menses, Ödeme), Kopf­schmerzen und Herzbeschwerden.