BELLIS PERENNIS

WORUM GEHT ES?

Will (wie andere Ver­let­zungsmit­tel) in der Welt Gutes bewirken, Ver­ant­wor­tung tra­gen, und zwar uner­müdlich wie ein Stehaufmännchen.

Nicht geschaf­fen fürs Team, trägt lieber allein die Ver­ant­wor­tung bis zur Erschöp­fung. Fühlt sich in der Folge leicht überse­hen, isoliert. Wirkt nach aussen unauf­fäl­lig, bescheiden.

Meint, niemals genug tun zu kön­nen, fühlt sich erschöpft angesichts des Unerledigten. Klas­sis­ches Helfer­syn­drom. Ist manch­mal so erschöpft von dieser Hal­tung, dass er keinen Kon­takt mehr aufnehmen mag.

Sand im Getriebe, d.h. Unvorherge­se­henes wird zur Bedrohung.

Ver­rei­bung­sprü­fung (ergänzt durch Symp­tome von Julius Mezger und Louise Deacon/Alan Ribot-Smith) in CH-Biberist 2012.

Die obige Grundthe­matik von Bel­lis peren­nis lässt sich in der 6. Spalte der Yakir-Pflanzentabelle* ver­i­fizieren: „Ich vs. andere, ich in der Gruppe, Beziehung zur Welt.“

*Yakir, Michal, Die wun­der­same Ord­nung der Pflanzen, Narayana Ver­lag, Kan­dern 2019